Jork Steffen Negelen - Die Schlacht um Viedana - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2)

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Die Schlacht um Viedana: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Nun gehen sie in die zweite Runde: Die Abenteuer der Koboldbande! Längst ist ein Krieg zwischen den Menschen und deren Verbündeten auf und den Dämonicons Horden entflammt. Artur und die Koboldbande stehen vor einer großen Schlacht um Viedana, in der die Kriegstrolle unter Tholoam – dem Priesterkönig aller Dragolianer – ein mächtiges und gefährliches Heer bilden. Wie wird das Schicksal entscheiden? In einer komplexen Handlung setzt J. S. Negelen die ereignisreiche fantasievolle Geschichte aus dem ersten Band »Artur und der Drachenjunge« fort.

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Der König lächelte ein wenig und tippte mit seinem Ehrendolch auf eine Stelle in der Karte. »Hier liegt Viedana. Davor sind zahlreiche Felder und Weiden unserer Bauern. Drei Meilen vor der Stadt nach Osten hin liegt eine kleine Ebene mit einem unserer Güter. Dort haben schon unsere Vorfahren in früheren Zeiten gern ihre Heerschau abgehalten. Ich beabsichtige, dies in den nächsten Tagen zu tun. Gibt es dazu irgendwelche Einwände? Wenn ja, dann sagt es mir jetzt.«

Prinz Gerold schüttelte den Kopf. »Ich glaube nicht, dass Ihr auch nur einen einzigen unter uns findet, der mit dieser Maßnahme nicht einverstanden wäre. Darauf warten wir schon lange.«

Harold sah seinen Sohn missbilligend an. »Du weißt ganz genau, dass ich keinen Krieg möchte. Das kann keine Lösung für uns sein. Ich sehe das eher als einen letzten Ausweg an. Doch wie es auch sei, die Sache ist damit entschieden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann müssen wir eben kämpfen. Doch das Eine sage ich Euch allen. Selbst wenn wir über unsere Feinde triumphieren, wir werden am Ende mehr verloren haben, als wir je gewinnen können. Kein Leben lässt sich ersetzen. Das solltet ihr immer beherzigen. Auch du, mein Sohn, solltest das tun.«

Salia trat nun an den Tisch heran. Mit flehendem Blick sah sie dem König in die Augen. »Habt Ihr nicht mehr Nachrichten von meinem Mann oder von meinem Sohn, mein König?« Harold schüttelte den Kopf. »Leider nicht, ich wünschte selbst, dass wir alle die erlösende Nachricht von der glücklichen Heimkehr deines Sohnes und aller seiner Begleiter noch heute bekommen würden.« Salia küsste den Ring an der rechten Hand des Königs und bedankte sich für dessen herzliche Worte.

Für Vagho war diese Zusammenkunft genau das, was er brauchte. Er hörte noch den weiteren Ausführungen der Würdenträger und Ratgeber des Königs zu und machte sich erste Notizen.

Nach einer Stunde wurde der Kartensaal verlassen. Als letztes ging der König. Er sortierte noch einige Schriftstücke und wies dann beim Hinausgehen die Dienerschaft an, das Licht zu löschen.

Nachdem Harold den Saal verlassen hatte und die Tür von außen verschlossen war, wartete Vagho noch ein paar Minuten ab. Dann begann er eine der Glasplatten der Kuppel mit einem Messer aus dem eisernen Rahmen zu lösen. Behutsam legte er sie beiseite. Danach befestigte er den Haken mit der Schnur am Rahmen und kletterte zum Kartentisch hinunter. Durch die Fenster im Kartensaal drang der helle Schein des Mondes hinein. Für den Schattenalp war das hell genug, um die Karten und Dokumente zu studieren und alles genau zu notieren. Er ließ sich damit Zeit bis zum Morgengrauen. Dann erst kletterte er zum Dachboden hoch und setzte die Scheibe wieder ein. Am Tage war es wenig sinnvoll, sich in diesem Raum aufzuhalten. Er wollte die nächste Nacht für eine kleine Diebestour nutzen und beim ersten Hahnenschrei die Stadt verlassen. Im Kartensaal würde er damit beginnen. Dort lagen der Ehrendolch des Königs und ein goldenes Siegel. Das war als Beute schon sehr verlockend. Wenn er erst einmal bei Alsacan war und ihm seinen Erfolg präsentieren konnte, dann wäre die Aufgabe vollbracht. Jetzt wollte er sich auf dem Dachboden ausruhen. Dazu zog er sich in eine finstere Ecke zurück und rollte sich in seinem Mantel ein.

Pünktlich bei Einbruch der Nacht war er wieder wach. Sein Magen knurrte und so aß er ein Stück Brot und trank einen Schluck Wasser. Dann schlich er leise zur Kuppel. Der Mond schien wieder wie in der Nacht zuvor. Im Saal unter ihm war niemand. Vorsichtig nahm er erneut das Glas aus dem Rahmen und stieg hinab. Auf dem Kartentisch lagen noch immer der Dolch und das Siegel. Vagho steckte beides ein und kletterte wieder nach oben. Er war bei allen seinen Raubzügen bisher immer absolut darauf bedacht gewesen, keine Spuren zu hinterlassen. Deshalb setzte er auch jetzt wieder das Glas ein. Kaum hatte er das getan, da war unter ihm Lärm zu hören. Die Tür wurde laut aufgestoßen, der helle Schein einer Fackel war zu sehen und die Stimmen von König Harold und seinem Sohn Gerold waren zu hören. Da sie beide zugleich redeten, konnte man kaum etwas verstehen. Doch plötzlich war Stille. Vagho konnte sich denken, dass jetzt etwas nicht stimmte. Er schaute durch die Kuppel nach unten und sah, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte. Der König hielt ein Stück Pergament in beiden Händen und betrachtete es gerade. Darauf war ganz genau der staubige Schuhabdruck des Schattenalps zu sehen. Die Worte des Prinzen konnte Vagho nun auch vernehmen.

»Mein Vater, ich sagte es Euch doch heute Morgen schon. Ohle mit Laterne hatte gestern zu Beginn unserer Besprechung für einen Augenblick das Gefühl, als könne er einen dunklen Elfen wittern. Wahrscheinlich sogar einen Alp. Ich sagte Euch auch, dass seine Nase die feinste weit und breit ist. Ohle hat sich noch nie geirrt. Soll ich die Wachen alarmieren, während Ihr nachschaut, ob etwas gestohlen wurde?«

Der König legte das Pergament auf den Tisch und nickte. Sofort gab der Prinz Alarm. Das bedeutete für Vagho, das er jetzt handeln musste. Ihm blieb nicht viel Zeit. Der Dachboden hatte direkt unter dem Dach eine Balkenkonstruktion.

Vagho kletterte auf einen der Querbalken und kam so an die Dachziegel heran. Er schob einige übereinander und kletterte aufs Dach. Schon hörte er Stimmen und das Rasseln von Schlüsseln. Im letzten Augenblick schob er die Dachziegel wieder an ihre richtige Lage und verharrte regungslos.

Auf dem Dachboden stürmten mindestens zehn Wachsoldaten. Sie schauten in jede Ecke. Doch sie fanden nichts. Die Spuren im Staub des Bodens entgingen ihnen allerdings. Als sie wieder abgezogen waren, kletterte Vagho bis zu einem Schornstein. Der Schattenalp prüfte, ob er kalt war, dann kletterte er an ihm hoch. Im Inneren des Schornsteins war wohl schon lange kein Rauch mehr aufgestiegen. Vagho konnte ihn ohne große Mühe hinunter klettern und landete in einem Kamin. Er fand sich in einem der unbewohnten Gästezimmer wieder. Ein Tisch mit zwei Stühlen, ein Bett, ein Schrank und eine Waschschale, das war schon alles. Laute Geräusche von Türen und Soldatenstiefeln drangen zum Schattenalp. Das kleine Fenster war für eine Flucht nicht geeignet. Als er es öffnete und hinaussah, schlug neben ihm im Fensterrahmen ein Pfeil ein und blieb stecken. Jetzt bekam es Vagho mit der Angst zu tun. Leise fluchte er los.

»So ein Mist, erst dieser Fußabdruck und jetzt schießen die auf mich. Ich brauche ein Versteck.« Das Rasseln eines Schlüsselbundes und laute Rufe waren zu hören. Vagho kletterte den Schornstein des Kamins wieder hoch. Dann sah er sich kurz um. Noch zwei weitere Schornsteine waren zu sehen. Geschickt sprang er auf das Dach zurück und rannte zum nächsten. Doch da konnte er nicht hineinklettern. Rauch stieg auf und er fühlte sich sehr warm an. Auch beim dritten Schornstein wurde geheizt. Dazu kam der kräftige Geruch von Essen zur Nase des Schattenalps. Das war wohl der Schornstein einer Küche. Hinter sich vernahm er wieder Geräusche. Jemand versuchte auf das Dach zu klettern.

Vagho huschte ganz schnell bis zum Ende und sah nach unten. Die Hauswand lag in schattiger Dunkelheit und bot somit die Möglichkeit, nach unten zu kommen, ohne gleich entdeckt zu werden. Er war dann allerdings im Innenhof der Festung. Doch er hatte jetzt keine Wahl mehr. Die ersten Wachsoldaten versuchten schon mit Fackeln zu ihm zu kommen. Schnell kletterte Vagho die grobe Hauswand nach unten. Dann drückte er sich in den Schatten. Einer der Soldaten warf vom Dach aus seine Fackel dem Schattenalp direkt vor die Füße.

Vagho hüpfte beiseite und rannte los. Mitten im Lauf sprang er auf einen Haufen von Fässern und Strohballen und kam so auf das Holzdach des Pferdestalls. Auf der anderen Seite konnte er über die Festungsmauer nach unten klettern und in die dunklen Gassen der Stadt entkommen. Auf dem Dachboden eines prunkvollen Bürgerhauses fand er hinter Kisten und Säcken fürs erste ein Versteck. Lange würde er wohl auch da nicht sicher sein, denn die Soldaten würden die ganze Stadt nach ihm durchsuchen. Er hatte ja immer noch den Ehrendolch und das Siegel des Königs bei sich.

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