Jork Steffen Negelen - Die Schlacht um Viedana - Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2)

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Die Schlacht um Viedana: Die Abenteuer der Koboldbande (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Nun gehen sie in die zweite Runde: Die Abenteuer der Koboldbande! Längst ist ein Krieg zwischen den Menschen und deren Verbündeten auf und den Dämonicons Horden entflammt. Artur und die Koboldbande stehen vor einer großen Schlacht um Viedana, in der die Kriegstrolle unter Tholoam – dem Priesterkönig aller Dragolianer – ein mächtiges und gefährliches Heer bilden. Wie wird das Schicksal entscheiden? In einer komplexen Handlung setzt J. S. Negelen die ereignisreiche fantasievolle Geschichte aus dem ersten Band »Artur und der Drachenjunge« fort.

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Er lauschte angestrengt. Doch er konnte keinen Laut vernehmen. Sollte der König noch nicht in seinem Gemach sein? Vagho überlegte nicht lang. Das Loch in der Decke würde früher oder später jemandem auffallen. Dann würde man sofort wieder nach ihm suchen. Das wollte sich Vagho nun ersparen. Es würde sich schon noch ein passender Zeitpunkt für einen Giftanschlag ergeben.

Jetzt fiel ihm auch der Esel wieder ein. Ihn hatte er in einem Wäldchen vor der Stadt zurückgelassen. Zu dem konnte er bestimmt nicht wieder zurück. Vagho wollte gerade im Loch in der Decke verschwinden, da hörte er deutlich vom Schlafgemach her ein Geräusch. Es klang als ob jemand einen Stuhl rückte. Dann waren die Stimmen der Wachen zu hören. Sie wünschten dem König eine gute Nacht. Vagho verharrte regungslos am Loch. War nun etwa doch ein günstiger Zeitpunkt für ihn gekommen? Es wäre nicht das erste Mal, dass Vagho einen Feind im Schlaf überraschte und ihn mit Hilfe seines Ringes ein wenig Gift verabreichte. Bei dem Gedanken schlug dem Schattenalp das Herz bis zum Halse. Ein zweiter Gedanke schoss ihm durch den Kopf und er flüsterte ihn leise vor sich hin. »Jetzt wirst du, König Harold, für die Taten deiner Ahnen büßen müssen. Deine Stunde ist gekommen.« Lautlos schlich Vagho zur Tür.

Die Flamme des Krieges

Im Hafen von Krell liefen in besseren Zeiten zu fast jeder Stunde die Schiffe reicher Kaufleute aus allen Teilen der Welt ein. Doch jetzt, da alles auf einen Krieg hinauslief, kamen immer weniger Schiffe. Umso genauer konnten die Hafenwachen ihre Kontrollen durchführen. Manche Schiffe waren von feindlichen Obinarern angegriffen und beschädigt worden. Auch das wurde dem König nun jedes Mal gemeldet. Schon vor Tagen ließ deshalb König Core von Avanura seinen Bruder Harold eine geheime Botschaft zukommen.

Darin teilte er ihm mit, dass er nicht länger warten konnte. Er wollte in den nächsten Tagen mit seiner Flotte einen Angriff gegen die Obinarer wagen. Gerade war Core im Hafen mit der Besichtigung einer neuen Galeere beschäftigt, da ereilte ihn die Nachricht, dass alle seine Boten von den Obinarern abgefangen worden waren. Ein Spähtrupp hatte die Toten gefunden und beerdigt. Die Botschaft selbst fehlte.

Der Unterführer des Spähtrupps hatte zum Beweis die leere Tasche des Boten mitgebracht. An ihr klebte noch das Blut des tapferen Mannes. Wütend stand der König auf dem Deck der Galeere und starrte auf die Tasche. Dann drehte er sich zu seinem Admiral um. Gohtas von Albog war genau das, was man getrost einen alten Seebären nennen konnte. Mit seiner nicht mehr ganz neuen Rüstung, dem grauen Bart und den langen Haaren sah er Respekt einflössend aus.

Der König machte einen Schritt auf den Admiral zu und drückte ihm die Tasche in die Hand. »Da haben wir extra zum Schutz des Boten zwanzig unserer besten Soldaten mitgeschickt und nun sind sie alle auf unserem eigenen Gebiet getötet worden. Die nächste Botschaft wird mein königlicher Bruder aber ganz bestimmt erhalten. Seine eigenen Späher werden ihm schon berichten, dass wir die Obinarer angreifen. Ich kann jetzt nicht länger warten.« Der Admiral sah sich die Tasche kurz an und gab sie dem Unterführer zurück. Mit einem Wink ließ er ihn gehen.

»Mein König, wann soll die Flotte auslaufen? Wir sind schon längst bereit für den Krieg. Sagt mir also, wie lauten Eure Befehle?«

Core sah in das von Wind und Wetter gegerbte Gesicht seines Admirals. Jede Furche im Gesicht dieses kräftigen Mannes verriet sein abenteuerliches Leben auf dem Meer. Gohtas war nicht nur der erste Admiral des Königs. Er war vielmehr ein väterlicher Freund und Ratgeber. Core zeigte hinüber zum Leuchtturm des Hafens.

»Lasst auf dem Turm die Flamme des Krieges entzünden. Wir laufen mit Anbruch der Nacht aus. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Die Weiber sollen sich von ihren Männern verabschieden und jeder soll seinen Kindern einen Kuss von mir auf die Stirn drücken. Möge uns unser Schöpfer gnädig sein.«

Mit einem Ruck drehte sich der König um und verließ die Galeere. Für ihn war die Besichtigung beendet. Er stieg auf sein Pferd und rief dem Admiral zu: »Wir treffen uns in einer Stunde auf Eurem Flaggschiff.« Dann gab er seinem Pferd die Sporen und preschte mit seinem Gefolge zur Stadtburg. Der Admiral sah ihm nach. Als der König nicht mehr zu sehen war, ging er selbst von Bord der Galeere und gab einem Hauptmann der Hafenwache den Befehl zum Entzünden der Kriegsflamme. Dieses Signal verstand jeder Mann, jedes Weib, ja sogar jedes Kind in Krell sofort. Die Menschen strömten zu Tausenden in den Hafen und wollten ihre Seemänner und Soldaten auf den Galeeren verabschieden. Bevor der König eine Stunde später zum Flaggschiff seines Admirals eilte, stattete er noch dem Leuchtturm einem Besuch ab. In der Flamme des Krieges entzündete er eine Fackel. Diese trug er selbst zum Admiral und übergab sie ihm feierlich. Für alle war dies das Signal zum Aufbruch.

Als die Frauen und Kinder ihre Männer und Väter weinend verabschiedeten, jubelten die zurückbleibenden Soldaten ihren Kameraden auf den Galeeren zu. Jetzt hatte für sie das Warten ein Ende. Zum Schluss hielt der König vor dem Flaggschiff noch eine kurze Ansprache. »Bürger von Krell und ganz Avanura! Heute ist die Entscheidung gefallen. Ich habe den Befehl zum Entzünden der Flamme des Krieges gegeben. Wir ziehen gegen die Obinarer und all ihre Verbündeten. Mein Bruder wird in Viedana davon erfahren und selbst zu den Waffen greifen. Dann werden wir gemeinsam siegen. Wir müssen eine große Gefahr bannen. Wir haben lange genug verhandelt. Immer wieder haben die Obinarer unsere Handelsschiffe angegriffen und jedes Mal haben sie behauptet, nicht sie, sondern die Piraten wären es gewesen. Doch jetzt ist die Stunde der Vergeltung angebrochen. Wir werden sie für ihre verdammten Lügen bestrafen. Der gute Admiral Gohtas von Albog wird unsere Flotte zu neuen ruhmreichen Siegen führen!«

Ein ohrenbetäubender Jubel überflutete den Hafen. Mit Fahnen und bunten Tüchern wurde gewunken und das Volk ließ immer wieder den König und seinen Admiral hochleben. Dann legten die Galeeren eine nach der anderen von ihren Liegeplätzen ab. Die Segel der stolzen Schiffe blähten sich im Wind und langsam nahmen sie Fahrt auf. Gohtas ließ seine Ruderer an die Ruderbänke gehen, damit sich sein Flaggschiff an die Spitze setzen konnte. Es war erst vor kurzem erbaut worden und eine Nichte des Admirals hatte die Galeere Silberne Stute getauft. Gohtas war hoch zufrieden, sie nahm sehr schnell Fahrt auf und lag gut im Wind. Die Soldaten, die an den Ruderbänken waren, hatten nicht viel Mühe, ihr Flaggschiff an die Spitze der Flotte zu bringen. Die Silberne Stute hätte in Friedenszeiten wohl jedes Rennen gewonnen.

Gohtas schaute, zusammen mit dem Kapitän der Silbernen Stute, den anderen Galeeren zu. Immer wieder gab er einem der Matrosen Anweisungen für Flaggensignale. Als alle Galeeren in ihrer vorgesehenen Position waren, wandte sich Gohtas dem Kapitän zu. »Sagt, Kapitän Lionos, ist diese Galeere nicht Euer erstes eigenes Kommando?«

Der junge Kapitän grinste über das ganze Gesicht. »Das wisst Ihr bestimmt so gut wie ich, Admiral. Ich hatte bisher immer das Vergnügen, auf Eurem Flaggschiff zu dienen. Kein Schiffsknecht kennt Euch so gut wie ich. Ihr habt mehr als zweihundert Galeeren unter Eurem Kommando, doch ausgerechnet auf Eurem Flaggschiff bekomme ich mein erstes Kommando als Kapitän.«

Gohtas musste nun selbst lächeln. »Ich gebe zu, dass ich das so gewollt habe. Doch ich wollte den besten Mann der Flotte auf diesem Posten haben. Ich kenne keinen, der Euch in irgendeiner Weise gleicht. Ihr seid der Beste, und deshalb seid Ihr für mich so wichtig. Sollte ich ausfallen, so muss ich sicher gehen, dass es noch einen gibt, der mich im Notfall vertreten kann. Ich habe in meiner Kabine genaue schriftliche Order für einen solchen Fall hinterlassen.«

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