Christopher Stahl - Mordsverlust

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Mordsverlust und erdrückende Beweise – Darius Schäfer ermittelt wieder.
„Du müsstest eben wieder einmal ermitteln … muss ja nicht immer Mord sein, eine kleine Entführung, Erpressung oder etwas Wirtschaftskriminalität genügen ja vielleicht schon.“ Freunde glauben, das wäre das richtige Rezept gegen den Berufsfrust des Steuerberaters und Hobbykriminalisten Darius Schäfer. Und schneller als dem lieb ist, steckt er wieder mitten in einem neuen Fall.
Der neue Stahl – Spannung pur, nicht nur für Steuerberater!
Aus dem Inhalt: Das rätselhafte Verschwinden von Renate Dohne hält Darius in Atem. Seine ehemalige Angestellte scheint aus ihrer unglücklichen Ehe geflohen zu sein. Aber warum meldet sie sich nicht einmal bei ihrer Mutter? Vielleicht hat ihr Verschwinden etwas mit ihrer früheren Tätigkeit für die Soko Rheinhessen zu tun. Wurde sie etwa selbst in den Sumpf von Wirtschaftskriminalität, Erpressung und Drogenhandel gezogen, den sie jahrelang bekämpft hatte? Oder sollte Darius Schäfer einer ganz anderen Fährte folgen? Er spürt, dass die Winzerdynastie, in die Renate eingeheiratet hat, dunkle Geheimnisse verbirgt. Doch dann kommt es zu einem Wiedersehen mit der Vermissten, das sich Darius ganz anders vorgestellt hatte …

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„Ich weiß nicht. Wenn Renate …”, Gertrud blickte mich fragend an.

Ich nickte aufmunternd und sie forderte Heribert auf, mit ihr in Renates Zimmer zu gehen, da er sich mit den Dokumenten bestimmt besser auskennen würde als sie.

Ich erhob mich von der weichen Couch, um mir ein wenig Bewegung zu verschaffen und trat an das große Blumenfenster. Es nahm fast die gesamte Länge des Wohnzimmers ein und gab über eine Terrasse den Blick in einen gepflegten Garten frei, in dem sich endlich der Frühling breitmachen durfte. Gertrud beschäftigte einen Gärtner, der sporadisch kam und den Garten in Schuss hielt.

Ich dachte über ihre Situation nach. Wir trafen uns mehrmals im Jahr in einem Netzwerk mit anderen gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen in Frankfurt zum Erfahrungsaustausch. Da war sie stets der fröhliche und schlagfertige Mittelpunkt. Aber ich glaubte, diese Treffen gehörten zu den seltenen Momenten in ihrem Leben, in denen sie ihren persönlichen Ballast für kurze Zeit abwerfen konnte. Seit dem Tod ihres um fast zwanzig Jahre älteren Mannes hatte sie nur noch für Renate und ihre Kanzlei gelebt. Sie hatte ihre Tochter zum Mittelpunkt ihres Lebens gemacht. Ohne diese fehlte ihr ein Teil ihres Selbst.

Gertrud und Heribert kamen wieder zurück, als ich mir gerade eine weitere Tasse Kaffee einschenkte. Heribert legte einen cirka 20 Zentimeter hohen Packen, bestehend aus mehreren, unterschiedlich gefüllten Hängeheftern auf dem Couchtisch ab.

„Offensichtlich Kopien von Ermittlungsakten der SoKo Rheinhessennetz ”, sagte er mit bedenklicher Miene. „Das ist mir völlig unverständlich. Renate weiß, dass so etwas nicht gestattet ist. Ich werde die Unterlagen behalten müssen, Frau Faber.”

Gertrud deutete bedrückt auf Heriberts Ausbeute. „Da hätte ich Ihnen das wohl besser nicht erzählt?”

„Ich schaue mir zuerst einmal an, worum genau es sich handelt. Wenn Renate wieder da ist, werde ich sie dazu befragen, bevor ich weitere Maßnahmen einleite. Ohne Renate läuft da nichts. Das nehme ich vorläufig auf meine Kappe. Das bin ich ihr einfach schuldig … als ihr Pate in der Inspektion.”

„Sie mögen sie”, stellte Gertrud fest.

„Ja, ich mag sie. Sehr sogar.” Heribert senkte seinen Blick. „Sie ist ein ganz besonderer Mensch, eine ganz besondere … Kollegin”, bestätigte er zögerlich, fast andächtig.

Ich wunderte mich ein wenig über seine Anwandlung, schob aber jeden weiteren Gedanken beiseite und schloss mich seiner Würdigung vorbehaltlos an. Schließlich hatte auch ich mir über zwei Jahre lang ein Urteil über sie bilden können.

Am Sprachgebrauch von Gertrud und Heribert war mir etwas aufgefallen. „Ich betrachte es übrigens als gutes Zeichen, dass ihr beide in der Gegenwartsform von Renate sprecht. Also, Heribert, was meinst du, was kann man nun tun? Die Fakten sind: Renate ist verschwunden, die Polizei darf nicht ermitteln, Frau Faber möchte etwas unternehmen. Das verstehen wir doch beide – oder?”

„Natürlich verstehe ich das, aber …” In Heribert fochten Kopf und Bauchgefühl einen heftigen Kampf aus.

„Können Sie nicht … inoffiziell sozusagen … oder Urlaub nehmen … ich würde natürlich auch für alle Kosten aufkommen.” Gertrud musste sich ganz offensichtlich überwinden, Heribert diese Bitte zu unterbreiten, von der sie genau wusste, dass sie eigentlich unzumutbar war.

„Frau Faber, ich unterliege dem Beamtengesetz. Das macht nicht halt vor Privataktionen, die ursächlich mit meinen hoheitlichen Aufgaben zu tun haben.”

„Und wenn ich …?”

„Was willst du denn tun, Darius? Mit einem Bild von Renate durch die Fußgängerzonen laufen und die Passanten befragen? Wenn wir wenigstens den geringsten Anhaltspunkt über ihren Aufenthaltsort hätten. Aber so?!”

„Gibt es einen Ort, den sie mag, wo sie sich auskennt, oder hat sie Freunde, bei denen sie für einige Zeit unterkommen könnte?”, fiel mir ein.

Gertrud schüttelte den Kopf. „Wenn ich darauf eine Antwort wüsste, hätte ich schon von mir aus etwas unternommen. Seit sie verheiratet ist, weiß ich auch in dieser Beziehung rein gar nichts mehr von ihr.”

„Und wenn sie in ein Hotel geht oder Geld abhebt oder einkauft, dann müsste man doch feststellen können, wo sie mit ihrer Kredit- oder mit ihrer Scheckkarte bezahlt hat. Sie hat ein eigenes, gut gefülltes, Konto bei der Kreissparkasse in Wöllstein. Das weiß ich, da ich ihre Steuererklärung in meiner Kanzlei mache.”

„Gertrud, du weißt es doch am besten, dass auch die sich hinter ihren Gesetzen verschanzen. Höchstens Heribert könnte das.”

„No way! Oder denkst du, nur aufgrund meines Dienstausweises öffnen die mir ihre Konten? Da benötige ich selbst bei einer offiziellen Ermittlung Unterstützung vom Staatsanwalt.”

Ich gab nicht auf. „Könnte man eventuell aufgrund der Kleidung die sie mitgenommen hat, auf eine Spur schließen?”

„Woher soll ich denn wissen, was sie mitgenommen hat. Vielleicht weiß Benjamin etwas darüber oder Marga. Soll ich ihn anrufen?” Gertrud war schon aufgestanden, als Heribert sie zurückhielt.

„Einen Moment noch.” Er lehnte sich zurück und dachte kurz nach, bevor er aufstand und vor dem Tisch auf und ab ging.

„Die Idee, ihre Banktransaktionen zu verfolgen, finde ich eigentlich ganz gut. Frau Faber, Sie sollten vielleicht doch versuchen über den Kontoführer bei der Kreissparkasse einen Auszug zu bekommen. Sagen Sie einfach, Sie benötigen ihn für eine steuerliche Angelegenheit. Und wenn das nichts hilft, dann könnten Sie auf, ich sage einmal, zwischenmenschlicher Basis, mit dem Filialleiter ein Arrangement treffen. Innerhalb von zehn Tagen müsste Renate ja irgendwo Geld abgehoben oder mit einer Karte bezahlt haben. Und selbst wenn sie den Ort wechselt, ließe sich daraus eine Art Spur mit einem Muster ableiten”

Gertrud ging sofort auf den Vorschlag ein. Sie wollte sich gleich nach unserem Gespräch darum kümmern.

„Und du, Darius, sprichst mit Marga Preuß und Benjamin Dohne.”

Ich nickte. „Gertrud, avisierst du mich bitte für heute Abend, so ab neunzehn Uhr?”

„Natürlich. Falls es bei einem nicht passen sollte, rufe ich dich an.”

„Und ich”, Heribert hatte seinen Spaziergang eingestellt und stand nun ruhig vor uns, „ich werde nach Durchsicht von Renates Kopien ein paar unverfängliche Gespräche mit einigen Kollegen in Mainz führen. Die SoKo Rheinhessennetz wurde kurz nach Korfmanns Tod aufgelöst, da es zu keinen greifbaren Ergebnissen gekommen war. Das liegt nun schon einige Monate zurück, und da ist man dann schon eher einmal dazu bereit, einem Kollegen von einer anderen Inspektion etwas aus der Gerüchteküche kosten zu lassen.”

Als Gertrud uns vor die Haustür brachte, blieb sie zwischen uns stehen, legte ihre Arme um unsere Schultern, drückte uns leicht und sagte leise. „Danke, vielen Dank.” Dann drehte sie sich ohne weiteren Abschiedsgruß um und schloss die Tür hinter sich.

Ich wollte gerade in mein Auto steigen, als Heribert hinter mir herrief: „Einen Moment noch.” Er kam zu mir. „Bitte kein Wort darüber zu Dagmar.” Ich sah ihn irritiert an. „Ich will sie da nicht mit hineinziehen. Sie fühlt sich wohl bei uns in der Inspektion und hat eine Aufgabe, die sie erfüllt. Das möchte ich nicht gefährden, falls in dieser Sache doch noch eine Bombe hochgehen sollte.”

„An was denkst du? Etwas Konkretes?”

„Weiß ich nicht. Nur so ein Gefühl. Das ist wie bei einer Melodie. Du meinst, dass du sie schon einmal gehört hast und dass sie dich an einen Ort, an eine Begebenheit erinnern müsste, aber es fällt dir partout nicht ein, wo und was. Na ja, lass mal. Mach‘s gut.”

„Ich rufe dich spätestens übermorgen an und informiere dich, was ich von Marga Preuß und Benjamin Dohne erfahren habe.”

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