Reinhold Ruthe - Endlich sorgenfrei!

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Sorgen sind ein leidiges Thema. Sie belasten unsere Psyche, rauben uns den Schlaf, machen verbittert und depressiv. „Sorgen sind wie ein Krebsgeschwür im menschlichen Organismus“, so Ruthe. Aber wie kann man dem Problem begegnen? In „Endlich sorgenfrei!“ gibt der erfahrene Psychotherapeut und Seelsorger Reinhold Ruthe dem Leser bewährte Hilfen aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz an die Hand. 18 befreiende Strategien helfen dabei, dankbar zu werden, sich auf die positiven Aspekte des Lebens auszurichten und seine Kraft für wichtige Herausforderungen aufzusparen, statt sie mit Sorgen zu verschwenden. Ein Ratgeber, der dabei hilft, die Sorgenfabrik des Herzens zu schließen.

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Wenn Sie die Verwandten der Sorge genau anschauen, welche Eigenschaften treffen auf Sie zu?

Welche Einstellungsmuster belasten Sie und Ihre Umgebung? Welche Gesichtspunkte beeinflussen Ihren christlichen Glauben negativ? Was wollen Sie ins Gebet und in Arbeit nehmen?

Spruchweisheiten über Sorgenmenschen

Viele Volksweisheiten der Sprüche kennzeichnen die Sorgenmenschen. Seit Jahrtausenden werden Sorgenmenschen gut beobachtet und treffend charakterisiert. Was sagt man von ihnen? Welche Sprüche oder Aussagen kennzeichnen sie?

Sorgenmenschen sehen Probleme, wo keine sind;

Sorgenmenschen machen aus Mücken Elefanten;

Sorgenmenschen werten alles ab;

Sorgenmenschen sitzen im Dunkeln und entwickeln Negative;

Sorgenmenschen sind unheilbare Pessimisten;

Sorgenmenschen brüten Eier aus, bevor sie gelegt sind;

sie reißen Bäume aus, wo keine sind;

sie malen den Teufel an die Wand;

sie sehen hinter jedem Busch einen Räuber;

sie glauben, dass das Glas halb leer ist.

Deutlich wird: Sorgenmenschen sind Befürchtertypen. Sie denken nicht leicht, sondern kompliziert. Sie können auch das Leben nicht leicht nehmen. Sie haben einen Blick für den negativen Pol.

Sie sehen die Dornen statt die Rosen.

Sie sehen den Schatten statt die Sonne.

Sie sehen das Unkraut und nicht die Blumen.

Sorgenmenschen finden das Haar in der Suppe. Böse Zungen behaupten, dass der Sorgenmensch so lange seinen Kopf schüttelt, bis tatsächlich ein Haar in die Suppe fällt.

Sorgenmenschen sind unglücklich. Ihnen gelingt es nicht, sich richtig zu freuen, weil sie hinter Glück, Freude und Lachen das Unglück sehen, das boshaft auf der Lauer liegt. In der Tat, Sorgenmenschen scheinen geprägt zu sein, die Welt negativ wahrzunehmen, um nicht enttäuscht zu werden. Sie rechnen von vorne herein mit dem Schlimmsten, damit wehren sie erfolgreich Enttäuschungen und bittere Erfahrungen ab. Allerdings zahlen sie für diese Vorsorge einen hohen Preis.

Sorgenmenschen tragen eine dunkle Brille

Jeder von uns trägt eine Brille, auch wenn er keine wirkliche Brille trägt, durch die er das Leben, die Menschen, die Welt, Gott und den christlichen Glauben betrachtet.

Der eine trägt eine rosa Brille, er sieht alles rosig und problemlos. Er sieht vieles als schön und leuchtend an. Der Mensch mit der rosa Brille verschönt sein Leben in seiner Betrachtung und Deutung.

Sorgenmenschen haben eine dunkle Brille auf,

sie sehen alles negativ,

sie sehen alles schwarz,

sie sehen alles pessimistisch,

sie sehen alles ängstlich,

sie sehen alles mit Befürchtungen.

Im Grunde geht es uns allen so:

Wir sehen , was wir sehen wollen,

wir hören, was wir hören wollen,

wir nehmen wahr , was wir wahrnehmen wollen.

Ein kleines Beispiel aus meiner seelsorgerlichen und beratenden Tätigkeit: Ich habe jahrelang nicht gehört, dass mir Menschen über sexuellen Missbrauch etwas mitgeteilt haben. Sie haben kleine, aber klare Andeutungen gemacht. Ich habe das Thema nicht aufgegriffen. Warum?

Ich habe es nicht geglaubt,

ich habe es nicht ernst genommen,

ich konnte es mir nicht vorstellen,

ich bin einer Selbsttäuschung aufgesessen,

ich habe meinen Selbstbetrug erst Jahre später gemerkt.

Solche Vorurteile führen zur verzerrten Wahrnehmung. Auch Sorgenmenschen sind Zeitgenossen mit verzerrter Wahrnehmung. Vermutlich sind sie nicht mit Sorgen, mit Befürchtungen und Selbstquälerei geboren worden. Aber Erziehung, Sozialisation und die Einsicht, wie ich die Welt sehen will, haben die „dunkle Brille“ zum Beurteilungsmaßstab gemacht.

Sorgen und Entscheidungsschwäche

Sorgen haben auch mit Entscheidungsschwäche zu tun. Wer ständig seine eigenen Entscheidungen anzweifelt, wer seine eigenen Urteile immer wieder infrage stellt, gefährdet seine Gesundheit. Sehr viele Menschen reagieren mit starken Selbstzweifeln. Sie grübeln und zergrübeln ihre Planungen und Entscheidungen. Sie produzieren ein starkes Unsicherheitsgefühl.

Ein Motiv kann sein: Sie sind abhängig von anderen Menschen. Sie haben nicht gelernt, selbstständig und selbstvertrauend eigene Entschlüsse zu fassen. Diese Menschen brauchen einen Bestätiger. Diese Abhängigkeit von anderen Menschen hat vielfach auch mit einem niedrigen Selbstwertgefühl und mit Angst und Depressionen zu tun. Der Selbstzweifel gibt ihnen das Gefühl der Hilflosigkeit und des Kontrollverlustes. Wer stark von anderen abhängig ist, hat Angst, sich falsch zu entscheiden. Er fürchtet auch, dass andere seine Wahl nicht gutheißen könnten, und macht sich unnötig das Leben schwer. Wer sich mit Minderwertigkeitsgefühlen, Selbstzweifeln und Entscheidungsschwäche herumschlägt, ist ein Mensch, der sich mit vielen Sorgen belastet und sich das Leben schwer macht. Menschen, die entscheidungsschwach sind, haben große Schwierigkeiten, bei moralischen Fragen einen klaren Standpunkt zu vertreten.

Sie wollen nicht anecken,

sie wollen nicht auffallen,

sie wollen nicht gegen den Strom schwimmen.

Oft werden sie als Mitläufer, als konturlos und profillos eingestuft. Sie leiden auch darunter, dass sie anderen Menschen ein schwammiges Selbstwertgefühl vermitteln. Die Ursachen dieser Entscheidungsschwäche liegen vermutlich in der Kindheit. Die Kinder wurden in ihren Wertungen, in ihrem Beurteilen und in ihren Entscheidungen nicht ernst genommen. Sie gewannen kein Selbstvertrauen und keine Selbstsicherheit. Ihre Meinungen wurden belächelt, als unvernünftig angesehen oder infrage gestellt. Wie sollen Kinder und spätere Erwachsene zu starken, selbstbewussten und entscheidungsstarken Menschen heranwachsen?

Sorge und Zweifel

Sorgenmenschen sind häufig Zweifler. Sie glauben nicht an sich und ihre Fähigkeiten. Mit ihren Zweifeln torpedieren sie allen Wagemut und jede Risikobereitschaft. Ihre Sorgen sehen umschrieben so aus:

Sie trauen sich nichts zu,

sie quälen sich mit Befürchtungen und Misstrauen,

sie bringen sich durch Zweifel in eine erhöhte innere Spannung,

sie packen nichts an, weil sie von Befürchtungen überflutet werden,

sie erwarten Pleiten und Niederlagen,

sie misstrauen sich, den anderen und Gott.

Ein Musterbeispiel im Jüngerkreis Jesu ist Thomas. Ich erlaube mir nur zwei Beispiele aus dem Neuen Testament zu berichten. Als Jesus seinen Jüngern mitteilt, dass Lazarus, ein guter Freund, gestorben sei, wollten sie sich gemeinsam auf den Weg nach Bethlehem machen. Jesus gab zu bekennen: „Lazarus ist tot, doch euretwegen bin ich froh, dass ich noch nicht bei ihm war. Auf diese Weise werdet ihr lernen, mir zu vertrauen. Und jetzt wollen wir zu ihm gehen.“ Wörtlich fährt Johannes fort: „Thomas, der auch Zwilling genannt wird, sagte zu den anderen Jüngern: ,Lasst uns mitgehen und mit ihm sterben. ‘“(Johannes 11, 14 - 16) Der ganze Pessimismus und der komprimierte Zweifel des Thomas kommen hier zur Sprache.

Wie muss es in ihm ausgesehen haben?

Wie wenig scheint er dem verheißenen Messias zu vertrauen?

Wie sind seine Todesgedanken zu erklären?

Ein zweites Beispiel charakterisiert den Thomas nach der Auferstehung. Wieder ist es Johannes, der in seinem Evangelium den Thomas beschreibt:

„Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer der zwölf Jünger, nicht dabei gewesen. Später erzählten ihm die anderen: ‚Wir haben den Herrn gesehen!‘ Thomas sagte zu ihnen:, Ich werde es so lange nicht glauben, bis ich die Spuren von den Nägeln an seinen Händen gesehen habe. Ich will erst mit meinem Finger die Spuren von den Nägeln fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen.‘“ (Johannes 20, 24 ff.)

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