Liza Cody - Eva sieht rot

Здесь есть возможность читать онлайн «Liza Cody - Eva sieht rot» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eva sieht rot: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eva sieht rot»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Band 2 der Eva-Wylie-Trilogie: »Wenn ich eines Tages abtrete, dann mit einem Knalleffekt. Ich will kein Fleischklumpen sein, den jeder ausgenutzt hat und keiner kannte. Wenn ich einmal abtrete, kennt jeder meinen Namen.« Eva Wylie soll Huren Nachhilfe in Selbstvertei­di­gung geben. Doch während sie widerwillig Training in Schreien und Zutreten erteilt, scheint sich die ganze Welt gegen sie zu verschwören. Ihre mühsam zusammengehaltene Existenz ist gefährdet, und Eva sieht rot …

Eva sieht rot — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eva sieht rot», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wehe, du fasst mich an«, sagte California. Was ebenfalls nicht zu überhören war. Es klang nicht gerade freundlich.

»Oh«, sagte sie. »Legst du mich dann etwa übers Knie?«

Sie hatten alle getrunken, bis auf Crystal. Die sagte nur: »Eva, wann fangen wir an?«

Die Tussi, die Lynn hieß, ließ schon ihre Fäustchen und Füßchen fliegen – Pinocchio, der sich über Kung-Fu lustig machte. »Ha!«, quiekte sie. »Ha, ho! Ha!«

In diesem Augenblick sagte Flying Phil: »Selbstverteidigung. Deshalb sind die Weiber hier, Mr. Deeds.« Es hatte zwar ein bisschen gedauert, aber nun war der Groschen doch noch gefallen. »Eva bringt den Torten Selbstverteidigung bei.«

Harsh sagte: »Wie interessant.«

Und Mr. Deeds schoss heißer Dampf aus den Ohren. Er sagte: »Wenn das mal wieder eine von deinen Schnapsideen ist, Eva Wylie …«

Ich stellte die Lauscher auf Durchzug. Von da an lief alles wie im Fernsehen vor mir ab.

Es sah ganz so aus, als ob Bella mit Pete Carver über eine schnelle Nummer im Stehen verhandelte. Stef drehte sich einen Joint. Gruff Gordon grapschte nach Kath. Kath grapschte nach California. California holte zu einem brutalen Schwinger aus, traf aber nicht Kath, sondern Gruffs Brustkorb.

Mandy, die zur Tür flüchten wollte, stolperte über eine Hantel und riss Mr. Deeds mit sich auf die Matte – zwei Fleischklöpse mit Armen und Beinen.

Gruff rammte California den Kopf in die Magengrube.

Harsh ging duschen.

Mir reichte es. Das Studio war voll von Chaoten und Irren, und California spuckte Lynn mit blutigem Schleim an. Ich tat, was ich schon immer tun wollte, solange ich den Kerl kannte – ich versenkte meine Faust in Gruff Gordons Wampe.

Ich weiß auch nicht, warum, ich wollte es einfach. Ich war voll bei der Sache. Das Ziel lag direkt unter Gruffs Rippen. Ich zielte, ließ die rechte Faust fliegen und traf genau ins Schwarze. Wuff! Hätte ich das bei California Carl versucht, hätte ich mir die Hand gebrochen, aber der hat schließlich einen Bauch wie eine Tür. Gruff Gordons Wanst ist so weich wie ein Wäschesack, und meine Knöchel versanken tief in seinem Speck. Hätte ich mehr Kraft in den Schlag angelegt, hätte ich ihm die Nieren kitzeln können – so schlaff waren seine Bauchmuskeln.

Ein Liegestuhl hätte nicht schneller zusammenklappen können. Ich war höchst zufrieden mit mir.

Gruff Gordon meint, Frauen gehören nicht in den Ring. Andauernd nervt er Mr. Deeds, damit er mich aus dem Programm nimmt. Gruff Gordon, der meint, eine Frau gehört mit den Röcken über dem Gesicht rücklings auf den Küchentisch, klappte wie ein Liegestuhl zusammen und lag würgend auf dem Boden.

Es war herrlich. Und wenn du irgendwann die Chance kriegst, jemandem eine reinzuhauen, der dich so lange getriezt hat wie Gruff Gordon mich, wirst du mir recht geben. Darauf kannst du Gift nehmen.

»Was sollte das denn?«, fragte Flying Phil verdattert. »Was hat Gruff dir denn getan?«

Weil ich immer noch ein bisschen überdreht war und keine Lust zum Reden hatte, stieß ich ihn mit der Schulter weg und ging.

Als Nächstes weiß ich nur noch, dass ich in einem Auto auf dem Weg zu meiner Ma war und nasse Haare hatte. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich geduscht habe, aber das muss ich wohl, weil meine Haare nass waren. Ich weiß nicht mehr, ob ich mich umgezogen habe, aber das muss ich wohl auch, weil ich nämlich Jeans und ein Sweatshirt anhatte. Ich weiß nicht mehr, ob ich mir einen Wagen ausgeborgt habe, aber das muss ich wohl, weil ich nämlich in einem gelben Ford Cortina saß, an dessen Innenspiegel ein kleines blaues Püppchen baumelte. Ich weiß nicht, ob ich das Studio verlassen habe, aber das muss ich wohl, weil ich schließlich nicht mehr dort war.

So was hasse ich. Es ist unheimlich. Du bist irgendwo, und plötzlich bist du ganz woanders. Und dazwischen liegt eine Lücke. Ich hasse diese Lücken. Schließlich bestimme immer noch ich. Aber wer bestimmt, wenn ich nichts mitkriege?

Außerdem wollte ich meine Ma gar nicht besuchen. Früher bin ich regelmäßig zu ihr gefahren, aber letztes Jahr hat sie mich tief enttäuscht, was ich ihr bis heute nicht vergessen habe. Sie hat nicht so viel Familiensinn wie ich. Sie könnte uns alle wieder zusammenbringen, aber sie will nicht. Das hat sie noch nie gewollt. Also werde ich sie erst wieder besuchen, wenn sie es sich anders überlegt hat. Vorher nicht.

Früher habe ich geglaubt, sie hätte deshalb nicht so gut für meine Schwester und mich sorgen können, wie sie es gern gewollt hätte, weil sie es selber nicht leicht gehabt hat im Leben. Aber letztes Jahr habe ich erkannt, dass sie es nie gewollt hat – dass sie uns lieber ins Heim gesteckt hat, als uns selber ein Heim zu geben. Uns ein Heim zu geben, das wäre meiner Ma zu anstrengend gewesen.

Ich habe also nicht den leisesten Schimmer, wieso ich auf dem Weg zu ihr war. Da wollte ich nun wirklich nicht hin. Außerdem hatte ich die Nase gestrichen voll von Leuten. Und wenn man von Leuten die Nase voll hat, ist meine Mutter der letzte Mensch, den man sehen will.

Also wendete ich und fuhr nach Hause, zu Ramses und Lineker. Kann sein, dass sie mich nicht besonders mögen, aber wenigstens weiß ich bei ihnen immer, woran ich bin. Und sie tun, was ich ihnen sage, wenn ich sie laut genug anbrülle, was man von Menschen nicht behaupten kann. Dabei dachte ich besonders an fünf Nutten und Crystal, die angesäuselt in meinem Studio aufgekreuzt waren und das totale Chaos angerichtet hatten. Weil sie nicht kapierten, was mir meine Arbeit bedeutet, und weil es ihnen außerdem egal war.

»Okay«, brüllte ich Ramses an. »Platz und Schnauze.« Dann holte ich seine Bürste und striegelte ihn. Ich fing am Hals an, bürstete das Fell gegen den Strich und untersuchte die bläuliche Haut nach Wunden und Flöhen. Dann kämmte ich das Fell über den festen Muskeln vom Schwanzende aus – wenn er einen Schwanz gehabt hätte – Strich für Strich wieder glatt. Zuletzt nahm ich einen nassen Lappen und säuberte ihm das Gesicht und die Ohren, ich wusch jede Falte und Macke an seinem schweren, hässlichen Schädel und tastete die steinharte Narbe rings um seinen Hals ab. Die ganze Zeit verfolgte er mich mit seinem stählernen Blick. Er saß völlig reglos vor mir, aber er ließ mich nicht aus den Augen, und während ich ihn nach Flöhen absuchte, suchte er bei mir nach einem Anzeichen von Schwäche. Er lauert ständig auf einen schwachen Augenblick.

Da kann er warten, bis er schwarz wird, weil ich mir nämlich keine Blöße geben werde.

Dann nahm ich mir Lineker vor, der schlanker und schneller ist als Ramses. Er hat eine lange, schmale Schnauze und kurzes, drahtiges Fell, das wie der Lack eines nagelneuen Autos glänzt. »Halt still, du Haigesicht«, knurrte ich, weil er nicht so geduldig wie Ramses ist. Er hat einen kleineren Kopf und ein kleineres Hirn, und er kann sich nicht so gut konzentrieren. Aber er lässt sich herrlich striegeln.

Die beiden sind meine Werkzeuge, und sein Werkzeug muss man gut in Schuss halten, das wird dir jeder bestätigen können. Ramses und Lineker sind in Topform. Genau wie ich.

»Aber nur so lange, wie du auf der Hut bist«, hörte ich Ramses sagen, und er sah mich mit seinen stählernen Knopfaugen an.

Die Sache mit den Ellenbogen ist die: Wenn sie einmal wehtun, dann tun sie richtig weh. Mein Ellenbogen war wieder angeschwollen. Es musste wohl die Hantel gewesen sein, obwohl ich es im Training gar nicht bemerkt hatte. Aber jetzt konnte ich es nicht mehr übersehen.

Im Hänger setzte ich Wasser auf. Zuerst machte ich mir einen Tee, denn im Leben musst du immer die richtigen Prioritäten setzen. Dann hängte ich den Ellenbogen in eine Schüssel mit heißem Wasser und besah mir den Bluterguss, wo Gypsy Jo mich mit ihrem Stiefel erwischt hatte.

»Heißes Wasser«, sagt Harsh. »Die Venen und Kapillargefäße müssen sich weit öffnen. Die Verletzung muss gut durchblutet werden. Dein Blut muss die Gifte herausspülen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eva sieht rot»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eva sieht rot» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Mercedes Lackey - The Outstretched Shadow
Mercedes Lackey
Cody McFadyen - Shadow Man
Cody McFadyen
Rex Stout - Red Box, The
Rex Stout
Ramsey Shehadeh - Red
Ramsey Shehadeh
Angélica Aremy Evangelista García - Violencias en la educación superior en México
Angélica Aremy Evangelista García
Liza Cody - Eva langt zu
Liza Cody
Susann Teoman - Der Teufel sieht rot
Susann Teoman
Angélica Aremy Evangelista García - Género y juventudes
Angélica Aremy Evangelista García
Отзывы о книге «Eva sieht rot»

Обсуждение, отзывы о книге «Eva sieht rot» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x