Sybilla Seraphina Mewes - Sphärenwechsel – Tagebuch eines inkarnierten Engels

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Sphärenwechsel – Tagebuch eines inkarnierten Engels: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon als Kind fühlt sich die sensible Sybilla oft gelangweilt, unverstanden und fremd unter den Menschen. Als dann noch übersinnliche Wahrnehmungen wie Hellsichtigkeit, Vorahnungen, außerkörperliche Erfahrungen und Kontakte zu anderen Welten hinzukommen, begibt sich Sybilla auf eine jahrelange Suche – auf eine Suche nach dem Sinn ihres Daseins, nach ihrer seelischen Herkunft, nach einem geeigneten Platz in dieser oft so rauen und konsumorientierten Welt. Ihr Weg führt sie über Bücher zu Seminaren, Meditationen, Gurus, zu den Weltreligionen – doch zunächst gibt es keine zufrieden stellenden Antworten auf ihre Fragen. Frustriert möchte sie schon aufgeben, als eines Tages etwas Wundervolles geschieht – Sybilla entdeckt bei ihren Reisen in andere Dimensionen von selbst, wer sie wirklich ist und alles ergibt plötzlich einen Sinn. … und dass es nun Zeit ist, ihre Botschaft der Welt zu verkünden – eine Botschaft, die davon erzählt, dass es viel mehr Welten gibt, als die, die der größte Teil der Menschen auf der Erde als real annimmt.

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Jedenfalls hatte ich meine erste außerkörperliche Erfahrung erlebt.

Liebes Tagebuch,

nun sind wir in eine größere Wohnung gezogen und ich bin 8 Jahre alt.

Ich habe jetzt mein eigenes Zimmer, aber es ist sehr oft kalt und ich sehne mich nach Wärme. Meine Eltern müssen noch die Öfen anheizen, so auch den Badeofen. Tag für Tag werde ich morgens, für mich viel zu früh, aus meinem warmen Bett und aus meinen intensiven und bunten Träumen gerissen. Insbesondere intensive Flugträume begleiten mich seit frühester Kindheit bis zum heutigen Tag.

Einmal stand ich wieder in dem kalten Badezimmer; ich fror entsetzlich, zitterte am ganzen Körper und wollte meinen kuscheligen Schlafanzug nicht ausziehen. Laut rief ich:

„Warum bin ich denn nur geboren?“

Ohh, da kam mein Vater, der das gehört hatte, sehr aufgebracht ins Bad und fuhr mich an: „Was hast du da gerade gesagt? Was? Bei dir piept’s wohl?“ Er schaute mich wütend an und ich hatte Angst vor ihm. Dann lief er wieder hinaus. Ich weinte, fühlte mich unverstanden und völlig fehl in dieser Welt. Ich wollte wieder nach Hause, aber wo war das?

Meine Eltern streiten sich wieder. Oft höre ich aus den anderen Zimmern Wortgefechte und meine Mutter weint.

Eines Nachts werde ich durch lautes Geschrei meiner Eltern wach. Meine Tür fliegt auf und meine Mutter rennt kreischend in mein Zimmer, mein Vater hinterher, und sie schreit immer wieder: „Wo ist der Brief, ich will den Brief ... Wo ist der Brief? Zeig ihn mir.“ Mein Vater holt ihn aus einer alten Aktentasche heraus, die oben auf meinem Kleiderschrank lag. Es war der Brief einer anderen Frau, den er dort versteckt hatte. Dann rauschen beide wieder hinaus, die Tür kracht hinter ihnen zu. Kurze Zeit später zieht mein Vater aus der Wohnung aus in ein Zimmer am anderen Ende der Stadt. Das wirft meine Schwester völlig aus der Bahn, weil sie mit dieser Situation überhaupt nicht zurecht kommt.

Sie war 17 und interessierte sich für Jungs, wollte ausgehen und kümmerte sich nur wenig um die Schule. Meine Mutter war ihr überhaupt nicht gewachsen. Sie stritten nur noch und schrieen sich an. Einmal in der Küche wurden sie sogar handgreiflich. Meine Schwester erhob das Küchenmesser und meine Mutter, in ihrer Not, schüttete ihr den heißen Tee ins Gesicht. Meine Schwester ließ das Messer fallen und beide gingen aufeinander los, heulend und schreiend und rissen sich gegenseitig die Haare aus. Entsetzt stand ich in Todesangst da und rief um Hilfe. In diesem Moment wechselte das Bild vor mir und ich blickte in eine Zeit in der Vergangenheit. Ich sah, dass die beiden sich in einem früheren Leben mit einem Messer getötet hatten. Das ganze Zimmer war voller Blut, es lagen Haarbüschel und Körperteile herum. Deutlich spürte ich ihren Hass zueinander und das Entsetzen, dass mit der Todesangst einherging. Und das hier war wohl die Wiederholung in abgeschwächter Form. Die Nachbarin kam zu Hilfe, da sie alles gehört hatte. Ich ließ sie rein und sie trennte die beiden voneinander. Ja, und heute haben meine Mutter und meine Schwester seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr zueinander.

Nach einigen Wochen zog meine Schwester auch noch aus, da mein Vater ihr ein Zimmer besorgt hatte. Meine Eltern wurden dann geschieden (ich war neun Jahre alt) und ich zog mit meiner Mutter in eine neue 3 Zimmer Plattenbauwohnung und musste die Schule wechseln. Nun hatte sie nur noch mich, weil der Kontakt zwischen ihr und meiner Schwester nicht mehr bestand. Durch mein Dasein gab ich ihr eine Lebensaufgabe, ich gab ihr Liebe und ich half ihr. Das war ein Teil meines Auftrages für sie.

Wenn meine Mutter krank war, rief ich den Arzt an, selbst wenn es mitten in der Nacht war und ich zur Telefonzelle auf die Straße laufen musste. Ich saß an ihrem Bett und versorgte sie. In diesen Zeiten war ich die Mutter und sie das kranke Kind.

Dennoch verletzte sie mich, wenn sie sagte, ich würde nichts machen, also faul sein. Und das stimmte einfach nicht. Jeden Freitag stellte ich mich stundenlang an beim Einkaufen, ich machte die Hausordnung, musste jede Woche mein Zimmer saubermachen, abwaschen und abtrocknen usw. Ich meine, eigentlich war ich noch ein Kind und hatte aber Pflichten wie ein Erwachsener. Und dann solche Aussagen, das machte mich traurig.

Es war so, als ob sie zwei Seiten in sich hatte. Eine Seite zeigte sich witzig-charmant und konnte ganze Gesellschaften zum Lachen bringen. Die andere Seite stellte sich eher plautzig und plump dar. Gleichzeitig aber auch mit ständigen Erwartungen für Zuwendung und Aufmerksamkeit verknüpft.

Einmal erlebte ich so einen Wechsel dieser beiden Seiten in ihr. Wieder einmal hatte sie mich beschimpft, als es an der Tür klingelte. Es war eine Arbeitskollegin von ihr. Sofort wurde sie superfreundlich zu mir, weil ich nun diese Kollegin mit Getränken bedienen musste. Ich muss sagen, das schockierte mich, weil ich mir so ausgenutzt vorkam.

Wir hatten auch schöne Zeiten miteinander, nämlich wenn wir jedes Jahr zusammen in den Urlaub fuhren, entweder nach Mecklenburg oder an die Ostsee.

Meine Mutter fiel mit ihren hellblonden Haaren und ihren grünen Augen überall auf. Und ich sah sofort, wenn ein Mann sie näher kennen lernen und mit ihr anbändeln wollte. Mit meinen hellsichtigen Augen und meiner sensitiven Wahrnehmung sah ich, wie von diesen Männern Energiefäden ausgingen und am Energiefeld meiner Mutter andockten. Dabei verspürte ich in mir so ein Kribbeln. Doch die Erwachsenen nahmen diese Energiefäden nicht wahr. Erzählte ich meiner Mutter so etwas, glaubte sie mir nicht und schaute dann verdutzt, wenn der entsprechende Mann sie dann tatsächlich ansprach.

Als ich älter wurde und mich mehr fürs Ausgehen interessierte, bekam sie sehr oft genau zu diesen Zeiten Gallenkoliken. So musste ich manche Verabredung absagen.

Im Grunde genommen war sie die meiste Zeit ihres Lebens ein Opfer des Leidens.

Über ein dutzend Ärzte konnten ihr nicht helfen, die Schmerzen los zu werden. Sie hat eine Odyssee an Krankenhausaufenthalten hinter sich, ja sie ist geradezu abhängig davon. Deshalb wurde ich zu ihr geschickt. Aber ich konnte mich ihr nicht vollständig widmen, weil ich ja noch andere Seelenaufträge hatte. Lange Zeit trug ich deswegen Schuldgefühle mit mir herum, zumal sie wiederholt äußerte, ich würde mich nicht um sie kümmern. Das bekam ich noch Jahre nach meinem Auszug aus der Wohnung zu hören, fast jedes Mal, wenn ich sie anrief.

Etliche Jahre später entdeckte sie bei mir ein Bild von Jesus. Darauf war nur das Gesicht abgebildet. Weil es meiner Mutter so gut gefiel, schenkte ich es ihr spontan.

Sie freute sich riesig darüber und begann wieder zu beten.

Einige Jahre danach sagte sie mir zwei entscheidende Dinge, als es ihr gerade noch schlechter als sonst erging. Ich besuchte sie im Krankenhaus und war schockiert über das Leid und Elend von ihr und der anderen Patienten, die dort umher schlurften.

Im Aufenthaltsbereich der Station enthüllte sie mir folgendes:

„Weißt du, die meiste Zeit meines Lebens ging es mir schlecht, schon oft wollte ich gar nicht mehr leben. Aber du hast meinem Leben einen Sinn gegeben und du bist das Beste, was mir passiert ist. Und die größte Freude hast du mir mit dem Jesus-Bild gemacht. Jeden Abend bedanke ich mich bei ihm für den Tag, auch wenn ich mich schlecht fühle.“

Wie vom Donner gerührt schaute ich sie an und etwas explodierte in mir in meiner Bauchgegend. Es fühlte sich wie Feuer an und brannte mich aus. Bei unserer Verabschiedung brach ich plötzlich in Tränen aus, weil es mir Kummer bereitete, sie so leidend zu sehen. Nun schaute sie mich betreten an. Mir wurde indirekt bewusst, dass irgendwie meine Aufgabe ihr gegenüber beendet war, obwohl ich zu jenem Zeitpunkt noch nichts von meinen irdischen Aufträgen wusste. Nun musste ich noch energetisch von diesem Auftrag entkoppelt werden. Die nächsten acht Wochen wurde ich darauf vorbereitet, in dem sich meine Verdauung zusehends verschlechterte. Den Winterurlaub brachte ich noch irgendwie hinter mich, aber mit nachlassenden Kräften, weil ich das einfachste Essen nicht mehr vertrug.

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