Herbert Seibold - Mordgelüste in der Schlossklinik Buchenhain

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Mordgelüste in der Schlossklinik Buchenhain: краткое содержание, описание и аннотация

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Rote Zahlen in der Klinik Buchenhain – und der neue Geschäftsführer soll es richten. Das allerdings kann nur durch Strenge, Disziplin und Konsequenz gelingen, Eigenschaften, die Doktor Kurt Muniel geradezu verkörpert. Die Arbeitsplätze sind gerettet, doch ist Muniel weit davon entfernt, ein beliebter Chef zu sein. Er ist so verhasst, dass er eines Tages das Opfer eines Attentates wird und nur knapp überlebt. Als Täter kann so gut wie jeder infrage kommen, was die Arbeit von Hauptkommissar Joe Moser und seinem Team erheblich erschwert. Den Ermittlern steht ein kniffliger Fall bevor.

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Zum Autor

Geboren 1942 in Landsberg/Lech. Lebt in Stuttgart.

Prof. Dr. Seibold ist Internist, Kardiologe, Pneumologe und Geriater.

Er widmet sich seit seinem Ruhestand mit 70 mit Leidenschaft seinem zweiten Hobby, dem Schreiben.

Im selben Verlag erschien im Februar 2015 ein Band mit Kurzgeschichten: „Der besondere Blick auf einen See und das Meer.“

Herbert Seibold

Mordgelüste in der Schlossklinik Buchenhain

Unheimliches – wie ein schleichendes Gift

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2015

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Umschlagbild und -gestaltung:

Livia Hanson

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Herbert Seibold Mordgelüste in der Schlossklinik Buchenhain Unheimliches – wie ein schleichendes Gift Engelsdorfer Verlag Leipzig 2015

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2015) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Umschlagbild und -gestaltung: Livia Hanson Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

PROLOG

Acht Monate zuvor: Im Verwaltungsschlösschen des Klinikums

Ein verhängnisvoller Vormittag

Reanimation zu neuem Leben?

Der Hauptkommissar und sein Team

Ermittlungen: Ist es ein Mitarbeiter der Klinik?

Herzstillstand wie ein Hormonstoß für die Ehe

Lob der Neurorehabilitation

Grenzübergreifende Fahndung

Das Experiment: Wie locke ich das Gedächtnis? Reise ins Unerforschte und Unbewusste

Igor Cerebellinowitch – Einsiedler wider Willen?

Joe und Jelena – so fern und doch so nah

Der Wissenschaftler

Flucht nach Süden

Liebe auf der Flucht

Joe Moser ratlos

Ist Kommissarin Katharina Schnell auf der richtigen Spur?

Zofias Lüge

Vier Monate später: Joe Moser verzweifelt

Doktor Muniel startet wieder durch

Gifte – nicht nur für Frauen faszinierend

Doktor Muniels Comeback

Danksagung

Endnoten

PROLOG

Der Geschäftsführer Doktor Muniel wachte aus einem bösen Albtraum auf. Im Traum hatte er sich im dichten Nebel verirrt. Er befand sich nahe einer Schlucht, die in einen dunklen Schlund führte. Plötzlich stand vor ihm eine weiße Gestalt mit einem Zauberstab, die auf ihn zeigte und ihn mit roten Schlangenaugen anstarrte. Mit einem Schrei wachte er auf und erschrak zugleich ein zweites Mal. Sein Blick nach links und rechts versetzte ihn sogar in Panik. Er sah Infusionsständer und hörte stampfende Geräusche wie von Respiratoren. Das kam ihm zwar bekannt vor, beruhigte ihn aber nicht. Sein Herz begann heftig zu rasen, als die Tür aufging und ein Schwarm von Ärzten direkt an sein Bett trat. „Diese Weißkittel“, stöhnte er sogleich, als er mehrere Gesichter erkannte. Schlagartig war er wach. Er, der große Geschäftsführer dieser Klinik, lag jetzt wohl selbst als Patient vor seinen ihm unterstellten Mitarbeitern wie – so fand er – ein Ausstellungsstück im Bett. „Es ist zum Wahnsinnigwerden! Das Letzte, was mir passieren durfte!“, stöhnte er schon etwas lauter.

Die „Weißkittel“ drehten alle gleichzeitig die Köpfe zu ihm. Einige rückten ihre Lesebrillen zurecht, einige hoben nur ihre Augenbrauen, wieder einige blickten zu Boden, andere kramten geschäftig in den Akten. Visite, für ihn eine beunruhigende, ja unwirkliche Situation. Dazu roch es wie üblich nach Desinfektionsmitteln und Urin. Er griff an seinen Mund. Zum Glück hatte er keinen Beatmungsschlauch im Hals stecken. „Gott sei Dank“, flüsterte er fast lautlos.

An seinem Unterarm hing eine Infusionslösung – es handelte sich um das Medikament Wabo, das bei drohendem Leberversagen und Leberkoma eingesetzt wurde.

Sein irrender Blick fixierte jetzt die Visitenteilnehmer. Eine ganze Menge. In der hinteren Ecke entdeckte er einen unrasierten Pfleger mit einem Vollmondgesicht und Halbglatze mit Dauergrinsen, wie er ihn kannte. Der heißt doch Mario! Den habe ich doch erst kürzlich am Vordereingang der Klinik zur Rede gestellt, warum er den ganzen Tag nichts täte, außer zu rauchen! Mario indessen schäkerte ungeniert mit der Stationsschwester Erika, einer vierzigjährigen, früh ergrauten Frau mit ältlicher und irgendwie farbloser Ausstrahlung. Ich werde ihm jetzt endgültig eine Abmahnung schicken! Ruhe würde ich am liebsten brüllen und Benehmt euch gefälligst !

Der Geschäftsführer verkroch sich jetzt aber lieber unter der Decke und stöhnte: „Was ist denn nur mit mir passiert?“ Er lauschte seiner inneren Stimme und redete mit sich selbst.

Professor Pfeiferlich, ein eleganter, schlanker, fünfzigjähriger, leicht ergrauter Arzt mit bunter Krawatte erläuterte mit leiser Stimme seinen Mitarbeitern die Befunde und die Differenzialdiagnosen. Doktor Muniel hob leicht die Decke an und wollte doch wieder zuhören. Das beruhigte ihn aber auch nicht – er zitterte jetzt sogar. Muniel murmelte unüberhörbare, aber unverständliche Sätze.

„Halluziniert der?“, mokierte sich Pfleger Mario hinter vorgehaltener Hand. Der Geschäftsführer streckte jetzt den Kopf wieder ganz aus der Decke. In den Gesichtern konnte er nichts Erhellendes lesen. Vielleicht wirkten sie jetzt eher verstört. Sie spürten wohl seine aufkommende Wut.

„Es ist zum Kotzen“, hörten ihn jetzt die Vorderen. „Hat mir jemand ein falsches Medikament gegeben?“

Professor Pfeiferlich runzelte bedenklich die Stirn und unterbrach seine erklärenden Worte. Er fühlte sich sichtlich unbehaglich und unsicher und das bei seiner Chefvisite!

Doktor Muniel setzte noch eins drauf, als er jetzt laut losbrüllte: „Herr Professor Pfeiferlich! Reden wir ab jetzt Klartext.“ Seine Stimme klang wie gewohnt unangenehm kalt und hart. Seine Augen starrten dabei ins Leere. Das Knistern und Rascheln der Akten verstummte unmittelbar. Nichts war zu hören außer seiner eigenen Eisesstimme: „Ich bin wohl das, was Sie einen komplizierten Fall nennen. Nichts für ein Provinzkrankenhaus. Ich sehe hier vor mir nur ein Kaleidoskop des Schreckens. Oder haben Sie etwa wie das berühmte blinde Huhn schon des Rätsels Lösung meines ‚Falles‘ gefunden? Wollen Sie wirklich wochenlang nutzlose und kostspielige Untersuchungen bei mir durchführen und mich am Ende dann doch moribund in die Universitätsklinik verlegen? Kommt gar nicht infrage!“

„Herr Doktor Muniel“, erwiderte der Chefarzt der Inneren Abteilung mit dem Schwerpunkt Magen-Darm- und Lebererkrankungen und straffte demonstrativ den Rücken: „Lassen Sie mich zuerst etwas prüfen. Geben Sie mir bitte Ihre Hand.“ Er ergriff Muniels Hand und überstreckte sein Handgelenk. In einem flatternden Rhythmus bewegte es sich.

„Was ist das, Doktor Gscheidle?“

„Flapping tremor, Herr Professor“, kam es wie aus der Pistole geschossen. „Ein Zeichen von Leberversagen.“

„Richtig, mein kluger Schwabe“, kommentierte der Chefarzt, sich zu seinen anderen Assistenten umdrehend. Er fuhr zu Doktor Muniel gewandt fort: „Der Wunsch des Patienten ist immer unser oberstes Gebot. Wir Ärzte können und müssen uns in andere Menschen hineinversetzen, anders, als wir es von gewissen Bürokraten, nicht nur bei den Behörden und den Politikern, gewohnt sind.“ Der Chefarzt verzog dabei keine Miene. Er wirkte jetzt wie eine Führungskraft, die keinen Widerspruch duldete, aber auch ein wenig gekränkt.

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