Alexander Merow - Beutewelt VII - Weltenbrand

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Beutewelt VII: Weltenbrand: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem Atombombenabwurf auf Berlin hat der Konflikt zwischen der Weltregierung und dem Nationenbund der Rus eine neue Dimension erreicht. Im Gegenzug lässt Artur Tschistokjow London mit Nuklearwaffen zerstören. Frank Kohlhaas und sein Freund Alfred Bäumer kämpfen derweil an der Front in Ostdeutschland, wo die riesige Armee der Weltregierung unbeirrt näher rückt. Während der Widerstand gegen die Logenbrüder in ganz Europa aufflammt, steigert sich das Grauen des Krieges ins Unermessliche und die Kämpfe weiten sich über den gesamten Globus aus. Die finale Schlacht hat begonnen …

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„Das wirst du auf keinen Fall tun!“, herrschte ihn Julia wütend an. Frank schreckte vor ihrer schrillen, lauten Stimme zurück.

„Nein, das werde ich auch nicht“, sagte er. „Vielleicht tut es ja dafür bald ein anderer oder die knallen uns noch ein Bömbchen auf den Kopf.“

„Hör jetzt auf damit, Frank! So einen Unsinn will ich nicht hören! Dieser elende Krieg verlangt auch mir alles ab. Ich kann seit Wochen nicht mehr richtig schlafen und es wird immer schlimmer. Wir können nur siegen – es gibt keinen anderen Ausweg!“, antwortete Julia.

„Jetzt fängst du auch noch damit an“, brummte Kohlhaas.

„Wir müssen durchhalten und wir werden siegen! Glaube an Artur Tschistokjow und die Kraft unserer Armee! Wir sind das Licht! Gott ist auf unserer Seite!“, predigte die junge Frau, wobei sie sich regelrecht fanatisch anhörte.

„Wenn du das sagst, Hasi …“, antwortete Frank und musste plötzlich schmunzeln.

„Ich weiß, dass ich wie die übliche Kriegspropaganda klinge, aber das ist eben so. Du musst durchhalten und die Nerven behalten, Frank! Kein Zurückweichen! Durchhalten bis zu unserem Sieg!“, rief Julia mit bebender Stimme.

„Warum musste ich mich ausgerechnet in die Tochter von Thorsten Wilden verlieben?“, sagte der General, um dann leise zu lachen.

„Eine bessere Wahl hättest du gar nicht treffen können! Jetzt hast du sogar eine persönliche Motivationstrainerin, Schnucki!“, erwiderte Julia.

Die 12 Weisen des obersten Rates der internationalen Bruderschaft hatten sich heute auf einem Landgut, fernab von neugierigen Blicken und jeder Zivilisation, an der amerikanischen Ostküste getroffen, um das weitere Vorgehen in diesem Krieg zu besprechen. Artur Tschistokjows atomarer Gegenangriff und die vollständige Zerstörung Londons, eines ihrer ältesten und wichtigsten Zentren, hatte die hohen Herren nachhaltiger schockiert als sie es sich gegenseitig eingestehen wollten. Der überraschende Atomschlag gegen die ehemalige Hauptstadt Englands hatte Tausenden der ihren den Tod gebracht und von einem der wichtigsten Knotenpunkte der Organisation nur noch eine verstrahlte Ruinenlandschaft übrig gelassen. Der Weltpräsident, wie auch der Vorsitzende des Rates, schwankten noch immer zwischen rasender Wut und einer sich langsam ausbreitenden Unsicherheit.

„Er zögert nicht, genauso rücksichtslos wie wir selbst zuzuschlagen! Das wissen wir jetzt! Folglich wird das ein Kampf bis aufs Messer werden!“, grollte das Oberhaupt des Weltverbundes, seine Mitbrüder mit finsterem Blick anstarrend.

„Das ist wohl wahr. Auch der Atombombenangriff auf Berlin hat diesen Hund nicht gestoppt. Zudem hat er uns mit der Zerstörung Londons gewaltigen Schaden zugefügt. Wir haben ein paar wichtige Zentren auf der Welt, die wir keinesfalls verlieren dürfen – London war eines davon!“, sagte der Vorsitzende des Rates.

„Einige Mitglieder meiner Sippe sind tot! Das hat dieser Bastard nicht umsonst getan! Wir müssen uns rächen! Diesmal mit einem Vernichtungsschlag, der ganz Russland in ein brennendes Gräberfeld verwandelt!“, schrie der Weltpräsident und hämmerte mit der Faust auf den Konferenztisch.

„Schon gut!“, herrschte ihn der oberste Weise an, wobei er keine Miene verzog. „Wir müssen uns den nächsten Schritt in Ruhe überlegen, damit wir keine Fehler machen. Außerdem wissen wir nicht, wie stark Tschistokjows Atommacht wirklich ist. Er weiß, wo unsere wichtigsten Stützpunkte sind und wird diese als nächstes mit seinen Atomraketen vernichten, wenn wir ihn erneut angreifen.“

Einige der Anwesenden redeten laut durcheinander, während der Weltpräsident einen regelrechten Wutanfall bekam. Zornig rannte er durch den Raum und fauchte: „Wir haben wesentlich mehr Atombomben als Tschistokjow und Matsumoto zusammen! Ich verlange einen nuklearen Rachefeldzug gegen diese Hurensöhne! Das vergossene Blut der Unseren muss mit einem noch viel größeren Blutbad vergolten werden! Auge um Auge! Zahn um Zahn! Worauf warten wir noch?“

Der Vorsitzende des Rates der 13 winkte ab. Dann stand er von seinem Platz auf. Er breitete die Arme aus, um mit ruhiger Stimme zu bemerken: „Die Zerstörung Londons hat auch mich erschüttert, aber das darf uns nicht zu unüberlegten Kurzschlussreaktionen verleiten. Wir wissen allerdings jetzt, dass unsere Feinde ebenfalls zu allem entschlossen sind. Trotzdem werden wir sie auf Dauer auch mit konventionellen Mitteln in die Knie zwingen können.

Einen flächendeckenden Großangriff mit Atomwaffen halte ich derzeit für übertrieben und unklug. Außerdem können wir die Stärke des Gegenschlages nach wie vor nicht genau einschätzen.“

„Sollen wir etwa zögerlich reagieren?“, wetterte der Weltpräsident und war noch immer außer sich vor Wut.

„Nein, wir reagieren niemals zögerlich, Bruder! Wir reagieren lediglich schlau – ganz wie es unsere Art ist. Die Rache wird noch folgen und sie wird unvorstellbar grausam sein. Aber ich befehle hiermit, dass wir zunächst abwarten und unsere Nuklearwaffen in der Hinterhand behalten. Die Zeit ist noch nicht reif für einen ausgewachsenen Atomkrieg. Außerdem sind unsere Zentren auch nicht unverwundbar. Deshalb werden wir so vorgehen, wie wir es zu Beginn dieses Krieges beschlossen haben. Wo wir Tschistokjow und Matsumoto mit konventionellen Mitteln aufhalten können, werden wir keine Atomwaffen einsetzen. Um unser selbst willen.“

Der Weltpräsident stieß ein lautes Schnaufen aus, fluchte und ließ sich schließlich wieder auf seinem Platz nieder. Einige der anderen Ratsmitglieder wollten sich noch zu Wort melden, doch der oberste Weise befahl ihnen zu schweigen.

Letztendlich konnte sich das Oberhaupt des Weltverbundes jedoch nicht zurückhalten und schnaubte: „Wollen wir jetzt etwa anfangen, Rücksicht auf die armen, armen Menschen zu nehmen?“

Der Vorsitzende des Rates kniff die Augen verärgert zusammen; drohend hob er den Zeigefinger und maßregelte seinen Stellvertreter. „Nein, natürlich nicht. Eine kluge Taktik führt aber zum Ziel, nicht geistlose Raserei. Wenn wir die Knochen unserer Feinde gebrochen haben und sie am Boden liegen, dann werden wir ihnen einen langsamen, qualvollen Tod bereiten.“

Es war in den letzten Wochen, von ein paar Scharmützeln abgesehen, recht ruhig geblieben. Die Volkarmee der Rus und die Warägergarde hatten sich im Osten Deutschlands auf breiter Front eingegraben und waren nicht mehr weiter vorgerückt. Derzeit herrschte, zumindest in dieser Region, eine gespenstische Ruhe. Im Süden Russlands und an vielen anderen Orten der Welt tobten die Kämpfe jedoch unbeirrt weiter. Der sich aufblähende Weltkrieg verschlang mit jedem weiteren Tag mehr und mehr Menschen.

In der Barentssee lieferten sich die Kriegsschiffe und U-Boote des Nationenbundes schwere Gefechte mit den Seestreitkräften des Weltverbundes, während die schon stark dezimierte japanische Flotte den Gegner im ostchinesischen Meer zurückzudrängen versuchte. Erbitterte Luftschlachten tobten zugleich über den russischen Weiten, denn die GCF hatte damit begonnen, immer verheerendere Bombenangriffe auf die russischen Städte zu fliegen.

Frank und die von ihm befehligten Soldaten lagerten inzwischen nahe der sächsischen Stadt Meißen. Dort verharrten sie und verhielten sich zunächst ruhig. Einige andere Verbände der Warägergarde, die General Kohlhaas direkt unterstellt waren, hatten sich hingegen weiter nördlich eingegraben, um dort die Frontlinie der Volksarmee zu verstärken.

Mittlerweile war es sehr heiß geworden, die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel herab. Frank hatte seinen Unterstand schon den ganzen Tag lang nicht verlassen. Er hockte in einer dunklen, kühlen Ecke und wartete ab, genau wie die anderen Offiziere, die mit ihm in diesem Loch hausen mussten. Soeben hatte er noch eine kurze Nachricht von Alf, dem es wieder besser ging, erhalten. Doch auch das konnte Franks Laune nicht merklich steigern.

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