D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Stephan nickte stumm und ging auf die Haustür zu, um sie aufzuschließen.

Hast du es gesehen? Toms Stimme klang unvermittelt in Martins Kopf auf.

Was meinst du?

Dieser Stephan. Er hat Rosi so merkwürdig angesehen.

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Und Sandra scheint es ebenfalls bemerkt zu haben.

Nein, hat sie nicht. Toms Gedanken transportierten ganz eindeutig, dass er sich mit seiner Einschätzung ziemlich sicher war.

Und warum ist sie dann dazwischengegangen?

Weil sie vorankommen will. Ich glaube, Sandra sieht derzeit nur, dass uns Stephan nutzen kann. Zur Gefahr wird er in ihren Augen erst, wenn er zu einem der Knirscher wird.

Vielleicht hat Sandra aber auch einfach recht. Wir halten trotzdem die Augen offen.

»Kommt ihr dann auch?« Sandras Stimme war voller Ungeduld. Sie stand in der Haustür und schaute Martin und Tom missbilligend an, die zurückgeblieben waren, ohne es zu merken.

»Sorry.« Martin machte eine entschuldigende Geste. »Wir haben uns nur noch kurz den Garten angesehen.«

Nun setzten sie sich wieder in Bewegung und folgten den anderen nach drinnen. In Sandras Blick flackerte kurz Misstrauen auf, dann schüttelte sie den Kopf.

»Den Garten angesehen, aha. Na, wem es gefällt. Mein Geschmack ist er jedenfalls nicht.«

*

Ein verführerischer Duft durchzog das Haus. Patrick stand in der Küche und hantierte eifrig mit den dortigen Gerätschaften. Es hatte in ein wenig Mühe gekostet, Sandra davon zu überzeugen, dass sie alle endlich einmal wieder eine warme Mahlzeit brauchten. Schließlich hatte sie nachgeben und ihn mit einem »Zwei Stunden, und keine Minute länger!« gewähren lassen.

Obwohl sie im Moment über etliche Vorräte verfügten, gestaltete sich das Kochen als gar nicht so einfach, wie man meinen sollte, denn egal, für welches Gericht man sich entschied, es fehlte immer die eine oder andere Zutat. Schließlich hatte Patrick einfach damit begonnen zu improvisieren und aus dem, was er hatte, das Beste zu machen.

»Die Spaghetti sind gleich soweit«, sagte er an Miriam gewandt, die ihm assistierte. »Hast du das Corned Beef in feine Streifen geschnitten?«

»Ja, habe ich.« Das Mädchen nickte. »Und der Käse ist ebenfalls geraspelt. Das wird bestimmt lecker.«

Patrick ließ die Nudeln abtropfen, dann gab er sie in eine große Auflaufform, mischte die Corned-Beef-Streifen darunter und streute den Käse darüber.

»Und jetzt für ein paar Minuten in den Ofen, bis der Käse zerlaufen ist.« Patrick nickte zufrieden. »Dazu gibt es Löwenzahnsalat und frische Teigfladen. Autsch, ist das heiß!«

Patrick wedelte hektisch mit seiner Hand, dann fischte er den nächsten Fladen aus dem Backofen, um darin Platz für die Auflaufform zu schaffen.

Gut zehn Minuten später hatte jeder etwas auf seinem Teller. Trotzdem aß noch niemand, denn Patrick hatte sie gebeten zu warten.

»Magst du das Tischgebet sprechen, Rosi?«, wandte er sich schließlich an die jüngste in der Gruppe.

»Ich?« Das Mädchen sah erstaunt von seinem Teller auf.

»Warum denn nicht?« Patrick lächelte freundlich. »Irgendjemand muss ja damit beginnen, denn Herrn wieder in unseren Kreis zu holen. Und wer könnte besser dafür geeignet sein als ein Kind, dessen Seele noch rein ist?«

Sandra war anzusehen, was sie davon hielt, trotzdem sagte sich nichts und ließ den Pfarrer gewähren.

Rosi blickte unsicher zwischen Patrick und Sandra hin und her, dann presste sie hervor: »Herr, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.«

»Das hast du prima gemacht.« In Patricks Stimme lag Anerkennung. »Ich wünsche euch allen einen guten Appetit.«

»Amen«, murmelte Sandra, dann tat sie es den anderen gleich und begann ebenfalls zu essen.

*

»Ich habe mir überlegt, dass jemand die Kinder unterrichten muss«, eröffnete Patrick nach dem Essen. »Wir sollten versuchen, in diesen wirren Zeiten wenigstens ein kleines Stückchen Zivilisation aufrecht zu erhalten.«

»Und welche Fächer schweben Ihnen dabei konkret vor?« Sandra runzelte die Stirn. »Streitkolben schwingen, Schießen und Zombies filetieren?«

»Diese Dinge gehören ins Fach ›Sport‹«, erwiderte Patrick trocken. »Das ist sicherlich eine Überlegung wert. Aber mir ging es in erster Linie um die Grundlagen einer jeglichen schulischen Ausbildung: Lesen, Schreiben, Rechnen und Religion.«

»Religion?«, echote Martin, der bislang interessiert zugehört hatte. »Also die anderen Sachen kann ich ja noch einsehen, aber hat die Kirche in den vergangenen Jahrhunderten nicht schon genug Unheil angerichtet?«

Aus dem Augenwinkel bemerkte er Sandras beifälliges Nicken.

»In der Vergangenheit sind von meinen Glaubensbrüdern im Übereifer sicherlich einige Fehler begangen worden. Aber wir sollten nicht vergessen, dass die Kirche auch viel Gutes getan hat.«

»Ach ja?« Sandras Körper spannte sich. »Zum Beispiel kleinen Jungs Aufklärungsunterricht der besonderen Art zu erteilen?«

»Ich bitte dich, Sandra. Aus dir spricht die Verbitterung. Bei diesen Vorkommnissen handelt es sich um bedauerliche Einzelfälle. Was sie keineswegs verzeihlicher macht, damit wir uns nicht missverstehen. Und ich bin mir sicher, dass diese Frevler ihrer gerechten Strafe zugeführt wurden. Trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass Gottes Wort schon immer eine Stütze in dunklen Zeiten war.«

»Und diejenigen, die sich nicht stützen lassen wollten, hat man kurzerhand auf den Scheiterhaufen gestellt.«

Patrick wollte protestieren, doch Sandra hob abwehrend die Hände: »Schon gut, schon gut. Wenn es Ihnen so wichtig ist, dann versuchen Sie Ihr Glück. Unterrichten Sie die Kinder, denn das ist sicherlich kein Fehler. Aber wenn Sie versuchen, Ihnen dabei irgendwelchen fundamentalistischen Unfug in die Köpfe zu pflanzen, dann sind wir die längste Zeit Freunde gewesen. Klar?«

»Sehe ich aus wie ein religiöser Eiferer?« Patricks klang verletzt.

»Diese Antwort verkneife ich mir jetzt besser.« Sandra grinste schief, und bevor Patrick etwas erwidern konnte, fuhr sie fort: »Außerdem ist zu diesem Thema alles besprochen. Jetzt sehen wir zu, dass wir unsere Sachen packen und uns vom Acker machen.«

»Du willst aufbrechen?« Martin sah die junge Frau erstaunt an. »Ich dachte, wir übernachten heute hier.«

»Ja, ganz bestimmt. Das ist der beste Plan überhaupt: Eine Nacht vor Königsdorf, die nächste dahinter. So kommen wir ganz schnell voran.«

Mit zwei Schritten stand sie vor ihm und patschte ihm gegen die Stirn. »Mensch, überleg doch mal! Es ist Herbst, und der Winter steht vor der Tür. Bislang hatten wir mit dem Wetter Glück, das wird aber nicht ewig so bleiben. Also sollten wir zusehen, dass wir uns heute wenigstens noch bis zum nächsten Kaff durchschlagen.«

»Vermutlich hast du recht«, nuschelte Martin und sah sich dabei hilfesuchend nach Patrick um, doch dieser machte keinerlei Anstalten, etwas dazu zu sagen.

»Natürlich habe ich recht. Also los jetzt! Wir haben heute noch einiges vor.«

*

Knapp zwei Stunden später zeigte Sandras Gesicht eine gewisse Zufriedenheit. Zusammen mit Stephan hatte sie dessen Vorräte durchforstet und dabei entschieden, was sie davon mitnehmen würden. Zu ihrer Überraschung war sie in einem der Zimmer auf eine Nähmaschine gestoßen. Patrick hatte zu verstehen gegeben, dass er damit leidlich umgehen konnte, und versucht, aus den Tischtüchern des Restaurants und Dingen, die er in Stephans Haus vorfand, improvisierte Rucksäcke zu fertigen. Zum Erstaunen aller war ihm das sogar relativ gut gelungen.

»Unsere Marschordnung können wir nun auch optimieren«, stellte Sandra fest, als alle zum Aufbruch bereit waren. »Da wir vier Erwachsene sind, können wir die Kinder jetzt von allen Seiten beschützen. Stephan, du gehst voraus. Auf diese Weise kann ich dich besser im Auge behalten.«

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