D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Der Angesprochene nickte stumm.

»Ich übernehme die linke Flanke, Martin geht rechts.«

»Damit du mich besser im Auge behalten kannst, schon klar …«

»Das auch.« Sandra grinste. »Außerdem befinden sich auf diese Weise die beiden Schusswaffenträger der Gruppe in der Mitte, können also schnell in alle Richtungen eingreifen.«

»Dann bilde ich das Schlusslicht«, stellte Patrick überflüssigerweise fest.

»Na, besser der letzte als das Letzte«, murmelte Stephan so leise, dass es niemand außer ihm selbst hören konnte. Dabei wanderte sein Blick kurz zwischen Martin und dem Pfarrer hin und her, dann richteten sich seine Augen auf Sandra. »Können wir?«

Auf das Nicken der jungen Frau hin setzen sich die Pilger in Bewegung. Keiner von ihnen bemerkte, dass ihnen in einigem Abstand ein großer weißer Hund folgte.

*

Frank fluchte innerlich. Hatte Sandra womöglich geahnt, dass das Haus dieses Stephans zur tödlichen Falle werden würde, wenn sie ihm nur genügend Zeit dafür ließ? Oder steckte etwas anderes hinter dem fast schon hastig wirkenden Aufbruch?

Aber egal. Wie es aussah, würde sich die Gruppe wohl wieder zur Aachener Straße begeben und auf dieser weiter Richtung Westen gehen. Ihm blieb im Moment nichts anderes übrig, als ihnen mit dem Teil seiner Armee, den er bislang um sich sammeln konnte, zu folgen.

Unterwegs würden Sandra und ihre Begleiter in Sicherheit sein, denn Frank spürte deutlich, dass die nächsten seiner willenlosen Diener in dieser Richtung noch einige Kilometer entfernt waren. Vermutlich in der nächsten Ortschaft.

Er hatte sich nie für diese Gegend interessiert, konnte also auch nicht genau sagen, welche Ortschaften als nächstes kamen. Kerpen war ihm ein Begriff, aber es war fraglich, ob die Gruppe es heute noch bis dorthin schaffen würde.

Frank konzentrierte sich. In Kerpen gab es sicher weitere Mitglieder seiner dunklen Armee. Er streckte seine geistigen Fühler aus, tastete vorsichtig nach ihren tumben Gedanken. Vielleicht würde es ihm gelingen, die Flüchtenden in die Zange zu nehmen, ihnen seine Truppen aus Richtung Westen entgegenzuschicken.

Wäre er noch ein normaler Mensch gewesen, wäre ihm vor Anstrengung der Schweiß auf die Stirn getreten. Aber Frank hörte noch nicht einmal das Schlagen seines Herzens. War es überhaupt noch an seinem Platz?

Unwillig schüttelte er diese Gedanken ab. Sie hinderten ihn daran, seine Soldaten zu erreichen. Wenn es ihm gelang, Sandra, die Kinder und die drei Männer zu erledigen, würde Gabriel ihn belohnen, und nur das zählte im Moment!

Frank schloss die Augen. Seine Anstrengungen vervielfachten sich. Da! Endlich! Er kam zu einem seiner Soldaten durch!

Geht nach Osten! Frank legte alle Macht in diesen einen Gedanken.

Osten?, kam es zurück, und Frank spürte, dass keinerlei Verstehen darin lag.

Kommt zu mir! Das hatten die anderen bislang immer verstanden.

Zu mir … zu mir … zu mir …, echote der andere, und die Verbindung riss ab.

Frank wankte einen kuren Moment, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. Die Energie, die ihn dieser Versuch gekostet hatte, zehrte sogar an den übermenschlichen Kräften, die ihm der Dunkle Mann verliehen hatte. Aber was viel wichtiger war: Hatte seine Kompanie in Kerpen den Befehl empfangen? Und vor allem auch richtig verstanden?

Er wusste es nicht, konnte es nur hoffen.

Frank richtete sich auf und setzte sich in Bewegung, um der Gruppe um Sandra zu folgen. Dabei bemerkte er wieder den weißen Hund, den er vor einigen Stunden aus den Augen verloren hatte.

Was wollte das Vieh denn schon wieder hier? In Frank wallte dunkle Wut hoch. Am liebsten hätte er seinen Soldaten befohlen, den Köter in Stücke zu reißen, aber am Tag war dieser viel zu schnell für sie. Es würde sie zu lange aufhalten, und das durfte keinesfalls passieren, denn wenn er Sandra verlor, würde die Strafe Gabriels schrecklich sein.

*

Am späten Nachmittag erreichten Sandra und ihre Begleiter die Ortschaft Horrem.

»Suchen wir dort auch nach Vorräten?«, wollte Martin von der jungen Frau wissen.

Sandra schüttelte stumm den Kopf und machte Stephan mit einem »Pssst!« auf sich aufmerksam. Als dieser den Kopf drehte, deutete sie nach links und erklärte: »Wir biegen hier nach Süden ab und lassen die Häuser rechts liegen.«

Stephan nickte und schlug wortlos die neue Richtung ein.

»Für eine Frau kennst du dich verdammt gut mit Himmelsrichtungen aus.« In Martins Stimme lag Bewunderung.

Sandra schenkte ihm jedoch nur einen kalten Blick, zuckte kurz mit Schultern und wandte sich von ihm ab, um mit ihren Augen wieder das Gelände zu sondieren.

Martin schluckte trocken. Was war nur mit dieser Frau los? Im einen Moment sorgte sie sich um die Kinder in der Gruppe wie eine Glucke um ihre Küken, im nächsten war sie ein eiskalter Klotz, der nichts menschliches an sich zu haben schien und an dem alles abglitt, als wäre seine Oberfläche mit Teflon beschichtet. Welche Erfahrungen hatten sie zu dem werden lassen, was sie heute war?

Zusammen mit den anderen setzte sich Martin in Bewegung. In der Ferne konnte er bereits wieder seinen Affen spüren. Martin hatte die kurze Pause genutzt, um sich etwas von dem Nasenspray zu verabreichen, aber das konnte den Affen nicht wirklich aufhalten – zumindest nicht auf Dauer. Hoffentlich hatte Sandra nicht gerade wieder eine »eiskalte Phase«, wenn er in die wirklich harte Zeit des Entzugs eintrat …

*

»Nun mein Freund, wie geht es dir?«

Frank hatte das Auftauchen des Dunklen Mannes zuerst nicht bemerkt, aber nun packte ihn die eisige Kälte wie eine physische Gewalt. Er registrierte jetzt auch wieder das leise Rascheln feinen Stoffs, das für die Präsenz Gabriels so charakteristisch zu sein schien.

»Wie soll es mir schon gehen?« Frank zuckte mit den Schultern. »Ich warte auf meine Gelegenheit, und die wird sicher bald kommen.«

»Möchtest du mir deinen kleinen Plan vielleicht verraten?«

Täuschte Frank sich, oder klang in der Stimme des anderen so etwas wie leichter Spott mit? Und wenn dem so war, was hatte Gabriel davon? Frank fragte sich sowieso, warum dieser ihn die Drecksarbeit machen ließ. Bei der Macht, über die der Dunkle Mann verfügte, musste es ihm doch ein Leichtes sein, den Flüchtenden den Garaus zu machen. Einfach so. Mit dem Zucken eines Augenlids.

Was also hatte Gabriel davon, Frank mit dieser Aufgabe zu betrauen? Seelen sollte er ihm bringen, das hatte er zumindest gesagt. Aber warum holte er sich diese nicht selbst? Ja, das waren Fragen. Viele Fragen sogar. Und der Dunkle Mann liebte keine Fragen, das hatte er ihm klargemacht.

»Der Plan ist eigentlich ganz einfach …«, setzte Frank an, doch der andere unterbrach ihn mit einem Handzeichen.

»Du bist ein braver Junge, dass du artig auf meine Fragen antwortest.« Gabriel lächelte vieldeutig. »Trotzdem möchte ich mir die Spannung nicht verderben, behalte ihn also bitte für dich.«

War es das? Hatte der Dunkle Mann ihn testen wollen, sehen, ob er auch loyal war?

Erneute fühlte Frank sich herumgeschoben wie eine Schachfigur, und das gefiel ihm nicht. Er war niemandes Spielzeug, er war ein Mensch! Wirklich? War er das noch? Und spielte das überhaupt noch eine Rolle?

Wieder wallte Zorn in ihm hoch, doch dieser war nicht heiß, sondern merkwürdig kalt, fast wie ein wütender Klumpen.

Dann riss Gabriels Stimme Frank aus seinen Gedanken: »Ich habe gesehen, wie deine Soldaten zwei weitere Male versagt haben. Trotzdem war es – nun, wie soll ich sagen? - auf eine ganz eigene Art erheiternd. Du testest deine Möglichkeiten aus, und das ist gut so. Deine kleine Freundin führt dich an der Nase herum.« Der Dunkle Mann kicherte.

Sandra! Diese miese kleine selbstsüchtige Schlampe! Gabriel hatte recht, sie war ihm immer eine Nasenlänge voraus. Vermutlich hatte sie von Anfang an alles genau so geplant, selbst dass er sich in Köln für sie und die Kinder opfern würde.

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