Lee Kojek - Juana - Vom Pech verfolgt

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Die Stimmung an Bord der „Juana“ ist am Boden. Nach dem Tod eines Crewmitglieds herrscht eine gereizte Atmosphäre, trotzdem setzen sie ihre Reise fort. Doch egal, wohin sie reisen, widerfährt ihnen nichts gutes. Selbst an Orten, an denen sie sich in Sicherheit wähnen, sind sie mehr in Gefahr als anfangs gedacht. Wohin können sie fliegen, wenn das Pech dort bereits auf sie wartet?
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›Sie ist seit etwa 30 Minuten weg.‹

Verwirrt sah Hope die Frau an. Es dauerte einen Moment, bis ihr ein Verdacht kam.

»Du kannst gar nicht sprechen, oder?«

Die Frau sah betrübt zu Boden.

»Das wusste ich nicht. Ich dachte wirklich, dass du nicht mit mir sprechen willst. Ich… ich gehe dann Almyra suchen. Kannst du ihr ausrichten, dass ich hier war?«

»Danke.«

»Können wir reden? Bitte, ich gehe danach auch sofort wieder, wenn du mich nicht sehen willst.«

Hope nickte zögerlich.

»Seit wann bist du hier?«

»Ich weiß nicht… Vielleicht 20 oder 30 Minuten. Ich wollte dich nicht auf der Brücke stören.«

Die Navigatorin seufzte. Almyra hatte also, während Hope sie gesucht hatte, die ganze Zeit in der Kajüte auf sie gewartet.

»Okay. Dann reden wir.«

Hope nahm sich den Schreibtischstuhl und stellte ihn gegenüber von Almyra hin, bevor sie sich darauf setzte. Sie wollte der Mechanikerin in die Augen sehen können. Almyra wartete schweigend, bis Hope sich gesetzt hatte, und atmete tief durch.

»Es tut mir leid, dass ich dir das mit mir und Clair verschwiegen habe. Die ganze Sache war eine wahnsinnig anstrengende und verletzende Erfahrung und ich versuche, nicht darüber zu sprechen. Dass du ein Recht darauf hast, es zu wissen, habe ich dabei nicht beachtet. Ich habe einfach gehofft, dass es nie zur Sprache kommen wird.«

»Es war doch klar, dass es irgendwann zur Sprache kommt. Sie ist unser Käpt’n.«

»Ich weiß«, murmelte Almyra kaum hörbar.

»Ihr hattet mehrere Beziehungen?«

»Ja.«

»Hast du sie geliebt?«

Auf die Frage kam für einen Moment keine Antwort. Almyra biss sich auf die Unterlippe und schaute Hope schuldbewusst an.

»Ja.«

»Liebst du sie immer noch?«

Almyra erstarrte für einen Moment. Sie sah Hope entsetzt an, schüttelte dann aber den Kopf.

»Nein. Das Kapitel in meinem Leben ist schon lange abgeschlossen.«

»Das hast du dir doch sicher jedes Mal gedacht, oder?«

»Kann sein. Aber jetzt ist es etwas Anderes. Hope, ich liebe dich, was sollte ich von Clair wollen?«

Hope war skeptisch. Das hörte sich doch zu schön an, um wahr zu sein.

»Du wirst mich also nicht verlassen, sobald Clair dich wieder haben will?«

Almyra sah Hope zuversichtlich an.

Wie bitte? Clair war sogar schon wieder bei Almyra gewesen? Jetzt bereute Hope es erst recht, dass sie die Amazone nicht noch mehr zusammengestaucht hatte.

»Und was ist passiert?«

Hope setzte sich neben Almyra und nahm ihre Hand.

Die Mechanikerin schien einen Moment zu überlegen.

Es war Hope eigentlich schon fast klar gewesen, dass Almyra vor Clair schon einmal eine Beziehung hatte. Doch gerade der Name von Almyras alter Freundin machte Hope stutzig.

»Das Tattoo auf deinem Arm. Die Rose…«

»Es gibt noch etwas, das du wissen solltest. Du hast doch die Narben unter meinen Tattoos gesehen. Ich war sehr schwer verletzt und…«

»Almyra, es geht um Rachel!«

Was ist passiert fragte die Mechanikerin fassungslos Sie hatte mich darum - фото 17

»Was ist passiert?«, fragte die Mechanikerin fassungslos.

»Sie hatte mich darum gebeten, ihr etwas zu Essen zu bringen. Ich habe mich auch wirklich beeilt. Sie war vielleicht zehn Minuten alleine. Es tut mir so leid, ich hätte einfach bei ihr bleiben sollen.«

»Jetzt atme einmal tief durch.«

Die Zahlmeisterin tat, was ihr gesagt wurde. Dabei schloss sie die Augen.

»Rachel hat sich die Pulsadern aufgeschnitten. Ich habe sie zu Charlotte gebracht. Es tut mir so leid. Ich wollte doch auf sie aufpassen.«

Geschockt sah Almyra die größere Frau an.

»Rachel hat versucht, sich umzubringen?«

»Ja.«

Die Navigatorin stimmte wortlos zu.

»Kein Problem.«

»Sarah, ich will, dass du dich wäschst und dir dann von Isabella einen Tee machen lässt, ja?«

Die Angesprochene blickte weiterhin zu Boden und schwieg.

»Es ist nicht deine Schuld. Du musst dir deswegen keine Vorwürfe machen. Wirklich nicht. Jetzt ruh dich etwas aus.«

»Arme Rachel. Sie muss ihre Schwester wirklich sehr vermissen.«

»Sie hat ziemlich viel Blut verloren, oder?«

»Ja, sie braucht eine Bluttransfusion. Blutgruppe AB negativ. Wir brauchen das Blut direkt von einem Crewmitglied. Es gibt im Moment keine Reserven. Ich habe aber leider keine passende Blutgruppe.«

Es wäre Almyra ohnehin nicht recht gewesen, wenn Charlotte spenden würde. Die Ärztin war so dürr, wahrscheinlich würde sie dabei ohnmächtig werden.

»Welche Blutgruppe hat Becky?«

»Becky hat Blutgruppe B negativ. Das würde gehen.«

»Dann hol sie schnell her.«

»Sofort.«

»Was ist passiert?«

Es war eine gute Idee gewesen, nach Becky zu fragen. Sie hatte sicher mit einem Schäferstündchen mit der Ärztin gerechnet und sich deshalb extra beeilt. Manchmal hatte ihre Beziehung mit Charlotte auch etwas Gutes. Almyra sah sie an.

»Natürlich! Aber was ist denn passiert?«

»Kannst du dir doch sicher denken.«

»Ach, Rachel, was machst du nur für Sachen?«

Charlotte hatte in der Zeit, in der Almyra zurückdenken musste, alles zusammengesucht, was sie brauchte.

»Becky, ich fange dann an«, sagte die Ärztin ruhig.

»In Ordnung.«

Almyra sah zu Rachel.

»Tut mir den Gefallen und sagt niemandem etwas davon. Ich werde es denjenigen, die es wissen müssen, schon selbst berichten.«

Es würde die Situation für Rachel sonst noch schwerer machen, als sie ohnehin schon war. Einen missglückten Selbstmordversuch zu überstehen war so schon schlimm genug. Die Blicke derjenigen, die davon wussten, zu ertragen, würde es nicht leichter machen.

Becky und Charlotte stimmten beide zu. Almyra stand auf und ging zur Tür.

»Ja.«

»Gut.«

Wenigstens musste sie nicht lange nach Clara und Clair suchen. Die beiden standen am Oberdeck an der Reling. Man merkte, dass sie Spanien näherkamen; es war schon deutlich wärmer als am Vortag. Almyra wurde sofort von den beiden entdeckt. Clair wendete den Blick ab, doch Clara sah sie fragend an.

»Was gibt’s, Käpt’n?«

»Wir sollten das nicht hier besprechen. Clair, wir gehen in deine Kajüte.«

»Was ist passiert?«

Almyra seufzte.

»Rachel liegt auf der Krankenstation. Sie hat versucht, sich umzubringen.«

Clara sah sie ernst an.

»Du meinst eher, wir sollen sie gar nicht alleine lassen?«, hakte die Rothaarige nach. Aber Almyra musste ihr da widersprechen.

»Wenn ich es mir so überlege, schaffe ich das auch sicher alleine. Du kannst gehen, wenn du willst.«

»Nein, ist schon okay.«

Clair deutete auf Mollys Bett – es war das untere des Stockbettes. Das Laken war blutgetränkt.

»Rachel hat sich in Mollys Bett die Pulsadern aufgeschnitten?«

Almyra setzte sich auf das Bett und nahm das kleine Messer an sich, das darauf lag.

»Sieht ganz so aus. Sie wird noch mehr Messer irgendwo versteckt haben. Machen wir uns an die Arbeit. Wir müssen nur ihre Sachen durchsuchen. Ich denke nicht, dass sie etwas unter Mollys Klamotten versteckt hat.«

»In Ordnung.«

»Warum hat sie das alles hier versteckt?«, fragte sie entsetzt und starrte auf das Messer.

»Du meinst, Rachel macht das schon länger?«

»Du warst so oft mit ihr und Molly unterwegs. Hast wohl nur auf Molly geachtet, mh?«

Hatte sie das gerade laut gesagt? Almyra blickte zu Clair, die sie fassungslos anstarrte. Ja, sie hatte es laut gesagt. Vielleicht sollte Almyra irgendwann doch mal anfangen, zu denken, bevor sie sprach.

»Schon okay.«

»Ich denke, das war’s. Mollys Bett sollte aber auf jeden Fall neu bezogen werden.«

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