Katrin Bekes - Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation

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Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) hat sich zu einem hochaktuellen Thema entwickelt, das Zahnmediziner weltweit vor große klinische Herausforderungen stellt.
Das vorliegende Buch ist ein umfassendes Nachschlagewerk, in dem einerseits die verschiedenen Aspekte wie Erscheinungsbild, ätiologische Faktoren, Diagnostik und Klassifikation der MIH auf Basis der fachwissenschaftlichen Literatur aufgearbeitet und andererseits praktische Tipps zum Umgang gegeben sowie die Vorgehensweisen der verschiedenen Behandlungsoptionen erläutert werden.
Das Buch richtet sich an interessierte zahnmedizinische Kolleginnen und Kollegen, Postgraduierte und Studierende sowie alle, die ihr Wissen zu dieser brisanten Thematik im klinischen Alltag der Zahnmedizin erweitern möchten.

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4.2 Studien in Deutschland

4.3 Praktische Relevanz

4.4 Literatur

5 Ätiologie

5.1 Pränatale Faktoren

5.2 Perinatale Faktoren

5.3 Postnatale Faktoren

5.4 Schlussfolgerung

5.5 Literatur

6 Diagnostik und Klassifikations- möglichkeiten

6.1 Diagnostik

6.2 Klassifikationen

6.3 Schlussfolgerung

6.4 Literatur

7 Differenzialdiagnosen

7.1 Entwicklungsstörungen des Schmelzes

7.2 Differenzialdiagnostik

7.3 Schlussfolgerung

7.4 Literatur

8 Therapiekonzepte

8.1 Erste Ansätze

8.2 EAPD: Best Clinical Practice Guidance

8.3 Würzburger Konzept

8.4 Schlussfolgerung

8.5 Literatur

9 Schmerzbehandlung

9.1 Schmerzwahrnehmung bei Kindern

9.2 Schmerzen ausgehend von einer MIH

9.3 Kindgerechte Behandlung

9.4 Schmerzkontrolle

9.5 Schlussfolgerungen

9.6 Literatur

10 Prophylaxe und Desensibilisierung

10.1 Allgemeine Empfehlungen für die Prophylaxe

10.2 Remineralisation und Therapie der Hypersensibilität

10.3 Neue Therapieansätze zur Milderung von Hypersensibilitäten

10.4 Schlussfolgerung

10.5 Literatur

11 Fissurenversiegelung

11.1 Indikationen

11.2 Materialien

11.3 Klinisches Vorgehen

11.4 Klinische Wirksamkeit

11.5 Sealing als Therapieoption für Hypersensibilitäten

11.6 Schlussfolgerung

11.7 Literatur

12 Direkte Restaurationen

12.1 Für die Füllungstherapie relevante Besonderheiten des MIH-Schmelzes

12.2 Temporäre Versorgung mit Glasionomerzementen

12.3 Definitive Restaurationen mit Komposit

12.4 Reparatur

12.5 Schlussfolgerung

12.6 Literatur

13 Indirekte Restaurationen

13.1 Konfektionierte Kronen als Interimslösung

13.2 Zahnfarbene Kronen aus Zirkonoxid

13.3 Indirekte Restaurationsmöglichkeiten

13.4 Schlussfolgerung

13.5 Literatur

14 Extraktionstherapie

14.1 Indikationen

14.2 Zeitpunkt der Extraktion

14.3 Konsequenzen einer zu frühen bzw. einer zu späten Extraktion

14.4 Ausgleichs- und Kompensations- extraktion

14.5 Prognose der Extraktionstherapie bei MIH

14.6 Literatur

15 Behandlungsmöglichkeiten bei hypomineralisierten Inzisiven

15.1 Bleichen

15.2 Mikroabrasion

15.3 Infiltration

15.4 Kompositrestaurationen und Veneers

15.5 Schlussfolgerung

15.6 Literatur

16 MIH und Karies

16.1 Karies

16.2 Karieserfahrung bei Kindern mit MIH

16.3 Behandlungsbedarf bei Kindern mit MIH

16.4 MIH als Kariesrisikofaktor

16.5 Literatur

17 Hypomineralisierte Milchmolaren

17.1 Definition

17.2 Prävalenz

17.3 Ätiologie

17.4 Diagnostik

17.5 Klinisches Erscheinungsbild

17.6 Weitere Merkmale von hypomineralisiertem Milchzahnschmelz

17.7 Therapieoptionen

17.8 MMH und MIH

17.9 Schlussfolgerung

17.10 Literatur

Die MolarenInzisivenHypomineralisation MIH im Volksmund auch Kreidezähne - фото 3

Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) – im Volksmund auch Kreidezähne genannt – beschäftigt nun seit vielen Jahren die Kinder- und Jugendzahnheilkunde. Zu Beginn nahezu als Zufallsbefund abgetan, hat dieses Krankheitsbild mittlerweile aufgrund beachtenswerter Prävalenzzahlen eine hohe klinische Relevanz erreicht.

Das vorliegende Kapitel informiert über die Genese der Erforschung dieses Krankheitsbildes, gibt einen Einblick, wann erstmals dem Formenkreis der MIH zuzuordnende Hypomineralisationen wissenschaftlich erwähnt worden sind und wie es zu der Begriffsfindung kam.

1.1 Erste klinische Erwähnung der MIH

In der Kinderzahnheilkunde ist das Phänomen MIH nicht neu. Bereits 2001 wurde der Terminus in die Fachliteratur aufgenommen und eine Definition erarbeitet 1. Genau genommen handelte es sich jedoch auch zum damaligen Zeitpunkt schon nicht um das Auftreten einer neuartigen Erkrankung. Erstmalig klinisch aufmerksam wurde man auf das Krankheitsbild bereits am Ende der 1970er-Jahre. Zu dieser Zeit berichteten Zahnärzte des Öffentlichen Zahnärztlichen Dienstes in Schweden über eine ungewöhnlich hohe und wachsende Zahl von Kindern mit ausgedehnten, abgegrenzten, schweren Schmelzhypomineralisationen unbekannter Ätiologie an den ersten permanenten Molaren und Schneidezähnen (Abb. 1-1). Die Schmelzdefekte waren aufgrund der extremen Empfindlichkeit schwer zu behandeln und zu reinigen 2. Dies gab Anlass zur Initiation einer ersten epidemiologischen Studie, die von Koch et al. 1987 veröffentlicht wurde 3. In dieser wurden die Prävalenz, die Ausdehnung und die Schwere der Defekte bei 8- bis 15-jährigen Kindern analysiert. Es zeigte sich, dass je nach Geburtsjahrgang die Strukturstörungen in einer Häufigkeit von bis zu 15 % auftraten. Weiterhin stellte sich heraus, dass es sich bei den am stärksten betroffenen Zähnen um die ersten permanenten Molaren handelte. Zudem war pro Kind meist mehr als ein Molar betroffen. Da die Strukturstörungen zum damaligen Zeitpunkt nicht in die herkömmliche ätiologische Einteilung passten, wurden sie als „idiopathische Schmelzhypomineralisationen der bleibenden Zähne“ beschrieben 3. Eine zuverlässige Begründung oder Lösung dafür, warum es gerade in einem der Geburtsjahrgänge eine viel höhere Prävalenz von MIH-befallenen Zähnen gab, konnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht gefunden werden.

Abb 11 Patientenfall mit abgegrenzten Hypomineralisationen an einem ersten - фото 4

Abb. 1-1 Patientenfall mit abgegrenzten Hypomineralisationen an einem ersten bleibenden Molaren, die heute einer MIH zuzuordnen sind, aus der schwedischen Studie von 1987 (Quelle: Koch et al. 3; mit freundlicher Genehmigung von Wiley).

1.2 Begriffsfindung

Der eigenständige Begriff Molaren-InzisivenHypomineralisation fand dann – wie oben bereits erwähnt – im Jahr 2001 Eingang in die Literatur 1. Vorangegangen war ein Jahr zuvor der 5. Kongress der European Academy for Paediatric Dentistry (EAPD) in Bergen, Norwegen. Dort thematisierten vier Abstracts aus drei Arbeitsgruppen Schmelzstrukturstörungen an ersten bleibenden Molaren unabhängig voneinander 4 - 7. Damals bezeichneten die Autoren die Defekte als „hypomineralisierte permanente erste Molaren“, „idiopathische Schmelzhypomineralisation an den permanenten ersten Molaren“, „nicht fluoridbedingte Hypomineralisation an den permanenten ersten Molaren“ oder „Käse-Molaren“ (cheese molars) 1. Diese unterschiedlichen terminologischen Zuschreibungen veranlassten die Arbeitsgruppe, gemeinsam eine einheitliche Bezeichnung für das neuartige Krankheitsbild zu finden, um zukünftige Studien und Fallberichte vergleichbar zu machen. Aufgrund der unklaren Ätiologie wurden bei der Namensfindung sowohl das Verteilungsmuster als auch die Morphologie in den Vordergrund gestellt.

Definiert wird die MIH rezent als ein (systemischer) qualitativer Schmelzdefekt an einem oder mehreren 6-Jahr-Molaren mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Schneidezähne (Abb. 1-2). Die Autoren einigten sich auf diese Definition, um zwei wichtige Punkte klarzustellen:

Abb 12 MIH mit qualitativen Schmelzdefekten an mehreren 6Jahr - фото 5 Abb 12 MIH mit qualitativen Schmelzdefekten an mehreren 6JahrMolaren mit - фото 6 Abb 12 MIH mit qualitativen Schmelzdefekten an mehreren 6JahrMolaren mit - фото 7

Abb. 1-2 MIH mit qualitativen Schmelzdefekten an mehreren 6-Jahr-Molaren mit Beteiligung der bleibenden Schneidezähne.

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