Christian Henrici - Mein Beruf – meine Zukunft

Здесь есть возможность читать онлайн «Christian Henrici - Mein Beruf – meine Zukunft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mein Beruf – meine Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mein Beruf – meine Zukunft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit Beiträgen von: Lewe Bahnsen, Marc Barthen, Peter Gorenflos, Thomas Jochheim, Bernd Raffelhüschen, Nils Seebach
Wo liegt meine berufliche Zukunft? Diese Frage stellt sich Zahnärztinnen und Zahnärzten nicht nur zu Beginn der beruflichen Tätigkeit und die Antwort darauf ist immer eine ganz persönliche Entscheidung innerhalb eines rechtlich regulatorischen, finanziellen und persönlichen Gestaltungsspielraums.
Das vorliegende Buch wirft einen Blick in die Zukunft der zahnärztlichen Praxis und beleuchtet die Rahmenbedingungen, die für eine individuelle Entscheidung von Bedeutung sind:
Praxisstrukturen im Wandel
Niederlassungs- und Kooperationsmöglichkeiten
Demografischer Wandel und deutsches Gesundheitssystem
Praxisgründung und Unternehmensaufbau
Bewertungsportale und Umgang mit Praxis-Bewertungen
E-Commerce und Digital Health: alltägliche Herausforderungen im digitalen Zeitalter
Als Leitfaden soll dieses Buch eine gute erste Orientierung während des Studiums oder der Weiterbildungsassistenz sein und zu weiteren Schritten anregen. Mein Beruf – meine Zukunft: Angestellt oder selbstständig? Eine Frage, die sich jederzeit und jeden Alters stellen kann.

Mein Beruf – meine Zukunft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mein Beruf – meine Zukunft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Kunden kennen kein Zurück

Patientenwohl plus Kundenzentrierung

Gedankenexperimente zu Gesundheitsplattformen in Deutschland

Bernd Halbe

Wer die Wahl hat, hat die Qual !

Praxisstrukturen im Wandel

Zahlen, Daten, Trends

In der Wahrnehmung des Verfassers hat sich der Zahnarztmarkt in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Eine zunehmend veränderte Erwartungshaltung des zahnärztlichen Nachwuchses trifft auf eine Arbeitswelt, die sich erst langsam auf diese geänderten Anforderungen einzustellen scheint. Viele niedergelassene Zahnärzte 1berichten von Schwierigkeiten, die passenden zahnärztlichen Mitarbeiter zu finden oder gar aus der begrenzten Menge der passenden potentiellen Kandidaten mit Blick auf eine anvisierte Praxisabgabe einen geeigneten Nachfolger zu finden und diesen frühzeitig zu implementieren. Oft ist zu hören, dass die jungen Zahnärzte nicht ihr Leben auf das Führen einer eigenen Praxis ausrichten wollen, sondern doch lieber angestellt werden möchten.

Rückläufige Zahlen im Bereich der vertragszahnärztlichen Versorgung

Während in II/2007 insgesamt 55.431 Zahnärzte an der zahnärztlichen Versorgung teilnahmen, zeichnet sich 13 Jahre später, in II/2020 ein gänzlich anderes Bild: Die Zahl der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzte ist auf 47.722 gesunken. 2

Bei der Überprüfung des aktuellen Zahlenmaterials spiegelt sich diese erlebte Realität bereits jetzt wider. Ende des Jahres 2019 erreichte die Zahl der Zahnärzte insgesamt (Vertragszahnärzte und Privatzahnärzte) in Deutschland einen Höchstwert von 98.604, während es im Jahr 2015 noch 92.988 waren. 3

Diese steigenden Zahlen wecken zunächst die Erwartung, dass ein zunehmendes Interesse an der Zahnmedizin zu bestehen scheint und mangelnder Nachwuchs nicht der Grund für die Schwierigkeiten der niedergelassenen Zahnärzte sein kann, geeignete Nachfolger zu finden.

Diese anfänglich geweckte Erwartung wird zunächst durch die Zahl der Neuimmatrikulationen sowie der Approbationen korrigiert. Während im Jahr 2015 noch 2.162 Neuimmatrikulationen zu verzeichnen waren, stieg die Zahl im Jahr 2016 auf 2.170 an und entwickelte sich bis zum Ende 2019 auf 2.191. 4Die Anzahl der Approbationen nach 6 Jahren entwickelte sich seit dem Jahr 2016 mit 2.409 Approbationen über das Jahr 2017 (2.192 Approbationen) rückläufig und stieg zum Jahresende 2019 mit 2.463 Approbationen wieder leicht an. 5

Auffällig ist bei diesen grundsätzlich steigenden Zahlen, dass die Zahl der niedergelassenen Zahnärzte sich tatsächlich rückläufig entwickelt und dies nicht erst in den letzten Jahren; während 2005 noch u. a. nach der Statistik der Bundeszahnärztekammer 56.100 Zahnärzte (Vertragszahnärzte und Privatzahnärzte) in Deutschland niedergelassen waren, ging diese Zahl kontinuierlich bis zuletzt 2019 auf 48.853 (Vertragszahnärzte und Privatzahnärzte) zurück. 6Der rückläufige Trend im Bereich der vertragszahnärztlichen Niederlassung setzte sich mithin fort.

Das Ausmaß der veränderten Zahlen wird hingegen erst deutlich bei Betrachtung der Zu- und Abgänge der an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnärzte. Nach der Auswertung der Abrechnungsstatistik der KZBV gestalten sich die Zugänge rückläufig und begegnen einer steigenden Zahl von Abgängen. Während im Jahr 2016 noch ein Zugang von 1.301 Zahnärzten zu verzeichnen war, waren es im Jahr 2019 nur noch 1.376; im Jahr 2016 wurden 2.057 Abgänge verzeichnet, im Jahr 2019 stehen den Zugängen bereits 2.554 Abgänge gegenüber. 7

Die Zahlen zeigen zum einen die grundsätzliche Entwicklung auf, dass mehr Vertragszahnärzte aus dem System ausscheiden als hinzukommen, zum anderen lässt sich aber auch eine Zukunftsprognose erahnen, die den Markt und die zahnärztliche Versorgung womöglich vor Herausforderungen stellen wird.

Angestellte Zahnärzte auf dem Vormarsch

Den rückläufigen Zahlen im Bereich der vertragszahnärztlichen Versorgung steht ein deutlicher Anstieg der Anzahl der angestellten Zahnärzte gegenüber. Während im II. Quartal 2007 insgesamt 726 angestellte Zahnärzte in der vertragsärztlichen Versorgung verzeichnet wurden 8, sind in der Folge konstant steigende Zahlen verzeichnet worden. Nach Angaben der Gesundheitsberichterstattung des Bundes betrug die Zahl der angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte im Jahr 2018 insgesamt 19.393, hiervon waren insgesamt 12.266 weiblich. 9Die KZBV beziffert die Zahl der angestellten Zahnärzte im IV. Quartal 2018 mit 11.752. 10Die Diskrepanz im Zahlenmaterial dürfte durch die Zahl der an der privatzahnärztlichen Versorgung teilnehmenden angestellten Zahnärzte zu erklären sein.

Gründe für die steigenden Zahlen im Bereich der angestellten Zahnärzte dürften einerseits sein, dass viele Vertragszahnärzte aus der Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis gewechselt sind, andererseits sich junge Berufsträger jedoch vermehrt (ggf. zunächst) gegen eine eigene Praxis und stattdessen für eine Tätigkeit als angestellter Zahnarzt entschieden haben.

Während 2010 noch 54.684 niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte in eigener Praxis tätig waren, waren es im Jahre 2018 nur noch 50.022. 11

Feminisierung / Work-Life-Balance

Beschäftigt man sich mit den Veränderungen auf dem deutschen Dental-Markt, sieht man sich immer wieder mit dem Themenkomplex konfrontiert, dass auch im zahnärztlichen Beruf eine zunehmende Feminisierung festgestellt werden kann. Hinzu kommt, dass sich die Einstellung junger Berufsträger zu den Rahmenbedingungen des beruflichen Lebens ändert.

Während die Zahnheilkunde ursprünglich ein traditionell männlich dominierter Beruf war, konnte insbesondere auch in diesem Bereich ein deutlicher Zuwachs weiblicher Berufsträgerinnen verzeichnet werden, wie die vorstehend dargestellte Zahl der angestellten Zahnärztinnen von 12.266 im Jahr 2018 belegt. Für das Jahr 2018 ergibt sich zudem aus dem Zahlenmaterial der Gesundheitsberichterstattung des Bundes insgesamt ein Wert von 97.372, darunter 19.202 niedergelassene Zahnärztinnen in eigener Praxis. 12

Diese sichtbaren Veränderungen fordern die niedergelassene Zahnärzteschaft heraus, sich auf die Veränderungen einzulassen und diesen konzeptionell zu begegnen.

Hinzu kommt eine Veränderung in der Einstellung der nachfolgenden Generationen, denen gleichfalls zu begegnen ist. Während früher der Zahnarzt in Einzelpraxis das prägende Bild war, dessen Lebensmittelpunkt die Praxis war, zu deren Gunsten er auch gerne 60 Stunden wöchentlich arbeitete und sein soziales Leben bereitwillig zurückstellte, so setzt die junge Zahnärztegeneration in ihrem Berufsleben vermehrt andere Schwerpunkte als ihre Vorgänger. Der derzeitige berufliche Nachwuchs wird auch als „Generation Y“ bezeichnet und beinhaltet die im Zeitraum 1980 –1999 geboren wurde. Für die Generation Y ist unter anderem charakteristisch, dass sie hinterfragt; Freude an der Arbeit sowie die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sind ihr wichtig, mehr Zeit für Familie und Freunde sind zentrale Forderungen der Generation Y.

Während in den vergangenen Jahren der Begriff der Work-Life-Balance wiederkehrend anzutreffen war und dies nach Auffassung junger Berufsträger nur schwer bis gar nicht in Einklang zu bringen war mit einer zahnärztlichen Niederlassung in eigener Praxis, drängt sich für Arbeitgeber oftmals die Frage auf, inwiefern sich die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der jungen Zahnmediziner eher an einer Life-Balance ausrichten und wie man diesen veränderten Ansprüchen überhaupt begegnen kann. Niedergelassene Zahnärzte beklagen nach der Erfahrung der Verfasser nicht selten, dass „die jungen Leute“ keine Verantwortung übernehmen wollen, nicht bereit seien, den Arbeitseinsatz zu bringen, den man selbst doch seit vielen Jahren bereitwillig leiste. Oftmals wird dann zusammenfassend festgestellt, dies sei aber nun mal die „Generation Y“.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mein Beruf – meine Zukunft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mein Beruf – meine Zukunft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Christian Manhart - Mein 40. Opfer
Christian Manhart
Christian Schmidt - Meine erste App
Christian Schmidt
Heinrich Mann - Contessina
Heinrich Mann
Heinrich Mann - Der Untertan
Heinrich Mann
Christian Bruhn - Mama, ich sag' dir was
Christian Bruhn
Christian Schwab - Oh mein Gott!
Christian Schwab
Christian Bruhn - Meine Welt ist die Musik
Christian Bruhn
Christian Bruhn - Mein Tennessee Baby
Christian Bruhn
Christiana Nicolai - Die Organisation der Zukunft
Christiana Nicolai
Christian Futscher - Mein Vater, der Vogel
Christian Futscher
Отзывы о книге «Mein Beruf – meine Zukunft»

Обсуждение, отзывы о книге «Mein Beruf – meine Zukunft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x