Petra Steps - Mörderisches aus Sachsen

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Mörderisches aus Sachsen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sachsen – idyllisch, abwechslungsreich und vielfältig. Vom Vogtland übers Erzgebirge bis hin zur Sächsischen Schweiz, vom deutschen Kleinparis Leipzig bis zum Elbflorenz Dresden, verträumte Mittelgebirgslandschaften, ausgedehnte Wälder und kulturträchtige Städte. Doch die Idylle trügt: Journalistin Adina Pfefferkorn stößt auf Verbrechen im Park von Pirna-Sonnenstein, stolpert an verschiedenen Orten über Leichen, wie an Krabats Mühle in der Oberlausitz, und begibt sich dabei immer wieder in höchste Gefahr …

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»Ich bin Adina. Sorry, mein Essen.« Die Antwort fiel knapp aus, denn Adina wollte sich dem eben servierten Hummus widmen. Sie brach das Brot ab, tauchte es in den Kichererbsen-Sesampastenbrei und murmelte »himmlisch« vor sich hin. Die weiteren Gänge kamen auf den Punkt. Adina orderte ein Wasser und wechselte nach dem Essen zum Nachbartisch. Als sie saß, schaute sie demonstrativ auf ihre Uhr. »20 Minuten, dann muss ich weg. Haben Sie die Sache mit dem Auto schon aufgeklärt?«

»Nein, wir tappen im Dunkeln. Es gibt ein paar vielversprechende Spuren, aber keinen Durchbruch«, antwortete Kriminalhauptkommissar Müller. Adina überlegte kurz. Sie wusste, dass die Beamten alle Gesprächstricks kannten, und wollte nicht ganz so plump erscheinen. Doch die Flirtversuche von diesem Müller, die hatten Potenzial.

»Stimmt es, dass der Mann umgebracht und ins Auto gelegt wurde?«, begann sie.

»Ich würde dem nicht widersprechen«, antwortete der Kommissar und blickte Adina an.

»Und dass die Sache mit der Kulturhauptstadt zusammenhängt?«

»Wie kommen Sie darauf?«, hakte der Kommissar nach.

Die Salamitaktik schien zu funktionieren. Adina versuchte, ihn weiter anzufüttern. »Ich habe mich gestern und heute mit einigen Chemnitzern getroffen. Die sprachen davon. Einige vermuten einen Zusammenhang mit anderen Bewerbern für den Titel. Und schon bevor ich herkam, habe ich mir angeschaut, was in diversen Medien veröffentlicht wurde. Ich meine, vor allem in den sozialen Medien, die nur dem Namen nach sozial sind. Meldungen, Kommentare, Bilder …« Adina trank den letzten Schluck aus ihrem Glas. »Ich muss nach Annaberg. Man sieht sich vielleicht an der einen oder anderen Stelle. Oder irgendwann wieder im Schalom.« Als sie sich verabschiedete, bemerkte sie ein enttäuschtes Gesicht.

Während der Rückfahrt telefonierte Adina über die Freisprechanlage mit Oli. Er kam kaum zu Wort, so viel hatte Adina zu berichten. »Und stell dir vor, die Chemnitzer Beamten vermuten auch, dass der Tote mit der Kulturhauptstadt zu tun hat«, erzählte sie ihm.

»Ich bin bei der Übergabe. Medienbetreuung ist etwas anderes als Dienst an vorderster Front. Nimm dir für das Wochenende nicht zu viel vor. Ich glaube, ich will einfach relaxen«, erfuhr sie von Oli.

Adina war gerade in Olis Annaberger Wohnung angekommen, als ihr Handy vibrierte. »Hier ist Kriminalhauptkommissar Müller. Könnten Sie morgen ins Präsidium kommen und Ihren Laptop mitbringen? Wir würden uns gern die Bilder mit Ihren Beobachtungen vor Ort anschauen.« Das ging ja schnell, dachte Adina und hatte Mühe, ernst zu bleiben. Sie erinnerte sich an ihre erste Begegnung mit Oli, der ebensfalls ein forsches Tempo an den Tag gelegt hatte. »Klar, ich bin morgen ohnehin in Chemnitz. Ich denke, so ab halb zehn.«

»Ja, das passt. Melden Sie sich beim Einlassdienst – so wie damals bei der Aussage zum Beutekunstjäger. Ich hole Sie ab.«

»Ok, bis morgen.« Adina verabschiedete sich und ließ ein heißes Bad ein. So aufgewühlt, wie sie war, konnte sie ohnehin schlecht einschlafen. Immerhin schien sie auf Männer zu wirken. Vor allem auf Single-Beamte. Deshalb war sie jetzt hier in dieser sibirischen Kälte. Und hier wollte sie auch bleiben, obwohl sie gerade wieder einmal ihren Marktwert getestet hatte. Oder ihr der Test aufgezwungen worden war. In der Nacht träumte Adina von zwei Kriminalkommissaren, die Russisch Roulette spielten. Sie wachte auf, als der Schuss gefallen war – ohne zu wissen, wie das Duell ausging. Das flaue Gefühl im Magen begleitete sie während der Fahrt nach Chemnitz. Lange vor dem Ortseingang Harthau ging sie vom Gas und schaute auf den Tacho.

Punkt 9.30 Uhr öffnete Adina die Tür zum Polizeipräsidium. Es dauerte nicht lange, und Kriminalhauptkommissar Müller holte sie am Eingang ab. »Jetzt bin ich aber gespannt«, sagte er nach einer kurzen Begrüßung.

Adina fuhr ihren Laptop hoch und klickte auf den ersten Link. »Schauen Sie, ich meine diesen Mann hier. Der taucht auf vielen Bildern auf, die mit der Kunst im nicht geschützten Raum in Verbindung stehen. Sogar, als das Auto aus dem Schlossteich gefischt wurde.«

Adina schaute zu den Beamten und folgte einem weiteren Link. »Sehen Sie, hier.« Aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, dass der Mann, der sich ihr als Harald vorgestellt hatte, seinem Kollegen zunickte. Dann verließ er den Raum und kam kurze Zeit später mit einem weiteren Zivilbeamten zurück.

»Guck mal, Armin, ist das dein Kumpel?« Der mit Armin angesprochene Beamte trat näher an Adinas Laptop heran. »Klar, der war auch dabei, als der Skoda wegen mutwilliger Zerstörung abgefischt wurde. Nach der Reparatur wurde das Auto ja wieder versenkt. Jedes Mal versuchten ein paar Deppen, die Aktion mit sinnlosen Anzeigen zu stören. Ich kenne den.«

»Du kennst ihn?«, hakte Müller nach.

»Das ist doch dieser geschasste Schauspieler aus Nürnberg. Er hatte zwei, drei Engagements am Chemnitzer Theater. Warst du mit in der Premiere von diesem DDR-Stück, wo der sich so blamiert hat? DDR können halt nur Ossis«, sagte Armin. »Kannst du bitte ermitteln, wie der hieß und was aus ihm geworden ist?«, bat Steffen Müller.

»Den Namen habe ich. Schaut mal hier.« Adina hatte einen weiteren Link angeklickt.

»Ja klar, das ist er. Einmal gesehen, alles geschehen, äh, nie vergessen. Bin gleich wieder da«, verabschiedete sich Armin.

»Trinken wir noch eine Tasse Kaffee zusammen?«, fragte Kriminalhauptkommissar Müller, während Adina den Laptop herunterfuhr.

»Klar, ich musste heute zeitig aus dem Haus, da war nicht viel mit Frühstück«, gestand Adina.

»Ich lade Sie gern zum Frühstück ein. Es ist nichts Opulentes.Wir haben belegte Brötchen, Joghurt, Salat. Wenn Sie kein Veganer sind …« Er lächelte sie verführerisch an.

»Nein, in meinem Job wäre das ziemlich schwierig. So ausgeprägt ist das Angebot in Deutschland nicht, vor allem nicht im ländlichen Raum. Zwei halbe Brötchen und ein Joghurt wären schick. Und ein Milchkaffee. Dankeschön.«

»Das geht uns ähnlich. Wir sind nicht immer im Präsidium und brauchen manchmal zwischendurch etwas zu beißen. Ich bin gleich wieder da.« Während der Kommissar das Tablett mit Kaffee, Brötchen und Joghurt zum Tisch brachte und alles arrangierte, flog die Tür zum Besprechungszimmer auf.

»Das glaubst du nicht. Der hat den Nürnberger Bewerbungsprozess für die Kulturhauptstadt geleitet und verhindert, dass unser teurer Toter dort zum Zuge kam. Dieser wurde daraufhin in Chemnitz aktiv und trug maßgeblich zum Erfolg bei. Wenn das kein Motiv ist, fress’ ich einen Besen.«

»Vergiss den Stiel nicht. Und nun? Amtshilfeersuchen nach Mittelfranken?«

»Haben Sie Amtshilfeersuchen gesagt? Ich glaube, das Wort verfolgt mich.« Adina prustete los. Kriminalhauptkommissar Müller schaute sie verdutzt an.

»Mein Freund ist Kriminalhauptkommissar, genau wie Sie. Nur in Annaberg. Aber gerade hat er eine Schwangerschaftsvertretung in Dresden übernommen. Der wirft auch immer mit solchen komischen Begriffen um sich.«

»Annaberg, Dresden … Lars-Oliver? Kein Wunder, dass Sie so fit in Sachen Ermittlung sind.«

»Ja, Oli, Sie kennen sich? Und bitte, ich bin Journalistin, wir wissen, wie so etwas geht. Bei uns heißt es eben nur Recherche und nicht Ermittlung.«

»Wir haben zusammen studiert und telefonieren ab und an miteinander. Er erzählte mir von seiner Freundin, die ständig über Mord und Totschlag, Raub und andere Straftaten stolpert.«

»Bei genau so einer Sache haben wir uns kennengelernt. Am Waldgeisterweg. Aber das war bei Weitem nicht mein erster Toter hier in Sachsen.«

»Die verrückten Pilz-Opas. Ich erinnere mich. Das kursierte damals durch alle Gazetten.«

Armin, der sich unbemerkt aus dem Zimmer geschlichen hatte, kam zurück. »Erledigt. Die Nürnberger fühlen dem erfolglosen Mimen auf den Zahn. Ich glaube, unser Wochenende ist gerettet.«

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