Wo heute predigen?

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Orte beeinflussen Predigt. Es gibt unterschiedlichste Orte in- und außerhalb unserer Kirchen, an denen Wort-Verkündigung stattfindet. Das Buch thematisiert sowohl Orte (wie das Gefängnis, die Jugendkirche, Social Media oder die Straße) als auch Gelegenheiten für die Verkündigung (Osterspeisensegnung, Firmung, Begräbnis, Kirchenführung). Wie sieht es mit der Predigt von LaientheologInnen aus? Wie predigt man vor dementen Menschen? Und was haben Handpuppen mit der Predigt zu tun?
Predigt-LehrerInnen aus Österreich und Deutschland aber auch PraktikerInnen kommen zu Wort und bringen praxisnahe Zugänge für Predigtinteressierte.

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4Mittelstufe, Schüler im Alter von 10 bis 14 Jahren.

5Dort, wo keine Aula zur Verfügung steht, kann auch der Turnsaal oder ein anderer geeigneter Ort innerhalb des Schulgeländes genutzt werden. Wichtig erscheint mir, dass wir dort gemeinsam feiern, wo wir auch zusammen arbeiten.

6Es vertieft das schulische Gemeinschaftsgefühl, den Chor und die Musiklehrenden zum Mitgestalten einzuladen.

7Wir verstehen unter einer Tischmesse eine Hl. Messe, die im Klassenverband, um einen als Altar gestalteten Tisch sitzend, im Klassenzimmer gefeiert wird.

8Vgl. Müller, Predigt, 534.

9Vgl. Mödl, Homilie, 248.

10Es versteht sich von selbst, dass das für jede Predigt bzw. Homilie gilt. Jedoch ist hier die Herausforderung und die damit verbundene Hoffnung sowie der Wunsch, Erfolg zu haben, besonders hoch, weil es sich um eine Personengruppe handelt, die in der Regel an traditionellen Gottesdiensten kaum mehr Teil nimmt und vielleicht durch das Gehörte und dadurch Erfahrene wieder den Wunsch verspürt, Kirche auch am Ort neu kennen zu lernen. Es ist eine Chance, die Kirche und das, was sie den Menschen anzubieten hat, gerade auch heute in unserer Zeit durch das in der Schule Erlebte wieder interessant werden zu lassen.

11Er/Sie kennt meinen Namen. Ich werde gehört. Das, was ich sage, zählt.

12Natürlich in modifizierter Form: Lesung Jes 9,1-2.5; - Evangelium Lk 2,15.

13Wir haben das Evangelium mit dem Weggehen aus Nazareth enden lassen.

14Natürlich gilt die Einladung zum christlichen Gottesdienst den Angehörigen der christlichen Bekenntnisse, aber es wäre meiner Meinung nach grundlegend falsch, Menschen, die mitfeiern möchten, auszuschließen. Ich selbst wurde einmal von einem islamischen Kollegen gefragt, ob er mit seinen Schülerinnen und Schülern bei unserem Gottesdienst dabei sein dürfe, was ich bejahte. Es darf aber keineswegs jemand dazu genötigt werden. Deshalb liegt es in der Verantwortung der Schule, für jene Schülerinnen und Schüler, die das nicht möchten, eine eigene Beaufsichtigung mit Alternativangebot zu gewährleisten.

15Hier wird deutlich, dass es sehr zu begrüßen ist, wenn die Religionslehrerin oder der Religionslehrer den Dienst der Predigt beim Schulgottesdienst übernimmt, weil sie/er im Anschluss die Möglichkeit hat, die dort eingebrachten Gedanken im Unterricht erneut aufleben zu lassen und weiterzudenken.

16Die Redewendung stammt von Heinrich Heine.

17Das sollte natürlich generell gelten. Jugendliche haben aber oft einen besonders sensiblen Gerechtigkeitssinn, der bei fehlender Deckungsgleichheit zwischen Predigt und predigender Person die grundsätzliche Wahrheit der Botschaft so in Frage stellt, dass diese nicht mehr angenommen werden kann.

18Vgl. Müller, Predigt, 533.

19Mir ist bewusst, dass dieser Vergleich, wie jeder andere auch, Schwächen enthält und zur Diskussion einlädt.

„Missionspredigt“

Hans Hütter

Sind „Missionspredigten“ ein eigener „Predigtort“? Diese Frage ist gleich zu Beginn zu stellen, denn meistens wurden sie in Kirchen und in Gemeindegottesdiensten gehalten. Dort haben sie jedoch in einem speziellen pastoralen Setting stattgefunden und sie haben Eigenheiten vorzuweisen, die sie von der Predigtpraxis im Rahmen der „ordentlichen Seelsorge“ unterscheiden. Insofern kann man sie als eigenständigen „Predigtort“ betrachten.

Volks- und Pfarrmissionen wurden von vielen Ordensgemeinschaften gepredigt, nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch von geistlichen Bewegungen wie etwa dem Cursillo, der „Bewegung für eine bessere Welt“ 1oder der „Charismatischen Erneuerung“. Die Predigt hatte in jeder dieser Gruppierungen einen etwas anderen Stellenwert mit unterschiedlicher Ausprägung. Dieser Beitrag beschränkt sich auf die Missionspredigt, wie sie von einer dieser Gemeinschaften gepflogen wurde. Ich selbst bin Mitglied der Kongregation der Redemptoristen und habe seit 1972 an vielen missionarischen Projekten in Pfarrgemeinden mitgewirkt.

1. Die Missionspredigt in der Tradition der Redemptoristen

Mission ist ein Wesensmerkmal der Kirche. Sie ist gesandt, die Frohe Botschaft allen Menschen zu verkünden. Sie kommt diesem Auftrag in vielgestaltiger Weise nach, und jeder Getaufte sowie jede ihrer Gliederungen nimmt an dieser Sendung teil. So hat auch jede Ordensgemeinschaft und jede geistliche Bewegung ihre je eigene Ausprägung der Mission entfaltet.

Die Kongregation der Redemptoristen weiß sich von ihrem Gründungscharisma her der ausdrücklichen Verkündigung der Frohen Botschaft verpflichtet. Alfons Maria von Liguori (1696 – 1787), der Gründer der Redemptoristen, knüpft selbst an eine vorgefundene Praxis an und geht mit seinen Leuten vor allem in die kleinen Dörfer und Ortschaften im Königreich Neapel, um dort den Menschen das Evangelium neu zu verkünden. Die meisten Menschen im Hinterland der größeren Städte waren ohne systematische religiöse Unterweisung aufgewachsen und wurden von keinem seelsorglichen Programm erreicht. Die bevorzugten Mittel dieser Missionen waren Predigten und Katechesen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen. Die Abendpredigten als sogenannte „große Predigt“ waren als Bekehrungspredigt angelegt. Es galt, die Menschen emotional zu berühren und zur Umkehr zu bewegen. Die „predica grande“ war den großen Könnern vorbehalten. Manche setzten auch dramatische Mittel der Inszenierung ein. Ein für uns ungewöhnliches Stilmittel war z.B. das Singen in einem eigenen Predigtton, der die Menschen emotional aufwühlte. 2Zeichen und Akt der Umkehr war der Empfang der Sakramente in Form einer Lebensbeichte und der heiligen Kommunion. Auch auf öffentliche Versöhnungsakte zwischen Streitparteien wurde großer Wert gelegt. Ort der Predigt, der Katechesen und des Sakramentenempfangs war die jeweilige Pfarrkirche. Tagsüber wurden Prozessionen an öffentlichen Plätzen mit kurzen Ansprachen gehalten, um die Bevölkerung zu den Missionsveranstaltungen einzuladen. 3In der Kirche wurden während des Tages Katechesen angeboten und einzelne Gruppen durch spezielle Predigten auf die persönliche Beichte vorbereitet. Am Abend folgte jeweils als Höhepunkt die große Missionspredigt, die „predica grande“.

Nachdem die Redemptoristen durch das Wirken des hl. Klemens Maria Hofbauer (1751–1820) nördlich der Alpen Fuß gefasst hatten, begannen sie in der Mitte des 19. Jahrhunderts auch dort Volksmissionen zu halten. 4An manchen Orten wurden diese zu ungewöhnlich großen Veranstaltungen, zu denen eine unvorstellbar große Zahl von Menschen zusammenströmte. 5

Im deutschsprachigen Raum haben sich die Volksmissionen gehalten, solange die Kirche volkskirchlich verfasst war, also etwa bis zum Vatikanum II. Vom Kirchenrecht waren sie im Rhythmus von zehn Jahren für alle Pfarrgemeinden vorgeschrieben (vgl. CIC/1917 cc 1349). Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Volksmissionen sehr gefragt. Man begann aber schon vor dem Zweiten Vatikanum nach einer Erneuerung dieser Form der außerordentlichen Seelsorge Ausschau zu halten. 6Die Predigten erfuhren z.B. in dieser Zeit eine stärkere christologische Ausrichtung. Von Frankreich ausgehend verfolgte man auch die Idee von Milieumissionen. Man wollte damit eine stärkere Nachhaltigkeit erreichen. Milieu wurde damals aber noch nicht in dem Sinn verstanden, wie der Begriff gegenwärtig im Zusammenhang mit den Milieustudien gebraucht wird. Man beobachtete mit Sorge, dass infolge der Industrialisierung das Leben in Städten und in Arbeiterwohngebieten immer weniger christlich und kirchlich geprägt war. Durch groß angelegte Gebietsmissionen wollte man ein katholisches Milieu wiederherstellen.

Weitere Erneuerungsbemühungen gab es nach dem Zweiten Vatikanum. Es begann sich inspiriert von der neuen Gemeindetheologie eine stärkere Ausrichtung auf Gemeindebildung, bzw. Gemeindeerneuerung durchzusetzen. Die Gemeinde wurde als Trägerin der Mission und zugleich als Lebensraum, in dem Mission stattfand, verstanden. Die Bezeichnung Volksmission wurde durch „Gemeindemission“ oder „Gemeindeerneuerung“ ersetzt. Es bildete sich auch eine neue Rollenverteilung heraus. Während bisher Missionen nur von Priestern gehalten wurden, begannen nun Laien missionarische Initiativen mitzugestalten und mitzutragen. Missionare, die von außen in eine Gemeinde kamen, verstanden sich als Impulsgeber und Berater.

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