Andreas Winter - Abnehmen ist leichter als Zunehmen

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Wollen Sie wissen, warum einige Menschen dick werden, obwohl sie vergleichsweise wenig essen? Und andere wiederum schlank sind, obwohl die essen, was das Zeug hält?
Andreas Winter zeigt: Jeder Mensch kann von jetzt auf gleich abnehmen und das gewünschte Gewicht halten, wenn er ganz genau weiß, warum er übergewichtig ist!
Mit dieser provokanten These macht er auf die Schnittstelle zwischen unterbewussten Gefühlen und dem körperlichen Stoffwechsel aufmerksam – ein blinder Fleck für die bisherige Medizin- und Diätindustrie! Winter stellt klar: Mit übermäßiger Nahrungsaufnahme kann man zwar zunehmen, muss dies aber nicht – und man kann jederzeit mühelos abnehmen. Denn drei verborgene Gründe sorgen für die hartnäckigen Fettpolster …
Die Zahlen beweisen den Erfolg: Hunderte Frauen und Männer, die den Hintergrund ihres Übergewichts kennengelernt haben, konnten bereits nach kurzer Zeit ihr Gewicht kontrollieren. Weder Disziplin noch Enthaltsamkeit war dabei notwendig – sie konnten essen, was und wie viel immer sie wollten.
Lassen Sie sich auf eine spannende tiefenpsychologische Analyse ein, die bisherige Ansätze auf den Kopf stellt. Provokant, anschaulich und mit wissenschaftlicher Gründlichkeit zeigt die aktualisierte und erweiterte Taschenbuch-Ausgabe des Bestsellers, wie jede/jeder Übergewichtige mühelos dauerhaft schlank werden kann.
Mit neuen Fallbeispielen und Forschungsergebnissen!

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Ein psychischer Prozess, Ihre eigenen Gedanken – und diese müssen noch nicht einmal bewusst sein – können somit ein Empfinden oder Verhalten auslösen, ohne dass hierfür äußere körperliche Einflüsse notwendig sind.

Die Psyche des Menschen hat nur ein einziges Bestreben, das ich den „Algorithmus der Psyche“ nenne. Der Begriff Algorithmus entstammt der Mathematik und bezeichnet eine Berechnungsvorschrift zur Lösung eines Problems.

Dieses Bestreben der Psyche lautet:

maximale körperliche und psychische Entfaltung bei minimalem Leid.

Ein jeder Mensch versucht – und er kann gar nicht anders – seine eigene Absicht in der Realität zu verwirklichen. Koste es, was es wolle – und sogar den Tod. Die Kontrolle über das Leben ist der Psyche wichtiger als das Leben selbst! Damit neigt die Psyche, wie jedes andere Programm, dazu, sich irgendwie in der Welt niederzuschlagen (zu manifestieren). Eine subjektiv empfundene „Machtlosigkeits-Erfahrung“ hindert die Psyche an der Entfaltung und ist somit das Letzte, was sie hinnimmt.

Das klingt vielleicht etwas kompliziert, ist aber der Schlüssel zum Verstehen, warum einige Menschen trotz rein rationaler Einsicht, ärztlicher Warnungen und Schamgefühlen noch immer einen Wahnsinns-Hunger verspüren. „Nimm mir nichts weg!“, lautet das Programm der Psyche, und die entscheidet – und nicht der Arzt oder der Körper.

Nun gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, mit Machtlosigkeit, also mit empfundenen Entfaltungseinschränkungen umzugehen:

❶ Beleidigt aufgeben und sich zurückziehen (Defensiv-Reaktion)

❷ Jähzornig trotzen (Offensiv-Reaktion)

❸ Akzeptieren und transformieren (Verstandes-Entscheidung)

Die ersten beiden Muster entstammen dem kindlichen Verhaltensrepertoire. Rückzug bedeutet: Man gibt seinen Freiraum und seine Rechte auf, um weitere Einschränkungen zu vermeiden. Das ist eine Form der Angst. Dazu gehören auch Depression, Introversion, Anpassung oder einfach Feigheit. Man bewegt sich nur noch im vorhandenen Freiraum und vermeidet damit, an die empfundene Grenze zu stoßen. Emotionale Erpressung, also das Zurschaustellen der eigenen Verletztheit, ist ein oft benutztes Mittel, um seine Mitmenschen dazu zu zwingen, keine weiteren Beschränkungen auszuüben. Unter diesen Menschen finden wir sehr viele Übergewichtige mit sogenanntem „Kummerspeck“, aber auch deren Gegenteil: die Kachektiker, das sind extrem abgemagerte Menschen, die sich buchstäblich „dünne machen“. Bei Zootieren, die hospitalisiert von einer Käfigecke in die andere schleichen, finden wir ebenso diese Vermeidensreaktion. Das Tier bewegt sich nur innerhalb seines geringen Freiraums und hat es aufgegeben, seine Grenze zu erweitern (was durch die Gitterstäbe meist ja auch sicher verhindert wird). Das Ganze ist selbstverständlich, wie beim Menschen auch, die Folge einer enormen Traumatisierung, aber im Sinne der Psyche, die sich vor Beschränkungen schützen möchte, eine durchaus sinnvolle Verhaltensweise.

Für das Gefühl der Selbstbestimmtheit nehmen Menschen auch körperliche Einbußen in Kauf. Ist doch klar: Ein Selbstmörder versucht nicht etwa, diese „schöne Welt“ vor sich „Schlimmfinger“ zu bewahren, sondern genau umgekehrt: Er bringt sich um, damit die „böse Welt“ ihm nicht den „letzten Rest“ gibt. Somit bewahrt sich seine Psyche die Entfaltungsfähigkeit, indem sie weitere potenzielle Machtlosigkeitserfahrungen, das sind Einschränkungen von außen, vermeidet. Wer sich selbst tötet, tut das, um anderen damit zuvorzukommen. Selbst wenn jemand sagt, „er wäre des Lebens nicht wert“, so entspricht das nicht etwa seiner eigenen Bewertung, sondern beispielsweise der der Eltern, die fest in seinem Kopf als Wertesystem sitzen und für das eigene gehalten werden.

Falls Sie durch das Wort „Macht“ abgeschreckt sein sollten: Ich meine damit die Macht im Sinne von Entfaltung und Verwirklichung. Diese zu erreichen oder das Erreichte zu erhalten, danach trachten alle Lebewesen von Geburt an – wir können gar nicht anders. Deswegen reagieren wir ja auch so empfindlich auf Einschränkungen. Echte Macht wirkt nicht destruktiv und manipulativ, sondern konstruktiv.

Zu Möglichkeit zwei, der Offensive, muss ich Ihnen ebenfalls nicht viel erzählen. Ein Jähzorniger ist jemand, der versucht, seine empfundenen Grenzen auszuweiten. Strategien hierfür finden wir beispielsweise bei allen Krieg führenden Politikern sowie grundsätzlich bei allen Menschen, die uns einschüchtern wollen. Auch diese Menschen neigen oftmals (nicht zwingend!) zu Übergewicht.

Wütende Menschen fühlen sich machtlos (hilflos) und gehören ebenfalls zu den Ängstlichen. Überrascht? Je cholerischer ein Mensch auf Sie reagiert, desto mehr zeigt er Ihnen damit, dass er sich von Ihnen unterworfen fühlt (führen Sie sich dies bitte einmal vor Augen, falls Ihr Chef oder Ihr Partner Sie wieder einmal anschreit). Einem solchen Menschen, der Sie anschreit oder verprügeln will, begegnen Sie ganz einfach damit, dass Sie ihm den geforderten Freiraum lassen. Geben Sie nach, so wie Sie es im Matthäus-Evangelium lesen können: „Ihr habt gehört, dass gesagt ist ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘ (2. Mose 21,24). Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar“ (Mt 5,38 – 39).

Wenn Sie das nämlich bewusst und absichtlich tun, ist dies für Sie keine Einschränkung Ihrer Freiheit mehr, sondern gewollt und damit die einzige Möglichkeit, mit von außen gesetzten Grenzen konfliktfrei umzugehen, nämlich sie zu akzeptieren und damit zu integrieren. So wird die Beschränkung nicht länger als Machtlosigkeitserfahrung wahrgenommen, sondern als freie Entscheidung. Konkret heißt das: Spüren Sie in die Bedürfnisse Ihres Mitmenschen hinein, und geben Sie ihm absichtlich genau das, was er wirklich begehrt. Dafür bekommen Sie von ihm alles, was Sie sich wünschen. Probieren Sie es aus: Gehen Sie zum Bäcker und geben Sie ihm drei Euro. Sie werden wahrscheinlich genau die Anzahl Brötchen dafür bekommen, die Sie dafür erwarten. Gehen Sie arbeiten und leisten Sie das, was Ihr Chef oder Kunde wirklich will. Sie werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beschimpft, sondern angemessen bezahlt. Allerdings ist das, was ein anderer wirklich will, nicht immer so ganz leicht herauszufinden. Genauer gesagt, jeder Mensch sehnt sich nach Respekt, nach Interesse an seinen Werten und nach Anerkennung derselben – doch was sind diese Werte?

Das herauszufinden führt uns zu Möglichkeit drei: der Akzeptanz. Diese ist der Königsweg: Um eine Grenze zu akzeptieren, muss man sie allerdings verstehen und den Sinn darin erkennen, nur dann kann sie von der anderen Seite her aufgehoben werden. Doch es lohnt sich: Menschen, denen das gelungen ist, wie etwa Mahatma Gandhi oder Mutter Teresa, sind schlank, weil sie nach diesem Prinzip lebten. Wenn Sie möchten, können bald auch Sie dazugehören.

Nun höre ich einige von Ihnen förmlich aufschreien: „Ich will nicht werden wie Gandhi oder Mutter Teresa, ich will einfach nur ein paar Kilogramm abnehmen!“ Doch das geht nicht automatisch, solange Sie sich noch machtlos und abhängig fühlen wie ein Kind. Das automatische und dauerhafte Schlanksein können Sie sich nicht mit Wut herbeijodeln, das muss von innen kommen, denn Sie können Ihren eigenen Körper nicht belügen.

Warum diese Strategien so entscheidend für unsere Figur sind, habe ich oben schon angedeutet: Neurotransmitter, die Botenstoffe, die aus Gedanken Realität machen (also elektromagnetische Impulse in Form von chemischen Reaktionen weitertragen), sind für alle körperlichen Prozesse zuständig. Sie werden „durch Gedanken“ aktiviert – und zwar nicht durch die Gedanken, die Sie gerne hätten, sondern durch diejenigen, die Sie tatsächlich denken, selbst wenn diese Ihnen gar nicht bewusst sind.

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