Elmar Mitterstieler - Das Priestertum aller Getauften

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Das gemeinsame Priestertum aller Getauften ist ein Basisthema des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es knüpft an eine biblisch-frühchristliche Tradition an, die die Fülle des Christseins, die uns aus der Taufe zukommt, wieder neu erahnen lässt.
Diese Lehre verknüpft Elmar Mitterstieler mit einem weiteren Grundansatz: Das Konzil wendet sich an alle: an alle Christen, an die ganze Ökumene, an alle, die an den Gott Abrahams glauben, an alle Religionen und sucht das Gespräch mit allen Menschen.
So erweist sich das Thema dieses Buches von großer Wichtigkeit für die Kirche von heute und morgen.
Schrift- und Konzilszitate sowie weitere Zitate aus kirchlichen Dokumenten möchten zu einer weiterführenden persönlichen Reflexion und zum Austausch in Gesprächskreisen anregen.

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Gleiche Würde Gleiche Würde „ Ei nes ist also das auserwählte Volk Gottes: ‚Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe‘ (Eph 4,5); gemeinsam die Würde der Glieder aus ihrer Wiedergeburt in Christus … eine wahre Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi“ (Lumen Gentium 32). Ganz ähnlich schon Papst Leo der Große († 461) : „In der Einheit des Glaubens und der Taufe genießen wir unterschiedslos Gleichheit und gemeinsame Würde.“ Das Konzil hat eine geschwisterliche Kirche vor Augen. Eine Kirche, in der alle, gleich welcher Stellung, einander ebenbürtig aus der Taufe ein und dieselbe Würde besitzen. Und auch das Tun und das Engagement jeder und jedes Einzelnen in der Kirche und für sie sind von gleichem Wert! Im Kirchenrecht von 1917 waren die Kleriker noch die allein legitimen Träger des kirchlichen Handelns, und von den Rechten aller Übrigen war darin nur ganz vereinzelt die Rede. Es wurde 1983 durch einen neuen, sich am Geist des Konzils orientierenden Kodex abgelöst. Man kann den Schritt des Konzils hin zur Erklärung einer solchen fundamentalen Gleichheit aller Getauften nicht hoch genug einschätzen. Obwohl zutiefst in der Hl. Schrift verankert und in der Geschichte wieder und wieder angeklungen oder gar gefordert, konnte sie von höchster kirchlicher Autorität erst in unseren Tagen so deutlich zum Ausdruck gebracht werden. Und diese hat damit zugleich die Bedeutung des Amtes in der Kirche in keiner Weise herabgesetzt! Dennoch wird es noch manche Zeit und mühevolle Wege brauchen, bis diese fundamentale Gleichheit aller in ihrer „gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi“ selbstverständliches Gemeingut der Kirche wird.

Aus Wasser und Geist zu Priestern geweiht – die Taufweihe Aus Wasser und Geist zu Priestern geweiht – die Taufweihe Papst Franziskus hat in seinem Schreiben „Evangelii gaudium“ konzilsgemäß die hohe Bedeutung der Taufe hervorgehoben: Durch die Taufe haben wir alle in der Kirche die gleiche Würde , wir alle, Frauen und Männer, wir alle samt unseren Amtsträgern.

Das eine christliche Priestertum

Freier Zugang

Das Opfer: die Selbstgabe

Vergebung und Versöhnung

Verkünden

Priesterliche Mittlerschaft: Liebe und Gebet

Königlich im Zeichen des Kreuzes

Gemeinsames Priestertum und priesterliches Dienstamt

Neue Formen der Verantwortung in der Kirche sind erfordert

Weitere Beiträge zum Thema

Johannes Reitsammer:

Wir alle sind zu Priestern berufen

Gerwin Komma:

Unser Christsein in Gemeinschaft (Communio) als Grundlage unseres pastoral-priesterlichen Dienstes

Elmar Mitterstieler:

Beteiligung – ein Grundanliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils

Quellenverzeichnis

Das ganze Volk Gottes ist eine priesterliche Gemeinschaft

Zur Einleitung ein Interview 3

1.Warum findet die Rede vom Priestertum aller Getauften noch immer so wenig Widerhall im Raum der Kirche?

Ganz neu und unbefangen hat das Zweite Vatikanische Konzil begonnen, vom gemeinsamen Priestertum aller zu sprechen, die aus der Taufe wiedergeboren sind, die also die Taufweihe empfangen haben, wie das Konzil sie auch nennt. Doch das hat in der Kirche nicht nur Freude, sondern auch die Angst hervorgerufen, dass damit eine bisher geltende heilige Ordnung bedroht, durchbrochen und nivelliert würde. Das Gegenteil jedoch ist der Fall. Denn das Konzil erschließt im gemeinsamen Priestertum allen in dem einen Volk Gottes die Fülle des Christseins. Jede und jeder Glaubende und so auch das Amt empfängt Sein und Leben und jeweilige Berufung aus der Quelle der Taufweihe und Firmgnade. So wird keine heilige Ordnung zerstört, sondern das Amt wird und erfährt sich „breiter aufgestellt“ in dem, was es gemeinsam mit allen ist.

2. Wie sieht eine Kirche aus, in der die Taufweihe gelebt wird?

„In der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet, … werdet ihr mehr und mehr von der ganzen Fülle Gottes erfüllt“ (Eph 3,17–19). „Mehr und mehr“ – d. h. für die Kirche unserer Tage: Geschwisterlicher möchte sie werden. Gemeinsamer. Lebendiger. Verantwortungsteiliger. (Karl Rahner schrieb schon 1936 : „Jeder Getaufte ist ein geweihter Seelsorger.“ Das gilt natürlich auch in gendergerechter Sprache, die es damals freilich noch nicht so gab). Menschlicher und reifer. Gott-/Christusverbundener. Weltverantwortlicher. Bewusster und aufrechter … Sie „hatten alles gemeinsam“ (Apg 2,44ff) ; das spricht eine (nicht nur) christliche Ursehnsucht an, die sich zweifellos – und so auch hier in der Apostelgeschichte – nicht allein auf materielle Güter bezieht.

3. Wie kann die Rede, dass jede und jeder Getaufte Priester, König und Prophet ist, verdeutlicht werden?

Wir alle leben als Christen aus ein und derselben Quelle und sind einander ebenbürtig in Wert und Würde. Ebenbürtig, zusammen mit allen Menschen, in unserer Menschenwürde , der zu dienen Christus uns in der Taufe seine Würde schenkt. Ebenbürtig sind wir Christen einander in der priesterlichen Würde als einer Würde des Menschseins, die uns im Priestertum Christi unvergleichlich offenbar und mitgeteilt wird. Das „christliche Volk, ‚das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum …‘“ hat „kraft der Taufe Recht und Auftrag/Amt (ius habet et officium)“ zur „vollen, bewussten und tätigen Teilnahme“ an der Feier der Liturgie, so das Konzil (Sacrosanctum Concilium 14). Das bedeutet zugleich Recht und Auftrag/Amt, das Leben der Kirche priesterlich mitzutragen und mitzugestalten.

4. Was unterscheidet das amtliche Priestertum vom Priestertum aller Getauften?

Aus dem einen und selben Priestertum Christi lebt das Hirten-/Einheits-/Leitungsamt der Kirche und tut seinen Dienst. Es ist priesterliches Dienstamt (so das Zweite Vatikanische Konzil). Die Bezeichnung „Hirtenamt/Hirtendienst“ ist wohl die umfassendste für das Amt in der Kirche. Denn sie umfasst nicht nur den für die Kirche elementaren Einheits- und Leitungsdienst am Glauben und in der Liebe, sondern beinhaltet auch die liebende Sorge um jeweils alle sowie um die Einzelnen (vgl. Ez 34,15 f!) in der „Freude und Hoffnung“, in der „Trauer und Angst“ ihres Lebens (Gaudium et spes 1). Auch Ordo genannt (Sakrament des Episkopats , des Presbyterats und des Diakonats ), dient das Amt in den Vorsteherdiensten in der Feier der Liturgie und der Sakramente, in spezifischen Verkündigungs-, Seelsorgs- und Leitungsdiensten, in Caritas und anderen Hilfestellungen wesentlich dem Leben der Gemeinden, der Gemeinschaften und der ganzen Kirche in Einheit und Liebe. Dienend, im Namen und in der Vollmacht der Gesamtkirche, hilft es den Gemeinden und den Einzelnen, ihr Leben aus der Taufe als königliches Priestertum zu entfalten, es gemeinschaftlich zu gestalten und so die Fülle des Christseins zur Darstellung zu bringen. Die Notwendigkeit des Amtes im Leben und Aufbau der Kirche nimmt nicht ab. Aber es wird sich in vieler Hinsicht lebendiger eingebunden vorfinden, in vertiefter Gemeinschaft/Communio mit allen.

Wir alle sind Priester

„Christus der Herr … hat das neue Volk ‚zum Königreich und zu Priestern für Gott und seinen Vater gemacht‘ (vgl. Offb 1,6; 5,9–10). Durch die Wiedergeburt und die Salbung mit dem Heiligen Geist werden die Getauften zu einem geistigen Bau und einem heiligen Priestertum geweiht …“ (Lumen Gentium 10) und ihm eingegliedert, „der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit“ (so der Taufritus im Gefolge des Konzils).

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