Raymond Jahae
Von der Formel zum Sein
Religion in der Moderne
Herausgegeben
von Matthias Lutz-Bachmann,
Thomas M. Schmidt
und Michael Sievernich
RIM Band 27
Raymond Jahae
Von der Formel
zum Sein
Der Wahrheitsanspruch des Christentums
angesichts der Herausforderung
durch die Naturwissenschaft
in der Diskussion der Gegenwart
echter
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ISBN
978-3-429-04468-8 | Print
978-3-429-04948-5 | PDF
978-3-429-06368-9 | ePub
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
EINFÜHRUNG
1 Der vermeintliche Zusammenhang zwischen Atheismus und Naturwissenschaft als Motiv einer Untersuchung nach dem Wahrheitsanspruch des Christentums angesichts des Wahrheitsanspruchs der Naturwissenschaften
2 Thematik, Gedankengang und Struktur der vorliegenden Untersuchung zum Wahrheitsanspruch des Christentums gegenuber dem Wahrheitsanspruch der Naturwissenschaften
TEIL I. CHRISTLICHER GLAUBE UND NATURWISSENSCHAFT: EINE HISTORISCHE SKIZZE
KAPITEL 1. DIE ENTWICKLUNG DER NATURERKENNTNIS BIS GALILEO GALILEI
1 Die westliche Philosophie vor Aristoteles
2 Aristoteles
2.1 Die Grundbegriffe der Naturphilosophie – der Hylemorphismus
2.2 Aristotelische Naturphilosophie und moderne Naturwissenschaft
2.3 Naturwissenschaft bei Aristoteles
3 Mathematik und Naturwissenschaft in der spateren heidnischen Antike
3.1 Archimedes
3.2 Ptolemäus
4 Rationale Erkenntnis der lebendigen Natur in der klassischen Antike
5 Naturwissenschaft in der christlichen Welt
5.1 Die basale Denkform in der klassischen Antike und im Mittelalter als der Hintergrund der Offenheit des Christentums für Vernunft, Philosophie und Naturwissenschaft und der gleichzeitigen Marginalisierung der Naturwissenschaft
5.2 Über die Beziehung des Menschen zur Natur nach der Heiligen Schrift
1 Offenbarung, Gott, Schöpfung, Übel und Erlösung
2 Konsequenzen für die Beziehung zu Natur und Naturwissenschaft
5.3 Geschichtliche Gründe für die schwache Entwicklung der Naturwissenschaft in Spätantike und Mittelalter
1 Die geschichtliche Entwicklung des intellektuellen Lebens im Mittelalter
2 Die Bedeutung des Mittelalters für die Geburt der modernen Naturwissenschaft
KAPITEL 2. DIE MODERNE NATURWISSENSCHAFT
1 Einige Schlusselmomente in der Entwicklung der modernen Physik
1.1 Die Anfänge der modernen Physik: Ihre Entwicklung bis Newton
1 Kopernikus und Galilei
2 Descartes und Newton
3 Die Philosophie und die moderne Physik
a Der antiaristotelische Reflex der fruhen Vertreter der modernen Physik
b Die Antwort der modernen Philosophie auf die moderne Naturwissenschaft bei Descartes und Kant
1.2 Die Entwicklung der Physik nach Newton
1 Einige Ergebnisse der bisherigen historischen Untersuchung
2 Die Entwicklung der nach-Newton’schen Physik und ihre theologisch möglicherweise bedeutsamen Implikationen
a Einige Erkenntnisse der Physik des 20. Jahrhunderts
b Erwägungen zur möglichen Bedeutung der zeitgenössischen Physik für das Verständnis von Welt und Mensch
2 Die Entwicklung der Biologie in der Neuzeit
3 Naturwissenschaft und Philosophie in der nach-Hegel’schen Philosophie
3.1 Wissenschaftskritik
3.2 Naturphilosophie
SCHLUSS
TEIL II. GESTALTEN DER AUSEINANDERSETZUNG ZWISCHEN THEOLOGIE UND NATURWISSENSCHAFT IN DER GEGENWART
KAPITEL 1. KIRCHLICHE VERKUNDIGUNG UND THEOLOGIE AUF DER SUCHE NACH ANSCHLUS ANS HEUTIGE WELTBILD. NATURWISSENSCHAFT UND RELIGION NACH MICHAŁ HELLER
1 Michał Hellers Standpunkt im Gesprach der Theologie mit der Naturwissenschaft
1.1 Der Beitrag des Christentums zum Entstehen der modernen Naturwissenschaft
1.2 Das Gespräch zwischen christlicher Theologie und Naturwissenschaft heute
1.3 Der Wahrheitswert der naturwissenschaftlichen Erkenntnis
1.4 Kerninhalte des Gesprächs zwischen Naturwissenschaft und Theologie
1 Die Theologie gegenüber dem sog. naturwissenschaftlichen Weltbild
2 Die Theologie gegenüber sog. Letzterklärungen des Universums
3 Die theologische Relevanz neuerer Entwicklungen in der Naturwissenschaft
2 Einige kritische Erwagungen zu Michał Hellers Standpunkt im Gesprach zwischen Theologie und Naturwissenschaft
2.1 Das Problem der Rolle der Philosophie im Gespräch zwischen Theologie und Naturwissenschaft
1 Unterbewertung der klassischen Philosophie, insbesondere des Aristotelismus
2 Mangel an philosophischer Reflexion
2.2 Mangel an theologischer Reflexion
1 Verkennung der beschränkten theologischen Relevanz naturwissenschaftlicher Einsichten
2 Verkennung des Eigenwerts der Theologie
SCHLUSS
KAPITEL 2. DIE GEGENSEITIGE IRREDUZIBILITAT DER WIRKLICHKEITSPERSPEKTIVEN UND DIE UNERLEDIGTE SEINSFRAGE. NATURWISSENSCHAFT, PHILOSOPHIE UND RELIGION NACH HANS-DIETER MUTSCHLER
1 Die Beziehung zwischen Naturwissenschaft und Technik, Philosophie und Religion nach H.-D. Mutschler
1.1 Die Möglichkeit verschiedener Perspektiven auf die Natur
1 Der geistesgeschichtliche Hintergrund der zeitgenössischen Frage nach der Möglichkeit verschiedener Perspektiven auf die Natur
2 Unterschiedliche Begriffe von Natur
3 Kritik der Naturwissenschaft
4 Eine Perspektive auf die Natur durch die Technik
5 Eine Perspektive auf die Natur durch die Ethik
1.2 Moderne Naturwissenschaft und Metaphysik
1 Wissenschaftstheoretische Besinnung
2 Ablehnung des Materialismus
a Die Inkonsistenz der „materialistischen Glaubensartikel“
b Das Unvermögen des Materialismus, das Entstehen von Neuem zu erklären
c Das Versagen des Naturalismus in der Diskussion über Leib und Seele
3 Die Analogie des Seins
1.3 Naturwissenschaft, Philosophie und Religion
1 Naturwissenschaft, Philosophie und Religion in bezug auf die Sinnfrage des Menschen
2 Kritik der Verschmelzung von Naturwissenschaft und Religiosität
1.4 Technik und Religion
2 Erwagungen zum Verhaltnis zwischen Naturwissenschaft und Religion im Anschlus an das Werk H.-D. Mutschlers
2.1 Vom Gespräch zwischen Naturwissenschaften und Theologie zum Streit zwischen unterschiedlichen ontologischen Konzeptionen und Weltanschauungen
2.2 Von der Naturwissenschaft zu einer Pluralität theoretischer Perspektiven auf Natur und Wirklichkeit überhaupt
2.3 Von der Epistemologie zur Ontologie
1 Die ontologische Bedeutung der aristotelischen Naturphilosophie als eines Denkens des materiellen Seienden an sich
2 Von der Annahme der inneren Determiniertheit und Selbstgenügsamkeit der Natur zur Anerkennung der Kontingenz der Natur, der menschlichen Freiheit und der Existenz Gottes
a Die Kontingenz der Natur und die Freiheit des Menschen
b Das Dasein Gottes
2.4 Von der Suche nach Sinn zur Anerkennung der Existenz Gottes
2.5 Schluss
KAPITEL 3. VON DER NATUR WISSENSCHAFT ZUR ONTOLOGIE. NATURVERSTANDNIS, SEINSFRAGE UND GOTTESFRAGE BEI THOMAS NAGEL UND BELA WEISSMAHR
1 Einfuhrung: Der Stand der Arbeit nach der Untersuchung des Werkes M. Hellers und H.-D. Mutschlers
2 Der Begriff der Evolution und das Verhaltnis zwischen Geist und Leib im Denken T. Nagels
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