Kurt W. Zimmermann - 100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss

Здесь есть возможность читать онлайн «Kurt W. Zimmermann - 100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das perfekte Geschenk für Golfer!
100 Dinge muss man wissen, um zum perfekten Golfer und zur perfekten Golferin zu werden. Es sind genau 100.
Golf-Bestsellerautor Kurt W. Zimmermann beschreibt in seinem neuesten Golf Buch auf seine bekannt lockere Art diese 100 wichtigsten Dinge, die ein Golfer wissen muss:
–Wie gewinne ich als mäßiger Golfspieler todsicher ein Turnier?
–Darf ich mich auf dem Golfplatz betrinken?
–Soll ich hinterher gestehen, dass ich nur ein bisschen betrogen habe?
–Gehen kurze Minis für ältere Damen?
–Wie verschwindet auch der übelste Slice?
–und 95 weitere, nicht immer ganz ernstgemeinte Golfgeschichten zum bunten und amüsanten Leben auf dem Platz und im Klubhaus.
Das Buch ist die Antwort auf die Frage: Was schenkt man einem Golfer, der schon alles hat?
Ob Sie es als witziges Golfgeschenk für einen Freund einsetzen möchten, oder sich als passionierter Golfspieler selbst ein lustiges Geschenk machen möchten – Kurt W. Zimmermann versteht sich darauf, Golfgeschichten äußerst humorvoll zu erzählen. Seine Golf Bücher sind als witzige Golfgeschenke hoch beliebt. Kleine Kostprobe gefällig?
"Mein erstes Golfturnier gewann ich in Österreich. Es war im Oktober. Ich kann mich genau erinnern, denn wir erlebten am Turniertag einen frühzeitigen Wintereinbruch. Am Morgen war der Golfplatz weiß überzuckert.
Wir hatten zu warten, bis die Sonne den Platz frei geschmolzen hatte. Meine Startzeit wurde darum vom späten Morgen auf den frühen Nachmittag verschoben.
Wir mussten uns in unserer Gruppe also die Zeit vertreiben. Was taten wir? Wir bestellten im Klubhaus einen Grünen Veltliner. Dann Sandwiches und noch einen Grünen Veltliner. Wir tranken und erzählten uns die üblichen Abenteuergeschichten von unserem Heldenleben auf den Fairways und Greens.
Nur einer aus unserer Gruppe machte nicht mit. Klaus trank einen Latte Macchiato, dann ging er auf die Driving Range.
Sie ahnen schon, was nun kommt. Ich gewann das Turnier. Klaus landete im hinteren Mittelfeld."
Sie sehen: Das perfekte Geschenk für Golfer!

100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Einen mittelgroßen BMW kann man zur Not mieten und sich so auf dem Parkplatz ein wenig verstellen. Noch einfacher ist es, sich auf dem Golfplatz zu verstellen.

Es gibt kaum eine andere Sportart, wo es so leicht ist, absichtlich zu verlieren. Man spielt dann einfach absichtlich so schlecht, wie man spielt, wenn man unabsichtlich schlecht spielt. Die wesentlichen Elemente sind Drives ins Rough und ins Wasser, Schläge in den Boden, unpräzise Annäherungen und zu kurze Putts.

Ich habe nur gegen einen Gegner freiwillig verloren, und zwar zweimal. Er war der Chef eines Unternehmens bei Frankfurt und einer meiner besten Kunden. Er war zehn Jahre jünger als ich und auf dem Platz zehn Mal ehrgeiziger. Er hielt sich für einen sognannten Winner-Typen, und zwar in allen Lebenslagen. Er hatte für sein Können ein viel zu tiefes Handicap, aber ein tiefes Handicap war ihm aus Prestigegründen wichtig. Weiß der Teufel, wo er dieses Handicap her hatte.

Es ist schwierig, zu verlieren, wenn man zusätzlich das zu tiefe Handicap des Gegners zu neutralisieren hat. Aber er kam mir insofern entgegen, indem er es mit dem Zählen nicht so genau nahm und mitunter eine Sechs als Fünf deklarierte. Ich schrieb natürlich die Fünf sofort auf die Karte.

Ich tat mein Bestes und schaffte jeweils eine knappe Niederlage.

Amüsant war nun, wie er mich hinterher gönnerhaft tröstete. Erst sagte er: „Sie hatten heute wirklich nicht Ihren besten Tag. Aber machen Sie sich nichts draus – so ist Golf nun mal.“

Beim zweiten Mal sagte er: „Sie hatten heute wirklich viel Pech bei Ihren Schlägen. Aber machen Sie sich nichts draus – so ist Golf nun mal.“

Sie halten mich nun womöglich für einen Charakterlumpen, und ich kann das durchaus verstehen. Ich möchte zu meiner Verteidigung nur anführen, dass meinem Ego Golf nicht dermaßen wichtig ist, dass mein Ego ständig gewinnen muss.

Ich rate Ihnen darum, es mir gleichzutun. Lassen Sie Ihren Golffreund, den Sie im Matchplay sonst immer schlagen, an seinem Geburtstag einmal gewinnen. Verlieren Sie am Valentinstag einmal vorsätzlich gegen Ihre Frau. Lassen Sie Ihren Vorgesetzten gewinnen. Sie werden drei Leute glücklich machen, und Ihr Ego wird es überleben.

In meinem Fall bekam ich den Anschlussauftrag, hinter dem ich her war. Aber womöglich hatte es mit meinen Darbietungen auf dem Platz nichts zu tun. Beim Mittagessen nach der Vertragsunterzeichnung sagte der Vorstandsvorsitzende in Frankfurt zu mir: „Sie sind zwar kein sehr guter Golfspieler, aber dafür ein ziemlich guter Unternehmensberater.“

„Danke“, sagte ich.

015 Was ist wichtiger, Richtung oder Länge?

Es ist eine der beliebtesten Diskussionen im Klubhaus. Es stehen sich dabei zwei Lager diametral gegenüber.

Das eine Lager sind die Präzisions-Anhänger. Sie sagen: Die Richtung zählt. Je präziser Du spielst, umso besser spielst Du.

Das andere Lager sind die Distanz-Anhänger. Sie sagen: Die Länge zählt. Je weiter Du schlägst, umso besser spielst Du.

Wir können die Diskussion schnell beenden. Es gibt eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen darüber, ob im Golf die Präzision oder die Länge wichtiger ist. Das Resultat ist absolut eindeutig.

Präzision ist im Golf irrelevant.

Das mag nun manche überraschen, aber bevor ich das im Detail aufzeige, werfe ich Ihnen ein paar Namen zu. Die Namen sind Adilson da Silva, Siddikur Rahman, Terry Pilkadaris und Paul Peterson.

Nie gehört, werden Sie nun sagen. Da haben Sie Recht. Es sind die Namen der Spieler, die an den Turnieren in Europa die größte Präzision haben. Ihre Abschläge landen bis zu achtzig Prozent mitten auf dem Fairway. Aber alle haben noch nie ein Turnier gewonnen.

Die Turniere gewinnen die Spieler, die draufhauen und dann halt im Kraut liegen. Es gibt Sieger von großen Turnieren, die pro Runde nur fünf Fairways getroffen haben.

Die Länge ist viel wichtiger als die Richtung. Diese Erkenntnis verdanken wir vor allem Mark Broadie. Er ist Professor an der Columbia Business School. In den USA nennen sie ihn den „Statistik-Guru“. Broadie hat Zehntausende von Schlägen von Golfprofis und Golfamateuren analysiert. In seinem Buch mit dem Titel „Every Shot Counts“ hat er seine Resultate zusammengefasst. Das Buch dreht sich um Golf, aber es schaut mit all den Tabellen aus wie ein Mathematik-Lehrgang.

Das Resultat der Studie. Erstens: Entscheidend im Golf ist die Länge und nicht die Präzision. Zweitens: Noch entscheidender als bei den Profis ist die Länge bei den Freizeitspielern. Für uns Normalos ist nicht so wichtig, ob wir auf dem Fairway oder im Rough liegen, Hauptsache, wir liegen möglichst weit vorne.

Wenn es uns Alltagsgolfern gelingt, beim Abschlag auch nur schon 15 bis 20 Meter länger zu werden, so zeigt die Statistik glasklar, werden wir unser Handicap merklich verbessern.

Bei den Profis ist der Befund derselbe. Nur 20 Prozent der Turniere werden von Spielern gewonnen, die präzise und akkurat schlagen. Die sogenannten „Bomber“, wie man die lange Hau-Drauf-Truppe nennt, sind die großen Sieger. Bei uns Durchschnittsspielern ist noch wichtiger, dass wir beim Abschlag krachend draufhauen, weil unsere zweiten Schläge oft nicht die nötige Länge haben.

Vor dreißig Jahren wurden nicht 20 Prozent, wie heute, sondern noch 46 Prozent der Turniere von Spielern mit hoher Präzision gewonnen. Hier spiegelt sich der Wandel des Materials. Die neuen Schlägertypen, tolerante Eisen und Rescues, erlauben heute, den Ball auch aus schwierigen Lagen nahe an die Fahne zu spielen. Auch das spricht für vollen Kampfeinsatz, ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn wir mit dem Monsterdrive dann halt im Kraut landen, dann halt mit einem weiteren Monsterschlag wieder raus aus dem Kraut.

Ich habe diese statistischen Längen-Studien jeweils mit großem Vergnügen gelesen. Ich dresche seitdem heftiger als früher drauf: Länge ist alles. Und ob Sie’s glauben oder nicht. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber ich habe mit meiner neugefundenen Bomber-Mentalität mein Handicap wieder etwas heruntergespielt.

Der legendäre Arnold Palmer, um 1960 der populärste Golfer der Welt, hatte diese Weisheit schon immer verkündet. Sein Leitspruch war: „Hit it hard, go find it and hit it hard again.“ Auf Deutsch: Hau voll drauf, dann geh und finde ihn, und hau wieder voll drauf.

016 Darf ich mich auf dem Golfplatz betrinken?

Warum sind die Schotten bei der Erfindung des Golfplatzes ausgerechnet auf 18 Löcher gekommen? Die Erklärung ist einfach. Eine Flasche schottischen Whiskys enthält genau 18 Schuss Alkohol. Wenn die Schotten auf der Runde ihre 18 Shots von ihrem Glenfiddich oder Lagavulin intus haben, ist die Flasche leer und gleichzeitig auch das Spiel zu Ende.

Vielleicht ist die Geschichte nur gut erfunden, aber sie zeigt uns einen bemerkenswerten Zusammenhang. Golf und Alkohol gehören untrennbar zusammen.

Ich sage ihnen später auch weshalb.

Zuerst einmal kommen wir zur Bestandsaufnahme. Außerhalb Schottlands ist das am meisten verbreitete Getränk auf den Spielbahnen das Bier. Darum kurven in durstigen Golfländern wie USA und Spanien dauernd diese kleinen Wagen mit den Beer Girls herum, die für permanenten Nachschub an Budweiser und San Miguel sorgen. Auch in Europa wird die Sitte immer populärer.

Neben dem Bier ist fast immer Hochprozentiges mit auf der Runde, genannt Birdie-Wasser. Das Birdie-Wasser besteht in der Regel aus Whisky oder Rum. Nach jedem erzielten Birdie macht der Flachmann im Flight die Runde. Weil in unseren Flights die Birdies nicht allzu häufig sind, haben wir uns darauf verständigt, sie bei längeren Löchern durch ein Par-Wasser zu ergänzen.

Auf der letzten Runde machte Heinz den konstruktiven Vorschlag, den schönen Brauch auf ein Bogey-Wasser auszudehnen. Das wurde dann allerdings mit drei zu eins Stimmen abgelehnt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss»

Обсуждение, отзывы о книге «100 Dinge, die jeder Golfer wissen muss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x