Alexander Pollozek - Die zeitlose Ayurveda-Küche

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Dieses Buch ist eine Einladung zum genussvollen Umgang mit sich und dem Leben.
Kochen wird im Ayurveda als eine ehrenvolle und spirituelle Tätigkeit angesehen und besteht aus der inneren Verbindung mit der Lebensenergie der Nahrungsmittel – der Seelenqualität Prana – und ihrer bewussten Verarbeitung. Essen ist Medizin, sagt der Ayurveda. Das älteste Gesundheitssystem der Welt weiß über die Gesetzmäßigkeiten des Lebens und wurde von der zeitlosen Weisheit aller Kulturen beeinflusst. So ist Ayurveda eine Art „Urwissen“ und überall da zuhause, wo es Leben gibt.
Dieses Buch, wertvoller Wegweiser, unverzichtbares Nachschlagewerk, Therapeutenratgeber, Lektüre und genussvoller Rezeptelieferant zugleich beherzigt die Heilkraft der Nahrung in der Ayurvedaküche auf besondere Weise. Alexander Pollozek und Dominik Behringer betrachten den Ayurveda aus ihrem jeweiligen therapeutischen
Blickwinkel und führen ihre langjährigen Erfahrungen als Therapeut bzw. Koch in diesem Buch zusammen. „Jeder kann auf der Klaviatur der alten ayurvedischen Kochkunst spielen, sie erlernen, praktizieren und verfeinern“, versprechen die beiden Experten. So wird tägliches Kochen mit guten Produkten, frischen Kräutern und feurigen Gewürzen zu einem wichtigen Beitrag der Selbstheilung bzw. Eigentherapie.
Nach dem umfangreichen Einführungsteil in die Ursprünge, Prinzipien und die spirituellen Hintergründe des Ayurveda weisen die Autoren in die Energetik der Nahrung ein. Wie eine Offenbarung lesen sich die Nahrungsmittellisten, die Einteilung in Stoffwechseltypen, Monodiäten, die übersichtlichen Tabellen mit den Vata-, Pitta-, Kapha bzw. Triguna-Analogien, wie auch die Tabukombinationen, die Goldenen Essregeln und die Grundregeln der sattvischen Küche.
Dann wird der Ratgeber zum einmaligen Kochbuch. Dominik Behringer, in vielen Klosterküchen zuhause, greift tief in die Schatzkiste der ayurvedischen Heilküche. Fast 100 genussvolle vegane Rezeptideen mit vielen farbigen Fotos sind auf Konstitution, Jahreszeit und die momentane Verdauungskraft abgestimmt. Man will sofort nachkochen!

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Der Pitta-Typ

Gewichtsprobleme kennen Sie nicht. Sie vertilgen alles, vertragen alles und in großen Mengen (abgesehen von überlegenen Konkurrenten), ganz zum Neid Ihrer Tischgenossen. Das mag sich vielleicht mit Anfang fünfzig ändern, wenn Sie die Nahrungsaufnahme bis dahin immer noch mit einer Raubtierfütterung verwechseln. Leider bevorzugen Sie scharfe, säuernde/salzige oder auch süße Nahrungsmittel, was Ihnen nicht immer zum Vorteil gereicht. Es macht Sie meist noch saurer, hitziger, leidenschaftlicher, heißblütiger und kampflustiger. Ihre Kampfgewichtsklasse ist im Mittelfeld anzusiedeln. Auf die Waage schielen Sie gelegentlich aus Eitelkeit, nicht aber aus einer Notwendigkeit heraus. In Ihrer Sturm- und Drangzeit gehörten Sie nicht selten zu den Landesmeistern oder Halbprofis Ihrer bevorzugten Sportart. Das war auch Ihre Zeit als neidumwitterter Frauenaufreißer/heißblütiger Männerschwarm, die Zeit des Kräftemessens unter Streetfightern und Zicken.

Manchmal geht es Ihnen wie einer Toilettenbrille: Man macht was durch – vor allem, wenn Sie Milch- oder Milchprodukte verzehren, zu scharf essen oder zu sehr dem Alkohol zusagen, was gelegentlich an der Tagesordnung ist. Die rasante Regelmäßigkeit, mit der Sie Ihre morgendlichen Geschäfte erledigen, erzeugt, gerade bei Vata -Typen, blanken Neid.

Krankheit oder Kränkeln ist für Sie ein Fremdwort und Zeichen von Schwäche. Da Sie Ihren Beruf möglicherweise zur Kampfarena ausgebaut haben und zum Workaholic neigen, dulden Sie keine Betriebsausfälle – weder bei sich noch bei Mitarbeitern oder Kollegen.

„Durchhalten bis zum Äußersten“ ist Ihr Lebensmotto. Deshalb gibt es für Sie im Notfall nur zwei Optionen: Blaulicht oder Kiste.

Der Pitta-Vata-Typ

Als Fußballtrainer kämen Sie so richtig auf Ihre Kosten und würden mit Ihren Temperamentsexplosionen obendrein gutes Geld verdienen! Jedenfalls finden Sie mit traumwandlerischer Sicherheit für jede Gelegenheit einen zweibeinigen Blitzableiter. Ihr Problem ist, dass Sie unter Ihrer Motorhaube einen auffrisierten Turbomotor haben. Da gibt es nur eines: Gas geben oder sich den Strick nehmen! Da Sie sich meist für das Erstere entscheiden, sind Kolbenfresser (sprich Herzinfarkt) ein einkalkulierbares Risiko. „Langsam“, „bedächtig“, „ruhig“ sind für Sie Eigenschaften, die Sie sich bestenfalls fürs Rentenalter aufheben. Bei Ihnen geht im Leben alles schnell: essen, reden, Witze und Geschäft(e) machen – selbst das Vergnügen nach Feierabend wird pedantisch in der Agenda abgehakt. Wer im Gespräch mit Ihnen Luft holt, hat bereits verloren. Arbeiten heißt für Sie, „in den Ring zu steigen“. Frieren tun Sie nur bei dem Gedanken, die Konkurrenz könnte besser, schneller, erfolgreicher sein als Sie.

Beim Essen punktet alles, was satt macht. Wenn es dabei noch schmeckt, würden Sie gegen den Koch kein Klageverfahren einleiten. Wo andere noch im Vorspeisensalat herumstochern, sind Sie schon in Gedanken beim Zahlen. „Ich habe fertig!“ ist Ihr alles übertönendes Motto, leider auch im Bett. Aber man kann im Leben nicht alles haben. Es reicht schon der tägliche Stress im Morgenstau und bei der Parkplatzsuche, um selbst zu platzen.

Was ist der Unterschied zwischen Ihnen und einem Arbeitslosen? Der Arbeitslose sucht Arbeit – für Sie ist Arbeit Sucht. Ein Glück! Was würde sonst der Turbo mit Ihnen machen?

Der Pitta-Kapha-Typ

Unter den Nagetieren gehören Sie zur besonderen Gattung der Manager. In manchen Unternehmen werden Sie als „Wadlbeißer“ eingestellt. Sie nehmen weder ein Blatt vor den Mund noch den Finger aus der Wunde Ihrer Kontrahenten. Ihr Ehrgeiz und Ihre Hitzköpfigkeit könnten Sie zeitweise in frustrierende Gerichtsstreitigkeiten oder Dauerkonflikte manövrieren. Das innere Spiegelbild entspricht einer penetranten Gastritis, einem blühenden Heuschnupfen, einer zermarternden Schuppenflechte, einem hämmernden Blutdruck oder einem messerscharfen Zwölffingerdarmgeschwür. Erst im Krankheitsfall stellen Sie fest, dass es fünf nach zwölf ist.

Sie neigen zur Ansammlung schlechter Säfte im Körper. Deshalb umgeben Sie sich gern mit Parfümwolken und dann erst mit Damen, für die Sie auch bereit wären, eine Abspeckkur durchzustehen. Hautprobleme ziehen sich bei vielen Ihrer Kampfgenossen wie ein roter Faden durchs Lebensgewebe – leider auch die Tatsache, dass Sie gern aus der Haut fahren und die Überholspur ungern einem schnelleren Hintermann überlassen. Da Sie oft sauer sind, ist Ihr Magen erst recht sauer auf Sie. Diese doppelte Übersäuerung versuchen Sie vergebens in Eiscremeorgien, Schlemmerbüffets oder Trinkgelagen zu „neutralisieren“.

Sie lieben Fakten, Zahlen und klare Verhältnisse in Ihren Beziehungen und sind jederzeit bereit zum Schlagabtausch. Mit andern Worten: „Schlag – fertig“. Das schlägt sich auch im punktgenauen Geschäftstermin auf der Morgentoilette nieder. Ihre physische Belastbarkeit ist sprichwörtlich. Sport ist für Sie keineswegs Mord, sondern die Kampfarena der Gladiatoren.

Sie würden sich als Alles(fr)esser, aber nur ungern als Gourmet bezeichnen. Im Alltag sind pünktliche Mahlzeiten fester Bestandteil Ihrer Agenda. Für Geschäftsessen tut es auch mal ein Sushi-Restaurant – Hauptsache, der Wolf bekommt seine Kreide ab.

Der Kapha-Typ

Diese Gattung Mensch hat die Ökonomie erfunden. Es handelt sich um eine Spezies, die jeder Art überflüssiger Vergeudung von Energie = Geld = Materie vehement zu Leibe rückt:

1) Nicht mehr Geld ausgeben als nötig, nach dem Motto „What I have, have I!“

2) Nicht mehr bewegen als nötig! „Sport ist Mord.“

3) Nicht mehr hergeben als nötig! „Brot für die Welt – die Wurst bleibt hier.“

4) Sich mit dem Status quo zufriedengeben und ihn mit diplomatischem Geschick erhalten. Sie lieben somit Konservatismus und Traditionen.

„Sport ist Mord“

(Churchill – Kapha -Typ)

Selbst wenn Sie es nicht immer gern hören, aber Ihr Leben verläuft auf vielen Ebenen in beneidenswerter Zeitlupe, also verlangsamt und dabei äußerst entspannt: alle Bewegungen, selbst das Sprechen, aber auch das Denken und Lernen sowie das Vergessen, das genussvolle Essen, die Verdauung und das Ausscheiden (hierbei werden vorher ganze Telefonbücher ausgelesen). Selbst beim Altwerden lassen Sie sich Zeit. Das Einzige, was bei Ihnen bedauerlicherweise schnell vonstattengeht, ist die Gewichtszunahme. Bei einigen Kapha -Zeitgenossen, die bereits in Jugendjahren der Schwergewichtsklasse angehörten, kann die stetige Gewichtszunahme mit Anfang fünfzig förmlich zum Gewichts-Tsunami werden.

Schon seit der Steinzeit ist Ihr Körper auf Mangel programmiert. Ihre Spezies hat sich geschworen, in künftigen Hungerperioden nicht wie Ihre Stammesgenossen am Daumen zu lutschen! Es ging also um Überlebenssicherung. Essen ist für Sie weit mehr als nur Sattwerden. Essen verleiht Ihnen seelisches Wohlbefinden. So entwickelten Sie allmählich ein Händchen für die Materie (Geld). Sie entschlossen sich, in guten Tagen zum Sammler von Kalorien und Jäger nach Fettdepots zu werden, um in schlechten Tagen davon zu zehren. Seit über 50 Jahren erleben wir fatalerweise keine Mangelsituation mehr, zumindest nicht auf den Tellern. So wurde die zwangsweise Beschäftigung mit Essen und Diäten zum Hobby, vielleicht sogar zum Beruf (Koch?!), sicher aber zur Lebensaufgabe. Mancher unter Ihresgleichen gab schon sein Leben für eine Handvoll Dollar und ein täglich Schnitzel mehr – sozusagen am Höhepunkt seiner Jäger- und Sammlerleidenschaften. Andere Leidensgenossen wiederum verlegten sich auf das Sammeln von Gallensteinen, Herzinfarkten, Gichtknoten, Rettungsringen, Jagdtrophäen, Aktien oder Prospekten über Schlemmerlokale. Alles „überflüssig“, oder was?

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