B.L. BELL - Larandia - Das Bündnis der Zehn

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Larandia - Das Bündnis der Zehn: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Welten, zehn Widerstandskämpfer, ein Ziel! Larandia, eine Parallelwelt zur unseren, in der das wieder erstarkende Böse versucht, sich erneut zu erheben. Diesem stellt sich allerdings eine Gruppe von Widerstandskämpfern entgegen, allen voran der weise Magier Gollnow. Die Suche nach dem zweiten Thronfolger führt die Gemeinschaft quer durch Larandia und immer wieder stellen sich ihnen Feinde in den Weg …
Zur selben Zeit zieht die siebzehnjährige Kimberly Berry aus dem sonnigen Kalifornien in die schottische Kleinstadt Wick. Dort lernt sie die quirlige Emma, den hitzigen Oliver und den mysteriösen Adam kennen. Alle drei wirken recht geheimnisvoll, was Kimberlys Neugier weckt. Wäre doch gelacht, wenn sie ihnen nicht auf die Schliche kommen könnte.
Ungewollt vermischen sich das mittelalterliche Larandia und die hochmoderne Menschenwelt – mit ungeahnten Folgen.

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»Was meint ihr, wen wird Oliver dieses Jahr zum Gründerball begleiten?«, wollte eine ziemlich hohe Stimme wissen und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass sie von einer jungen Frau kam, die groß und gertenschlank war. Ihr langes blondes Haar fiel ihr bis auf die Hüften hinab. Sie war ziemlich stark geschminkt, jedoch hübsch.

»Frag nicht so blöd, wahrscheinlich dich, Lucia. Jeder Typ will doch mit dir ausgehen«, antwortete eine andere gelangweilt und die meisten Mädchen kicherten.

»Ach, halt die Klappe! Seltsamerweise hat er letztes Jahr alle abgelehnt, die ihn gefragt haben, und auch sonst hatte er niemanden gefragt. Dieses Jahr muss es klappen.« Lucia warf ihre langen Haare auf den Rücken und ich fuhr wieder meinen Schutzschild hoch, da ich das dumme und hirnlose Gerede nicht mehr hören wollte.

Ich wandte meinen Blick erneut dem Spielfeld zu und – ob es Zufall war oder nicht – in diesem Moment trafen sich unsere Blicke. Oliver stand nah an der Bande und sah mir direkt in die Augen. Sekundenlang. Seine Augen waren eisblau, jedoch keineswegs kalt, sondern warm und freundlich. Sein Blick schien mich zu röntgen, als würde er mir bis in die Seele schauen wollen.

»Er sieht zu uns!«

»Oliver sieht zu mir!«

»Nein, er sieht zu mir!«, hörte ich die Mädchen hinter uns flüstern und ich rollte nur mit den Augen, schaute nochmals zu ihm, doch er war schon aus meinem Sichtfeld verschwunden.

Nach dem Training kam Christian völlig verschwitzt zu uns gelaufen und grinste breit.

»Und, hattest du Spaß?«, fragte er mich und schlenderte mit mir und Emma zurück in Richtung Schulgebäude.

»Mehr oder weniger. Ihr spielt sehr gut«, sagte ich und kramte nach meinem Stundenplan.

»Hattest also nicht nur Augen für unseren Kapitän?«

»Nein, Quatsch. Ich habe jetzt Mathe«, wiegelte ich ab und stopfte das Papier wieder in meine Tasche.

»Wir auch. Na los, gehen wir, sonst kommen wir noch zu spät«, sprach Emma und konnte sich ein Lächeln kaum verkneifen.

So ging es den ganzen restlichen Vormittag, bis wir zum Mittagessen in die Cafeteria kamen. Es war voll und laut. Christian, Emma und ich suchten uns einen freien Platz in einer Ecke der Halle. Am Tisch, den wir uns aussuchten, saßen noch drei weitere Personen, welche die beiden kannten.

»Hey, dürfen wir euch Kimberly vorstellen? Sie ist neu hier«, sagte Christian und ich nickte etwas beklommen in die Runde.

Die zwei Jungs und das Mädchen stellten sich mir vor, doch ich vergaß ihre Namen schnell wieder. Mein Kopf rauchte ohnehin von den ganzen neuen Eindrücken und dem Stundenplan. Ich löffelte etwas lustlos meine Gemüsesuppe und aß ein paar Bissen Brot, als mich Emma anstieß:

»Kimberly?«

»Ja, was ist denn?«, fragte ich gelangweilt und war plötzlich sehr müde.

»Oliver York sieht die ganze Zeit zu dir herüber. Es ist richtig auffällig«, flüsterte sie und ich drehte mich zur Mitte des Raumes.

An einem großen runden Tisch, an dem mindestens zehn Personen Platz hatten, erblickte ich die hochgewachsene Gestalt von Oliver. Er unterhielt sich mit einigen an seinem Tisch, doch ständig blickte er zu mir herüber. Er lächelte nicht, aber sah auch nicht böse aus. Ausdruckslos starrte er mich immer wieder an. Ich konnte leider seine Gedanken nicht hören oder sie zuordnen, da einfach zu viele Stimmen auf mich einprasselten. Es war ein ohrenbetäubender Lärm und ich versuchte mich, so gut es ging, abzuschotten.

»Ich muss hier raus. Ich hab Kopfschmerzen«, meinte ich, rieb mir die Stirn, stand auf und brachte mein Tablett weg.

Dann ging ich schnellen Schrittes aus der Cafeteria und lehnte mich auf dem Flur keuchend gegen die Wand. Mir war heiß und kalt zugleich. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und meine Hände zitterten. Ich ging etwas langsamer Richtung Schulaula, aus welcher ich plötzlich Musik vernahm. Eine schöne Melodie. Sie beruhigte irgendwie mein Gemüt und so wurden auch die pochenden Schmerzen im Kopf weniger. Mein Herzschlag beruhigte sich zunehmend und ich ging mit langsamen Schritten der Musik nach.

Ich bog um die Ecke und sah einen jungen Mann neben einem Notenständer stehen. Er spielte Geige. Daneben saßen einige andere Personen auf dem Boden und hörten ihm zu. Die Musik war magisch. Anziehend. Sie fesselte mich regelrecht. Mir kam es vor, als würde den jungen Mann eine magische Aura umgeben. Er war schlank, jedoch muskulös. Seine Haare waren etwas länger und hatten einen kupferfarbenen Ton. Seine Haut war gebräunt und er trug einen leichten Dreitagebart. Sein Hemd war schief geknöpft und bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass er Ohrringe trug. Alles in allem wirkte er sehr interessant. Er stach definitiv aus der Menge. Ich schlenderte zu seinen Zuhörern und setzte mich einfach dazu. Der Geigenspieler blickte kurz auf, sah aber sofort wieder weg. Ich hörte mir noch zwei weitere Lieder an und stand erst auf, als er seine Geige in den Koffer packte. Ich wollte ihn unbedingt ansprechen, also stand ich etwas zögerlich auf und fasste Mut. Untypisch für mich, denn ich war es in Kalifornien gewohnt, ständig mit Jungs zu quatschen, oder hatte sehr häufig Dates. Dass ich hier so verklemmt und scheu war, fühlte sich für mich selbst erschreckend und neu an. Ich machte mich groß, streckte den Kopf und ging direkt auf ihn zu.

»Hey, du hast sehr schön gespielt«, hörte ich mich selbst viel zu piepsig sagen.

Der Junge drehte sich zu mir um, blickte mich fragend an und nickte nur.

»Danke!«

»Spielst du schon lange?«, fragte ich weiter und ging neben ihm her.

»Seit ich sechs Jahre alt war.« Er blickte mich nicht einmal an.

»Du redest nicht sehr gerne, oder?«, wollte ich wissen und kam mir etwas dumm vor.

Die meisten Jungs sahen mich normalerweise interessiert an oder waren erfreut, wenn ich mit ihnen sprach. Aber er war völlig desinteressiert.

»Ich kenne dich nicht mal. Warum sollte ich also mit dir reden wollen? Zudem habe ich keine Zeit. Ich muss zur nächsten Stunde.« Okay, er war genervt, blickte mich mit seinen dunklen Augen ernst an und verschwand dann um die nächste Ecke.

Völlig perplex stand ich da. So abserviert hatte man mich noch nie. Da hörte ich Schritte, schaute den Gang nach rechts und erkannte Emma und Christian.

»Kimberly, alles okay? Wir haben dich überall gesucht. Sogar auf der Krankenstation«, rief Christian und beide kamen schnaufend bei mir an.

»Ich brauchte etwas frische Luft. Dann habe ich mir ein kleines Konzert angehört.« Ich zuckte mit den Schultern und wir gingen Richtung Ausgang.

»Konzert?«, fragte Emma und spielte an ihren Haaren.

»Ja. In der Aula hat ein Junge Geige gespielt. Er sah ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber interessant«, meinte ich und schulterte meine Tasche.

»Das kann nur Adam Kent gewesen sein. Er ist ein begnadeter Geigenspieler. Er ist ebenfalls im Fußballteam, aber nur als Reservespieler. Seine Musikstunden sind ihm wichtiger. Seine Eltern leben außerhalb von Wick, in der March Road, ganz in der Nähe der alten Burgruine. Sie sind beide Geowissenschaftler, jedoch gibt sein Vater hier an der Schule öfter private Musikstunden«, erzählte Emma. Sie sah sehr verträumt aus, während sie von ihm sprach.

»Magst du ihn, Emma?«, erkundigte ich mich und blickte sie von der Seite her an.

»Nein. Er ist nicht mein Typ.«

»Nein, gar nicht. Emma redet nur fast jeden Tag von Adam.« Christian lachte und stieg auf sein Fahrrad, das neben gefühlt hundert anderen Rädern parkte.

»Hör auf, Christian, das stimmt nicht. Er ist wirklich nicht mein Typ. Ich finde ihn nur wahnsinnig interessant und talentiert. Er ist nicht der typische Womanizer und hat nur Fußball im Kopf. Adam ist einfach anders und genau das finde ich so klasse. Wir sehen uns dann morgen«, verabschiedete sich Emma – etwas rot im Gesicht – und schwang sich ebenfalls auf ihr kanariengelbes Rad.

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