B.L. BELL - Larandia - Das Bündnis der Zehn

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Larandia - Das Bündnis der Zehn: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Welten, zehn Widerstandskämpfer, ein Ziel! Larandia, eine Parallelwelt zur unseren, in der das wieder erstarkende Böse versucht, sich erneut zu erheben. Diesem stellt sich allerdings eine Gruppe von Widerstandskämpfern entgegen, allen voran der weise Magier Gollnow. Die Suche nach dem zweiten Thronfolger führt die Gemeinschaft quer durch Larandia und immer wieder stellen sich ihnen Feinde in den Weg …
Zur selben Zeit zieht die siebzehnjährige Kimberly Berry aus dem sonnigen Kalifornien in die schottische Kleinstadt Wick. Dort lernt sie die quirlige Emma, den hitzigen Oliver und den mysteriösen Adam kennen. Alle drei wirken recht geheimnisvoll, was Kimberlys Neugier weckt. Wäre doch gelacht, wenn sie ihnen nicht auf die Schliche kommen könnte.
Ungewollt vermischen sich das mittelalterliche Larandia und die hochmoderne Menschenwelt – mit ungeahnten Folgen.

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Ich kannte mich in meiner neuen Heimat Wick überhaupt nicht aus, jedoch war der Weg zur Schule nicht schwer zu finden. Keine fünf Minuten später ging ich am Bignold Park vorbei und konnte vor mir das imposante Gebäude erkennen, zu dem sich schon zahlreiche Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger bewegten. Das College hatte einen recht großen Vorplatz, wo sich bereits kleine Grüppchen von Menschen zusammenstellten und quatschten. Ich versuchte, den Kopf gesenkt zu halten, um bloß keine neugierigen Blicke auf mich zu ziehen. Schnell lief ich zum Haupteingang und stand Sekunden später in einer hellerleuchteten Halle. Ich bemühte mich, meinen Schutzschild hochzufahren, um von niemandem per Zufall die Gedanken lesen zu müssen. Ich wollte jetzt kein blödes Gequatsche oder Getratsche hören. Da fiel mir ein, dass ich gestern das Gerede von meinem Onkel und meiner Tante nicht gehört hatte. Ich konnte mich zumindest nicht daran erinnern, etwas vernommen zu haben.

Ich suchte den Weg zum Sekretariat und huschte durch Schüler hindurch, immer den Kopf gesenkt, um bloß nicht aufzufallen. Das Sekretariat lag am anderen Ende des Hauptgebäudes. Schnell eilte ich dort hinein und stellte mich höflich an den Tresen. Eine etwas rundliche Frau mit knallrot gefärbten Haaren schaute mich durch ihre dicken Brillengläser an.

»Guten Morgen, ich bin Kimberly Berry. Ich bin neu hier«, stellte ich mich kurz vor, nachdem ich ihre Gedanken gelesen hatte, dass sie es hasste, wenn man nicht am Morgen freundlich grüßen konnte und sich ordentlich vorstellte.

Sie sah mich verblüfft an und lächelte dann freundlich:

»Einen wunderschönen guten Morgen. Ich hoffe, du hast gut hergefunden. Hier, das sind dein Stundenplan und eine Übersichtskarte unserer Schule. Lass uns kurz den Stundenplan durchgehen und dann kreuze ich dir noch das Wichtigste auf dem Lageplan an, Liebes, sonst verläufst du dich noch«, meinte sie.

Sie kam mit einigen Blättern zurück und kreuzte mir Dinge an, sagte Sachen dazu und nach einer halben Stunde entließ sie mich mit rauchendem Kopf. Ich sah auf meinen Stundenplan, betrachtete danach den Lageplan und seufzte leise.

Geschichte war jetzt dran. Nicht unbedingt mein stärkstes Fach, aber da musste ich jedes Jahr aufs Neue durch. Ich ging ein, zwei Flure hinauf und hinunter und hielt schlussendlich vor einer weißen Klassenzimmertür, die weit offenstand. Ich hörte Stimmen aus dem Inneren, atmete tief aus und betrat dann das Klassenzimmer. Niemand nahm – Gott sei Dank – Notiz von mir. Ich ging zum Lehrer, stellte mich nochmals kurz vor, gab ihm meinen Laufzettel und er wies mir einen Platz ziemlich weit hinten im Klassenzimmer zu. Ich huschte durch die Reihen und setzte mich an einen freien Platz.

Die erste Stunde verlief ohne Probleme, denn das meiste, das der Lehrer von sich gab, wusste ich schon. Anscheinend waren sie hier mit dem Stoff etwas hinterher. Als ich mir meinen Stundenplan ansah, klingelte es und alle Schüler erhoben sich.

»Ich habe dich hier noch nie gesehen. Bist du neu?«, fragte mich ein schlaksiger Junge.

Er hatte rotblonde Haare, viele Sommersprossen, trug eine dunkelblaue Hose und ein weißes Hemd. Daneben stand ein Mädchen, etwas kleiner als ich. Ihre olivfarbene Haut hatte einen wunderschönen goldenen Schimmer und die langen dunkelbraunen Haare trug sie zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden. Einige Strähnen, die sich daraus gelöst hatten, umspielten sanft ihr Gesicht. Sie trug einen roten Faltenrock und eine gepunktete Bluse. Das ganze Outfit hatte sie noch mit goldenen Kreolen aufgepeppt. Das gefiel mir sofort. Sie sah mich mit ihren kugelrunden Rehaugen zwischen den dichten schwarzen Wimpern freundlich an.

»Hallo. Ja, heute ist mein erster Tag. Ich bin Kimberly«, meinte ich und sie drückten mich in eine Ecke im Flur.

»Ich heiße Christian«, stellte sich der Junge vor und gab mir höflich die Hand.

»Ich bin Emma. Wir haben jetzt eine Freistunde. Die Jungs haben Fußballtraining. Hast du Lust, zuzusehen?«, wollte Emma wissen und hakte sich sofort bei mir unter.

Eigentlich mochte ich ja dieses Anfallen nicht, aber im Grunde war es besser, als immer so alleine dazustehen.

»Ja, gerne.« Ich nickte und ließ mich von Emma mitschleifen.

»Cool, wir sehen uns gleich. Hat mich gefreut, Kimberly«, rief mir Christian zu und eilte in Richtung Turnhalle.

»Komm, holen wir uns etwas zu trinken und gehen raus. Es ist bewölkt, aber zumindest regnet es nicht mehr. Unser schlechtes schottisches Wetter scheint dir nicht sehr zu gefallen, was?«, fragte Emma grinsend und als wir in die Cafeteria kamen, holten wir uns zwei Flaschen Wasser.

»Nicht wirklich. Ich bin das warme Wetter Kaliforniens gewohnt«, sprach ich und zuckte mit den Schultern.

»Cool. Ich war noch nie in Amerika. Muss toll dort sein. Was machst du eigentlich hier?«, erkundigte sich Emma und wir schlenderten hinaus auf den Fußballplatz, wo wir uns auf die Tribüne setzten.

Um uns herum saßen schon einige Zuschauer, die meisten weiblich. Doch zu meinem Glück schenkte man mir keinerlei Beachtung.

»Meine Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ich lebe jetzt hier bei meinem Onkel und bei meiner Tante«, erzählte ich und wurde wieder traurig.

»Das tut mir sehr leid. Aber weißt du was, Kimberly? Du wirst nicht für immer traurig sein. Der Schmerz wird vergehen.« Emma drückte mir sachte die Hand und blickte dann in die Ferne.

Ich sah sie von der Seite her an und versuchte instinktiv ihre Gedanken zu lesen. Ich ließ meinen Schutzschild fallen und konzentrierte mich ganz auf sie. Zu meiner Verwunderung bekam ich nur einzelne Wörter mit. Und die auch nur sehr verschwommen. Keine klaren Sätze oder Gedanken. Ich kniff die Augen zusammen und fokussierte mich völlig auf Emma, doch keine Chance. Das verwunderte mich, denn so etwas hatte ich noch nie erlebt – zumindest bis zum Tod meiner Eltern. Und zum ersten Mal stellte ich einem anderen Menschen diese Frage:

»Emma, an was denkst du gerade?«

»An vieles und auch an gar nichts. Ich denke an meine eigenen Eltern. Sie sind jetzt schon so lange tot und dennoch kommt es mir manchmal so vor, als wären sie noch da.«

»Das tut mir sehr leid. Ja, das kenne ich. Ich muss mich erst daran gewöhnen, wie es ist, allein zu sein«, entgegnete ich und biss mir auf die Lippen.

»Du bist nicht allein. Nicht solange du Freunde hast, die für dich da sind. Oh, sieh mal, da kommen unsere Jungs!« Emma deutete auf das Spielfeld.

Ich blickte hinaus und erkannte einige Gestalten, die in lilafarbenen Leibchen herumliefen und einige, die keine trugen. Sie wärmten sich auf dem Rasen auf und ich schaute ein wenig gelangweilt in die Runde, als mir urplötzlich eine Person auffiel. Diese war groß – fast einen Meter neunzig. Schlank, sportlich und trainiert. Es war aber nicht so, dass es irgendwie protzig wirkte. Er hatte dunkelbraune Haare und kickte den Ball vor sich her, spielte Pässe und schoss Tore wie ein Profi aus der Nationalmannschaft. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Nicht nur ich. Auch viele andere Mädchen hingen an der Statur des jungen Mannes.

»Wer ist das?«, fragte ich und nickte in seine Richtung.

»Wer?« Emma trank einen Schluck Wasser.

»Der da, der so gut spielt und so groß ist, dass er fast alle anderen überragt«, meinte ich etwas energischer.

»Ach das! Klar, dass du fragst. Das ist Oliver York. Er ist Kapitän der Mannschaft. Ein ziemlich guter Schüler und der Sohn von Dr. Maria York. Sie ist Oberärztin bei uns im Krankenhaus«, erzählte Emma und ich verfolgte Olivers Bewegungen.

Sie waren so grazil und elegant. Ich nahm wahr, dass sich hinter uns noch einige Mädchen hinsetzten und sie schwärmten von Olivers Aussehen und seinem sportlichen Können. Ich konnte auch ihre Gedanken hören. Es war jedoch hauptsächlich langweiliges Gerede über Musik, angesagte Klamotten, Sex, ein klein wenig Geläster, aber sonst nichts Wichtiges.

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