"Lady Anke, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben wie sie sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einen meiner größten Träume wahr werden."
Bingo! Sie kommt auf mich zu, ergreift die an meinem Hals baumelnde Leine und zieht mich an ihr nahe zu sich ran. Wie toll ist es, als sie mir völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss gibt.
"Dann geht also unser Spiel genau so weiter?"
"Ja, meine Herrin."
"Wenn es so ist, dann will ich auch wie eine Herrin aussehen!"
Anke dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der mit etlichen Lederteilen auf dem Arm nicht weit von uns entfernt steht.
"Gib die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der Korsage helfen!"
Ist doch nett von Anke, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch an mich wendet: "Dass das klar ist, meine Sklavensau, die Leine bleibt am Halsband! Du schnappst dir eins von den Körbchen an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus, die ich - wenn sie mir gefallen sollten - später an dir ausprobieren kann."
Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden.
Und wieder empfinde ich die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit: "Übrigens, da vorne rechts haben wir eine tolle Sammlung an Peitschen!"
Wie gerne würde ich mich selbst um die Verschnürung dieser geilen Lederkorsage an meiner Göttin kümmern! Und das darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!
Aber ich wollte es ja nicht anders. Nun laufe ich mit baumelnder Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und staune nicht schlecht über all das was es hier gibt. Und wieder gilt einmal mehr der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind Spielzeuge, die mich faszinieren, aber auch welche, die mir Respekt und Angst einflößen.
Das gilt zum Beispiel für Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich strammen Feder. Hier lege ich welche mit schwacher Feder und Gummischutz ins Körbchen. Bin wohl doch ein Weichei! Auch bei den Hand- und Fußfesseln entscheide ich mich schließlich für die, die mir am komfortabelsten zu sein scheinen. Das beeindruckende Sortiment an Knebeln übersehe ich folgerichtig erst einmal und lande schließlich in der Ecke mit den Peitschen.
Aber ich kann es nicht lassen, immer mal wieder einen Blick in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkenne alleine an den Armbewegungen dieses Verkaufsgenies, der natürlich mit seinem Rücken genau in meinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.
Bis jetzt war ich ja froh, dass wir die einzigen Kunden im Laden waren, aber damit ist nun auch Schluss. Zwei Girlies betreten den Laden, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel und ihre zerfetzten Netzstrümpfe sehen kann, die jeweils von kurzen schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden. Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat sich ihre Aufmerksamkeit auf meine Person gerichtet.
"Larissa, schau mal! Ein Sklave!"
"So verlegen, wie der mit seinem Köterstrick am Hals rum steht, sieht der ja richtig putzig aus!"
"Genau! Hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der ganz schnell eine Peitsche ins Regal zurückgelegt."
"Dem würde ich schon mal ganz gerne ein paar Schläge auf seinen Knackarsch verpassen!"
"Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen ‚Sklave quälen’ ist doch geil!"
In meinen Träumen und Fantasien war das Sub-sein, immer ganz anders, als ich es jetzt real erlebe. Wann zuvor fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass es sicher jeder im Laden hören kann. Ich als Sklavenarsch stehe mit hochrotem Kopf immer noch vor diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere Ecke des Geschäftes.
Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in Richtung Umkleidekabinen und bin erleichtert, dass meine Lady soeben ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine Göttin in Leder!
"Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am meisten beeindruckt. Alles was sie am Körper trägt sitzt perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der hauteng sitzende Ledermini, der nicht viel länger als dreißig Zentimeter sein kann. Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock und den megageilen Overkneestiefeln.
Ihr Blick, der jede Menge Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter von mir entfernt bleibt Anke vor mir stehen. Während ihre linke Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer rechten Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den Karabinerhaken der Hundeleine, um diese lässig in den Einkaufskorb fallen zu lassen.
Schnell hat Anke den Korb weggestellt und ist nun ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut zu spüren, wie ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen meine Beine drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken.
"Du gehörst hier ganz alleine mir! Und du bist nur da, um meine Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?"
Ich kann nicht anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck, den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu belustigen.
"Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich glaube ich lasse alles gleich an! Das heißt mein Kleiner, weil ich mich so wohl kaum auf die Straße trauen kann, musst du noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen langen Ledermantel."
"Herrin, sie sehen atemberaubend aus und es ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch einen Mantel zu kaufen."
Das steht fest! Anke ist von Null auf Hundert meine uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und darf eine Menge Geld für meine Frau ausgeben.
Ich will aber nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken interessieren Anke, die das Teil mit zufriedenem Blick in den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.
"Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven oft geknebelt. Michaela mag auch Knebel und hat mir einen Ballknebel empfohlen."
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