1 ...6 7 8 10 11 12 ...17 Mit wenigen Schritten und provokant wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend roten Ball in ihrer Hand.
Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend die ‚Spinne’ auf. Ja, dieses überall lauernde Tier versteht sein Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr, dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.
"Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht anzuprobieren Das holen wir später im Keller nach."
Irgendwie bin ich froh, dass Lady Anke sehr schnell sich für einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste - entscheidet und die gesamte folgende Abwicklung an der Kasse zügig verläuft. Nur als ich äußere, dass ich nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu mutig.
"Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir später noch. Du kannst dir sicher sein, das hat Konsequenzen für dich!"
Nach diesem deutlichen Anschiss zu meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt. Prompt folgen auch Reaktionen der beiden Gören, vor denen ich in den letzten Minuten Gott sei Dank verschont war.
"Leg ihm doch wieder den Köterstrick um! Das sah geil aus! Wenn du willst können aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir gerne für dich übernehmen!"
"Danke euch, aber der frisst mir aus der Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"
*
Schon eine Zeit lang gehe ich mit unauffälligen, schwarzen, unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit, das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass jeder, der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich viel zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen.
Und was stelle ich schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt, werte ich auf als eine Art Rache für den Vertrauensmissbrauch, den ich ihr durch das Verschweigen meiner geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch einfach nur Liebe?
Das Überraschende ist die Art und Weise, wie mich dies alles aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gegangen zu sein. So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben.
Hier bleibt Anke unmittelbar vor mir stehen und öffnet, während mich ein strenger Blick von ihr genau fixiert, langsam und zielstrebig die Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich starre auf den hoch gerutschten, ultrakurzen und knalleng sitzenden Ledermini, auf die fest zu gezurrte Lederkorsage, die Ankes Prachttitten fast herausspringen lässt und das hämisch grinsende Gesicht meiner Herrin.
"Klaus, was bist du nur für eine verdorbene geile Sau! Denkst du ich hätte nicht mitbekommen, dass du schon die ganze Zeit mit einem Riesenschwanz in der Hose neben mir her zappelst?"
"Es tut mir leid, Lady Anke. Aber sie machen mich so geil, dass ich sie am liebsten hier auf der Stelle durchficken würde!"
"Nix da, wie, wann, wo und ob überhaupt du heute zum Ficken kommst, entscheide ich! Aber ich bin ja nicht gemein! Los, mach die Jeans auf und hol deinen Schwanz raus!"
"Doch nicht wirklich hier im Parkhaus?"
"Genau hier und jetzt! Los, voran, du erbärmliches Miststück! Ich werde ihn ein wenig anwichsen! Aber unterstehe dich, hier schon zu kommen."
Was ich gerade erlebe, hätte ich Anke nie im Leben zugetraut. Aber wahrscheinlich ist es gerade ihr absolut sicheres Auftreten, gekoppelt mit einer mir bei ihr völlig unbekannten ordinären, vulgären Sprache, die mich immer gefügiger machen.
Während sie mit ihrem Rücken und dem jetzt weit aufklaffenden Mantel möglichen Parkhausbesuchern zugewandt steht und ihnen nichts von ihren Geheimnissen preisgibt, sieht das bei mir schon anders aus. Auch wenn ich zwischen zwei Autos mit meinem Rücken zur Parkhauswand stehe, wird wahrscheinlich jeder Parkhausbenutzer, der zu uns rüber schaut, kein Problem haben, meine knallharte, freigelegte Latte zu sehen. Das ist mir im Augenblick wirklich peinlich.
Aber schon umfasst Ankes rechte Hand meinen Schwanz. Ging sie mit ihm sonst immer eher sehr zärtlich um, so ist hiervon im Augenblick nichts zu spüren. Fast brutal quetscht sie ihn zusammen, indem sie auch ihre langen, heute dunkel lackierten Fingernägel zum Einsatz bringt.
Als ich ein wenig durch den unerwarteten Schmerz ihrer scharfen Krallen bedingt mein Gesicht verziehe, grinst sie mich nur belustigt an: "Sei mal ja kein Weichei! Nachdem was Michaela mit den Eiern und dem Schwanz ihres Kerls anstellt, ist das hier noch gar nichts. Aber mein Schwanz im Augenblick eher noch dicker wird, mache ich ja wohl nichts falsch."
Und wieder packt sie ordentlich mit ihren Nägeln zu!
"Nein Herrin"
"Aber bevor du gleich rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Doch du weißt Bescheid?!"
Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache. Es dauert auch nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu beherrschen. Da höre ich auf einmal Schritte und Stimmen, die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger Besorgnis erregend.
Oh nein, das kann nicht gut gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Anke absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu, umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit mir zu knutschen.
Und nun drückt sie ihre von engem Leder umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie mitbekommen was für eine geile, versaute Seite bis heute im Inneren meiner Frau für mich verborgen war. Das schon etwas ältere Pärchen hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen verachtenden Blick zu, um dann seinen Weg zum Fahrzeug fortzusetzen.
Die beiden sind noch nicht richtig aus unserem Blickfeld verschwunden, da entfernt sich meine Herrin wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt draußen! - Wir fahren jetzt in Michaelas Keller! - Los jetzt!"
Noch nie bin ich mit offener Hose und heraushängendem Schwanz Auto gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz. Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleichbleibend stolz präsentiert. Dabei spielt ihr heißes Outfit keine unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich, noch bevor sie neben mir Platz nahm, entledigt und nun die gerade erst erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden Lederhandschuhe angezogen. Mein Traum in sündigstem Leder sitzt neben mir.
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