1 ...7 8 9 11 12 13 ...17 Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr einziges Ziel ist es, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel, dann wichst sie drei-, viermal heftig meinen Schwanz, um anschließend wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu präsentieren.
Einmal stellt Anke einen Stiefel auf ihren Sitz ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass ihre Möse sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick hören. Immer, wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht, ist das an dem schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das, was sie unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für mich.
"Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und glotz deiner Herrin nicht ständig auf die Fotze!"
Ich glaube es nicht! Anke hat gerade zum ersten Mal mir gegenüber ihr Allerheiligstes als Fotze bezeichnet, ein Wort, das für sie bisher immer absolut tabu war.
Irgendwie bin ich schon froh, als sie mich schließlich in eine Hauseinfahrt einbiegen lässt und unser Auto zu einem Carport dirigiert.
"Na, wie gefallen meinem Geburtstagskind all die kleinen Überraschungen, die du nun schon erleben durftest?"
"Anke, zum einen schäme ich mich, dass ich meine Fantasien und Träume vor dir geheim gehalten habe, zum anderen schlagen meine Gefühle Purzelbäume für all das was heute schon passiert ist und was wohl noch kommen wird. Anke, verzeih mir! Diesen Geburtstag werde ich nie vergessen! Ich erlebe jetzt gerade neu, wie sehr ich dich liebe und brauche!"
Nur von kurzer Dauer ist das liebevolle Lächeln, das über ihr Gesicht huscht
"So, dann raus aus dem Auto mit dir und ziehe dich sofort nackt aus. Keine Widerrede!"
Nackt im November, auch wenn die Temperaturen heute noch relativ hoch sind, in einem fremden Garten zu stehen, ist eigentlich nicht das von dem ich geträumt habe. Ich bin nur froh, dass mein derzeitiger Standort von der Straße her nicht einsehbar ist. Klar zu spüren ist, wie sehr meine Frau und Herrin es im Augenblick genießt, mich fortwährend zu erniedrigen.
"Oh, ist dir das unangenehm? Du hast ja eine Gänsehaut - ist dir vielleicht kalt? Ich bin ja nicht so, ich habe vorhin von dem netten Verkäufer im Laden noch ein Kleidungsstück für dich mit dazu packen lassen."
Schon wühlt sie in einer der Tüten und hält auf einmal stolz einen Riemen-Body in ihren Händen. Die schwarzen, nietenbesetzten Leder-Riemen sind mit stählernen Ringen verbunden und mit verschiedenen Schnallen zur genauen Anpassung ausgestattet. Ein integrierter Hodenring mit etwas größerem Durchmesser soll vermutlich für Ordnung in dieser Körperregion sorgen. Es ist ein ungewohntes Gefühl ein solches Teil zum ersten Mal anzuziehen.
Anke ist nicht mehr zu bremsen und sehr um einen perfekten Sitz jedes einzelnen Riemens bemüht. Besondere Aufmerksamkeit lässt sie den Schnallen und Bändern zukommen, die für meine Arschspalte und den Hodenring zuständig sind. Es dauert seine Zeit bis sie wirklich mit dem Sitz des Bodys - ich empfinde es schon wie eine Fesselung - wirklich zufrieden ist. Dann klinkt sie den Karabinerhaken der Hundeleine in den Ring an meinem Halsband ein und grinst mich frech an.
"So gefällst du mir als Sklave! Nimm die Tüten und ab in den Keller!"
Es folgt ein kurzer energischer Ruck an der Leine und mit forschem Schritt stiefelt sie los. Prompt wählt sie einen Umweg über einen Schotterweg, der aus spitzen kleinen schwarzen Steinchen besteht. Natürlich weiß sie genau wie ungern ich barfuß über Steine laufe. Und nun dieser verfluchte, scharfkantige Schotter!
Während ich alles andere als eine glückliche Figur hinterlasse, hebt sie sich kurz vor mir gehend als stolze Stiefelherrin um Längen von mir ab. Schließlich erreichen wir den Kellerabgang und sie betätigt zielsicher einen Schalter für eine alte schon etwas verrostete Kellerleuchte. Schummeriges Licht fällt auf eine mit feuchtem Laub bedeckte Treppe, die mich hinunter in das Reich der Spinne führen wird.
Das Erste was ich da unten sehe, ist ein wirklich großes von dem spärlichen Licht der Kellerlampe angeleuchtetes, echtes Spinnennetz, das sich in einer der dunklen Ecken befindet. Ich muss nicht lange suchen, um die Besitzerin zu entdecken. Es ist ein wirklich großes Exemplar, das in unmittelbarer Nähe von ihrer Falle gefährlich ruhig wartend auf der Lauer liegt. Lässt sich so etwas derart perfekt inszenieren?
Während ich mit mulmigem Gefühl im Bauch auf dieses ekelige Vieh starre, erfasst ein eiskalter Schauer meinen bis auf die eng festgezurrten Lederriemen nackten Körper. Lady Anke zeigt sich hiervon nicht beeindruckt.
"Schau mal, eine Spinne!"
Ist Anke nicht diejenige von uns beiden, die normalerweise vor jeder noch so kleinen Spinne wegrennt? Heute ist alles anders! Mit einem energischen, kurzen Ruck an der Halsleine zieht sie mich scheinbar unbeeindruckt von all dem hier die feuchten Stufen hinunter. Während ich aufpasse, auf der feuchten, unangenehm kalten, verschmutzten Kellertreppe nicht auszurutschen, lässt meine Herrin trotz ihrer wahnsinnigen Heels, nicht den Ansatz einer Unsicherheit erkennen. Wie sehr sie sich auf einmal unter Kontrolle hat. Wo hat sie nur plötzlich diese Power her?
Gerade hat sie den alten Schlüssel im Schloss der Kellertüre gedreht und mit einem lauten Quietschen diese geöffnet, als sich auf einmal völlig unerwartet ihr Handy meldet.
Ein kurzer Blick auf ihr Display und sie nimmt den Anruf entgegen: "Hi, Michaela... Oh, sorry, - sie sind es Herr Forster. - Ja gerne, dann Hallo Christoph! Du weißt ja bestimmt, dass ich die Anke bin. Warte mal einen Augenblick."
Anke hat kaum ihr Handy vom Ohr genommen, da erhalte ich streng und kompromisslos folgende Anweisung meiner Herrin: "Du bleibst hier stehen bis ich wieder komme! Wehe du bewegst dich! Ich muss mal eben was regeln!"
Einen Augenblick später zeigt sie mir ihren geilen Lederarsch und verschwindet, nachdem sie die Türe unmittelbar hinter sich wieder geschlossen hat, aus meinem Blickfeld in diesem geheimnisvoll beunruhigenden Keller. Wie bestellt und nicht abgeholt stehe ich nun nackt und frierend auf der Treppe und erlebe jetzt viel stärker als schon zuvor in dem Fetischladen das Gefühl absolut überflüssig und minderwertig zu sein. Ist dies wirklich das, wonach ich mich in all meinen Phantasien und Träumen gesehnt habe?
Als ich meinen Blick wieder der dicken Spinne zuwende, beobachte ich, wie sie in diesem Augenblick plötzlich lebendig wird und sich mit ihren acht langen Beinen in ihr Netz stürzt. Ihr Opfer ist ein kleines Insekt, das sich wohl Augenblicke zuvor in ihrer fein gewebten Falle verfangen haben muss. Und ich weiß: dieses arme Tier ist gegen das Gift dieses Biestes chancenlos.
Was ist eigentlich mit mir? Beende ich dies, indem ich einer inneren Stimme folgend Netz und Spinne zerstöre um dann auch im Anschluss Anke gegenüber das Codewort einzusetzen? Fehlt mir schon hierzu die Kraft? Unmittelbar bevor ich wirklich so weit bin, öffnet sich die Kellertüre schwungvoll und meine Göttin fordert mich mit ihrem süßesten Lächeln auf, einzutreten.
Ich mache es kurz, denn schließlich ist das mein Geburtstag, den ich in trauter – wenn auch ziemlich ungewohnter – Zweisamkeit mit meiner ewigen Liebe Anke zubringen will. Ich werde geknebelt, an ein Kreuz gefesselt, mit der Peitsche misshandelt. Doch bei alldem wächst min Schwanz ins Bodenlose.
Erst nach Mitternacht darf ich ihn in der von ihren Säften überlaufenden Muschi meiner Herrin versenken. Anschließend vögeln wir bis zum Morgengrauen...
Erst später erfuhr ich von Christoph Forster was in den Stunden zuvor passierte.
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