Robert Whitehill - IM AUGE DES FEUERS

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IM AUGE DES FEUERS: краткое содержание, описание и аннотация

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Ben Blackshaws Frau LuAnna liegt seit ihrem letzten Abenteuer auf Smith Island im Koma. Nach einem Streit mit seinem besten Freund Knocker Ellis nimmt Blackshaw vor seinen Problemen reißaus, und auch seine zweite große Liebe, die See, lässt er weit hinter sich. Dank seines untrüglichen Instinkts für Scherereien deckt Blackshaw auf seiner ziellosen Reise einen Lynchmord auf, der ihn nach Arizona führt, wo sich bereits Einiges zusammenbraut …
Eine fremdenfeindliche Bürgerinitiative, eine gesetzlose Bikergang, eine fanatische Sekte, Hi-Tech-Drogenschmuggel, Entführung, Mord und Totschlag, dazu ein Racheengel, der nichts zu verlieren hat – und das Chaos ist perfekt.
Zu allem Überfluss wütet auch noch ein Buschbrand in der Gegend, welcher Ben mit Del zusammenbringt, dem Mitglied eines indianischen Feuerwehrtrupps, den Geronimo Hotshots. Gemeinsam tauchen sie in eine mysteriöse Welt ab …

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Pardues Blick folgte den Fangleinen des Fallschirms, bis zu dem Buschknäuel. Die Zweige und Gräser hatten sich zusammen mit Disteln und Flockenblumen um etwas Großes gewickelt. Er näherte sich weiter und spähte auf der Suche nach Kleidung, Knochen oder noch mehr Schlangen in die Schatten hinein. Er konnte sich nicht entsinnen, eine Meldung über fehlgeschlagene Fallschirm-Missionen oder vermisste Springer bekommen zu haben. Vielleicht war dieser Kerl ja Teil einer lang vergessenen Trainingsmission von Fort Huachaca gewesen. Womöglich hatte es diese arme Sau niemals in die Zeitung geschafft, weil die Mission streng geheim gewesen war oder weil er Teil eines ausländischen Militäraustauschs gewesen war.

Er hob einen Stein auf und warf ihn ins Gebüsch, um mögliche Schlangen zu verscheuchen. Anstelle von Rasseln vernahm er allerdings einen dumpfen Aufschlag. Ein weiterer Stein landete mit dem gleichen Ergebnis dort.

Mit dem Lauf seines Henry-Gewehrs schob Pardue vorsichtig eine Schicht Unrat beiseite und sah daraufhin etwas, das wie eine Abfalltonne aussah. Diese war ebenfalls olivfarben. Da war also gar keine Leiche. Er enthüllte mehr von dem Behälter und sah, dass ein Bündel Metallstreben an die Seiten der Transporttonne geschnallt waren. Zwischen den verrotteten Gurten des Tragesystems bemerkte er nun zwei weitere Riemen, die mit sprödem Leder gepolstert waren. Ein Riemen hing lose an einem Tragegestell, das die Rundung des Behälters an die flacheren Konturen eines Soldatenrückens angepasst hätte. Der andere Riemen war immer noch festgezurrt, als wäre er nie benutzt worden. Dieses Ding war anscheinend aus einem Flugzeug gefallen und nie gefunden worden. Sonst war keiner hier und es war von niemandem außer dem Fallschirm getragen worden.

Dann sah Pardue die verblassten, weißen Buchstaben, die auf dem Container prangten: M-388VT.

»Heilige Scheiße«, keuchte Pardue.

Dies war kein einfacher Vorratsbehälter oder gewöhnliches Equipment. Aus seiner Zeit bei der Army wusste Timon Pardue ganz genau, was er da vor sich hatte. Er fragte sich, ob er es wagen sollte, es anzufassen.

Er erinnerte sich daran, dass das Labor in Los Alamos, New Mexico, in den frühen Sechzigern einen Nuklearsprengkopf mit verringerter Sprengkraft entwickelt und getestet hatte. Laut Konzept sollte eine Apparatur wie diese mit eigenem Fallschirm abgeworfen und von einem zweiköpfigen SEAL-Team in Position gebracht werden können, wo es dann ferngezündet werden konnte. Es sollte einen ziemlich großen Hafen von feindlichen Schiffen säubern können. Andere Varianten waren dazu konzipiert worden, auf AGM-62 Walleye-Luftraketen montiert zu werden, der einzige Gebrauch dieser Art für Nuklearsprengköpfe, um ein gesamtes Schwadron herannahender russischer Bomber auf einmal zerstören zu können, und das zu einer Zeit, als konventionelle Luftraketen noch nicht sehr genau oder zuverlässig gewesen waren. Im Vergleich zu der W-54 Rucksackeinheit, die eine Sprengkraft von etwa einer Kilotonne besaß, war die Raketenvariante für gewöhnlich kleiner. Er vermutete daher, dass ein M-388VT als Sprengkopf für die Davy Crockett gedacht gewesen war. Ein rückstoßfreies Kernwaffengeschütz, von dem einzelne Bauteile an die Tonne geschnallt waren.

Auch wenn sich Pardue nicht sicher war, ob er die Bombe erwähnen würde, lächelte er nun, als er dem Treffen mit Wimbles Leuten freudig entgegensah. Er würde als knallharter, cooler Typ dastehen, wenn er ihnen Klapperschlange als Imbiss reichte. Sie würden instinktiv wissen, dass sie den richtigen Mann gefunden hatten, ob er sie nun zur Hölle schickte oder ihnen anbot, sie höchstpersönlich dahin zu eskortieren.

KAPITEL 7

Blackshaw kochte innerlich vor Zorn, als Colquette das Foto wegsteckte, auf das er offenbar so stolz war. Hätte der Bus in diesem Moment irgendwo angehalten, hätte Blackshaw seine Reise in Richtung Westen vielleicht vorzeitig abgebrochen und stattdessen einen Passagier mit fatalen Halsproblemen zurückgelassen. Blackshaw atmete langsam und tief durch und versuchte die Galle, die ihm hochgekommen war, zu unterdrücken.

»Das ist doch mal was«, sagte er.

»Mein Erster«, sagte Colquette stolz, wie ein Junge, der seine Unschuld durch eine Vergewaltigung verloren hatte.

»Ziemlich mutig. Ich muss zugeben, ich bin überrascht, dass du’s mir gezeigt hast.«

»Du bist immerhin ‘n SEAL. Ich kann dir ansehen, dass du auch schon Blut vergossen hast. Jetzt weißt du, dass ich’s auch kann. Ich hab schließlich den Beweis.«

»Das stimmt. Weißt du, bei den Marines hatten wir ‘ne besondere Tradition.«

Colquette war ganz Ohr, halb gespannt und halb fürchtend, von einem erniedrigenden Einführungsritual zu erfahren, das er bewältigen müsste, um dazuzugehören und seine Stärke und Dominanz zu beweisen.

»Kann ich dir denn wirklich trauen?«, fragte Blackshaw mit besorgtem Tonfall.

»Teufel ja, vertrau mir. Wir sind schließlich Waffenbrüder, oder nicht? Was ist das denn für ’ne Tradition?« Colquette hatte ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, vielleicht war es sogar ein Kriegsverbrechen. Er würde garantiert alles tun, um dazuzugehören.

Blackshaw holte tief Luft und fuhr dann fort: »Es war Brauch, Fotos von unseren ersten Opfern mit unseren Kumpels zu teilen. Damals waren es natürlich noch richtige Fotos. Wir hatten sogar unsere eigenen geheimen Dunkelkammern, um die Bilder selbst entwickeln zu können, damit sie nicht in falsche Hände fielen. Du weißt schon … Leute, die unsere Bemühungen nicht zu schätzen wussten.«

»Klar, versteh’ ich.« Colquette klang so weltgewandt, als verstünde er all die Missverstandenen.

»Hast du den Brauch mit deinen Freunden fortgeführt? Wie du schon sagtest«, fuhr Blackshaw fort, »es ist der Beweis. Dadurch weiß jeder, der dir begegnet, automatisch, dass du der wahre Jakob bist. Eine eiskalte Killermaschine.«

Colquette war offenbar erleichtert und ermutigt. Er hatte getötet. Er hatte Zeugen. Er hatte getan, was sich nun als der Weg eines wahren Kriegers herausstellte. Er zählte deshalb die Beweiskette an seinen Fingern ab. »Nyqvist hat das Bild, weil er’s mit seinem Handy gemacht hat. Er hat’s mir dann geschickt. Oren hat’s auch. Denn er, Nyqvist und der Major haben mir beim Fallenstellen geholfen, also hat der Major es natürlich auch bekommen. Nyqvist hat es sogar sofort an Ort und Stelle rumgeschickt, noch bevor ich dem Scheißer überhaupt die Kehle aufgeschlitzt hab.«

»Der Major ist der Kurze? Ist er sowas wie dein Kommandant?«, fragte Blackshaw.

Colquette bekam große Augen. »Woher weißt du das?«

»Wie du schon sagtest, Rufus: Man kann es ihm ansehen. Die Führungsqualität, die Größe. Du hast das auch.«

Colquette lächelte stolz. Niemals in seinem kurzen Leben voller Demütigungen hatte man ihm so etwas zugestanden. »Ach ja, Nyqvist hat das Bild sogar ans Hauptquartier geschickt, an Malthys höchstpersönlich.«

»Die wissen Bescheid an der Spitze, da bin ich mir sicher«, bestätigte Blackshaw.

»Da draußen im Westen kennt man meinen Namen. Die wissen, wer ich bin.«

»Sogar draußen im Westen?« Blackshaw gab sich Mühe, beeindruckt zu klingen.

»So ist es. In ganz Arizona.«

»Du bist also der King in Tucson.«

»Bisbee.«

»Es ist klar, dass die was Großes mit dir vorhaben«, entgegnete Blackshaw.

Colquette sagte: »Verdammt richtig.«

»Ziemlich bald werd’ ich sagen können: Ich kannte ihn schon damals . Natürlich …«, und an der Stelle setzte er ein frustriertes Gesicht auf, »… wird mir dann keiner glauben, dass ich mal mit Rufus Colquette im Bus gesessen hab.«

Colquette platzte nun fast vor Stolz und einer ungesunden Menge an Größenwahn. »Und ob sie das werden. Willst du das Bild haben, Ben? Ich kann’s dir gleich rüberschicken.«

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