Reinhold Keiner - Zur Sache, Schätzchen

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'Zur Sache, Schätzchen' war der erste Spielfilm der Regisseurin May Spils und ein Film, der in den 1960er Jahren wie kein anderer das Kinopublikum begeisterte und nachhaltige Auswirkungen auf das damalige Lebensgefühl – vor allem der jungen Generation – hatte. Der Film wurde 1968, nach seiner Uraufführung Anfang Januar, nicht nur der Überraschungserfolg an den Kinokassen, er wird heute als 'Der Kultfilm der 68ziger – der 68ziger Kultfilm' etikettiert. Zur besseren Schilderung des damaligen Zeitgefühls – hier konkret: in München-Schwabing – und der ergänzenden Darstellung der Hintergründe der Entstehung des Films befindet sich im Anhang des Buches ein Interview mit dem Produzenten von 'Zur Sache, Schätzchen', Peter Schamoni und mit dem Kameramann Klaus König. Sein Hauptdarsteller und Mit-Drehbuchautor, Werner Enke, erhielt ein eigenes Kapitel, eine biografische Skizze. Im Anhang abgedruckt ist auch eine protokollarische Drehbuchfassung des Films.

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Die ganze spielerische Art Martins gefällt Barbara. Jemanden auf solche Art kennen zu lernen, das ist ihr neu. In der Nähe der ‚Selbstmörderbrücke’ kommt es wieder zu einem Spiel. Martin fordert Barbara auf, mit dem Revolver, den er in der Innentasche seiner Jacke immer bei sich trägt, mal auf ihn abzudrücken: „Ist natürlich nicht geladen“, sagt Martin. Die Situation ist ein bisschen doppelbödig. Barbara weigert sich. Das Ganze ist ihr unheimlich; sie will die Waffe in die Isar werfen, was Martin nicht zulässt.

Barbara wohnt in Grünwald, dem Nobelvorort von München. Martin liefert sie vor ihrem Elternhaus einfach ab, aber nicht ohne sich erneut, über ein ausgemachtes Spiel, für den Abend mit ihr zu verabreden. Henry war inzwischen bei Victor Block, hat Martins Schlagertexte abgeliefert und einen Vorschuss kassiert. In Barbaras schickem BMW reißt er an der Floßanlegestelle der Isar Mädchen auf, mit dem Versprechen auf eine heiße Party bei einem wichtigen Musikproduzenten in einer Luxusvilla.

Martin und Barbara treffen sich am frühen Abend in Schwabing wieder und gehen in seine Wohnung. Er will ihr seine ‚Filmproduktion’ zeigen. Vor der Wohnungstür, hinter dem Lift, lauern die beiden Polizisten von heute Nachmittag und nehmen Martin fest. Martin und auch Barbara werden im Polizeiwagen zur Wache gefahren. Es wird langsam dunkel draußen. Auf dem Hintersitz schiebt Martin Barbara unauffällig seinen Revolver zu, den diese in ihre Handtasche verschwinden lässt.

Auf dem Revier soll Martin erneut aussagen. Er weigert sich, und Barbara gelingt es, die Wachhabenden mit einem Striptease, in einer Korsage, derart zu verwirren und abzulenken, dass Martin neuerlich fliehen kann. Barbara wird freigelassen und die beiden treffen sich in der Nähe der Wache wieder. Sie gehen erneut zu Martins Wohnung, wo er ihr nun endlich seine ‚Filmproduktion’ zeigen will.

Inzwischen ist die Party in Blocks ‚Villa’ angelaufen. Henry fährt im offenen BMW vor und präsentiert dem Hausherrn am Bach hinterm Haus seine mitgebrachten jungen Mädchen.

Peter Schamoni und May Spils Auf dem Bach macht der ältliche hagere Block in - фото 14

Peter Schamoni und May Spils

Auf dem Bach macht der ältliche, hagere Block in einer lappigen Badehose auf einem mit einem Seil am Ufer befestigten Holzbrett Wellenreiten, jovial die Mädchen begrüßend.

Martin und Barbara sind in Martins Zimmer. Barbara wettet mit Martin um den Revolver, dass es ihm nicht gelingen wird, sie jetzt zum Lachen zu bringen. Martins ‚Filmproduktion’ entpuppt sich als eine Zigarrenkiste voll ‚Daumenkinos’ (selbstgezeichnete Blocks mit Strichmännchen), die er nacheinander abrollen lässt. Barbara ist verzaubert! Dann macht er ihr verschiedene ‚verkrachte Liebhaber’ vor, die sich an Frauen ranmachen. Barbara muss ständig heimlich lachen, verbirgt es aber vor Martin. Die beiden nähern sich schüchtern auf einem Bett einander an.

Die Party bei Block ist auf dem Höhepunkt. Das heißt: ‚Blöckchen’ versucht sich an die von Henry aufgerissenen ‚Punzeln’ ranzumachen, während dieser sich bemüht, einen ‚Filmproduzenten’ für seine schauspielerischen Fähigkeiten zu begeistern. Der Mann kann ihm aber in seiner Karriere nicht weiterhelfen – er ist nämlich lediglich Filmvorführer im AKI-Bahnhofskino. Anita wartet vergeblich auf Martin, mit dem sie sich heute Abend verloben wollte. Der berüchtigte ‚Parfüm-Wolfgang’ schleimt statt dessen um sie rum.

Martin gelingt es nicht, Barbara, nachdem sie offensichtlich miteinander geschlafen haben, zum Bleiben zu überreden. Er begleitet sie, mittlerweile ist es Nacht, zu einem Taxi, ist jedoch sichtlich enttäuscht, als Barbara wegfährt. Vorher hat er ihr allerdings den Revolver wieder abgeknöpft, da es ihm ja gelungen war, sie in seinem Zimmer zum Lachen zu bringen.

Anita erscheint in Martins Wohnung. Es kommt zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen ihr und Martin. Als die Polizei in Martins Wohnung auftaucht, es sind dieselben zwei Beamten vom Revier, provoziert dieser die Polizisten so lange mit seinem Revolver, bis ein Polizist schießt – nicht ahnend, dass Martins Waffe ungeladen ist. Leicht verletzt wird Martin abgeführt.

Produktionsangaben

Regie

May Spils

Regieassistenz

Li Bonk

Drehbuch

Peter Schlieper (= Werner Enke), May Spils, Rüdiger Leberecht

Kamera

Klaus König

Kamerassistenz

Georg Gegenfurtner

Beleuchtung

Honny Stangl, Sascha Strigl

Script

Halinka Drumm

Standfotos

Tim Klose

Schnitt

Ulrike Fröhner (Heidi Genée, May Spils)

Ton

Clemens Brendel, Horst Weiser

Musik

Kristian Schultze

Gesang

Kerry&Kaye

Darsteller

Werner Enke (Martin), Uschi Glas (Barbara), Henry van Lyck (Henry van Busch), Inge Marschall (Anita), Helmut Brasch (Victor Block), Rainer Basedow (Wachhabender), Joachim Schneider (Wachtmeister), Peter Tambosi (Polizist), Günter Strigel (Polizist), Martin Lüttge (Dichter im Lift), Fritz Schuster (Bettler), Johannes Buzalski (Voyeur), Horst Pasderski (Filmproduzent), Erwin Dietzel (Zoo-Wärter), Elisabeth Volkmann (Hausmeisterin), Li Bonk (Sekretärin von Block), Barbara Schütz (Anitas Freundin) u. a.

Produktionsfirma

Peter Schamoni Film-Produktion, München

Produzent

Peter Schamoni

Organisation (Produktionsleitung)

Peter Schröder, Fred Zenker

Drehbeginn13.07.1967 - Drehschluss11.08.1967

Erstverleih

Alpha-Filmgesellschaft

Länge

2197 m, ca. 77 min.

Format

35mm

Bild/Ton

s/w, Ton

Prüfung/Zensur

FSK-Prüfung: Ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei, Nr. 38187, 01.11.1967

Uraufführung

04.01.1968

Prädikat

FBW-Prüfung: Wertvoll, Nr. 12024, 01.11.1967

Die wichtigsten Preise

• ‚Deutscher Filmpreis’ 1968: ‚Filmband in Gold’ für ‚Dialoge’ an May Spils

• ‚Kritiker-Preis der 15’ (führenden Filmkritiker) 1968: für den besten Gegenwartsfilm deutscher Produktion an May Spils

• ‚Deutscher Filmpreis’ 1968: ‚Filmband in Gold’ für ‚Dialoge’ an Werner Enke

• ‚Deutscher Filmpreis’ 1968: ‚Filmband in Gold’ für ‚Darstellerische Leistungen’ an Werner Enke

• ‚Goldene Leinwand’ 1968

• Deutsche Nominierung für die ‚Goldene Palme’ in Cannes

• ‚BAMBI’ 1969: für Uschi Glas als beste deutsche Schauspielerin

Verfügbarkeit/Aktueller Verleih

Filmverlag der Autoren und Futura Film GmbH & Co. Verleih und Vertriebsgesellschaft KG

Verfügbarkeit/DVD

Zur Sache Schätzchen

Originaltitel: Zur Sache, Schätzchen!

Länge DVD (Min.): 103

Veröffentlichungsdatum: 12.12.2002

Studio: Komplett Media GmbH

Bildformat: 4:3 Vollbild (1.33:1)

Tonformat / Deutsch: Dolby Digital 1.0 Mono

FSK (Altersfreigabe): 12

Trailer von anderen Filmen, Kapitel- / Szenenanwahl, Bonusfilme ‚Jahrgang 1942: weiblich’ (Länge: ca. 11 Min.) und ‚So zwitschern die Jungen’ (Länge: ca. 12 Min.) von Peter Schamoni

Vertrieb: Komplett Media GmbH, D-82031 Grünwald

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