J.J. PREYER - Rosmarie Weichsler und das Lächeln des Teufels

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Rosmarie Weichsler und das Lächeln des Teufels: краткое содержание, описание и аннотация

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Herbert Frühauf, Chefinspektor der Steyrer Bundespolizei, besucht mit seiner Freundin Rosmarie Weichsler die Jedermann-Aufführung auf der Freiluftbuhne des Steyrer Schlosses. Was als entspannter Kulturabend geplant war, endet mit Mord: Der Intendant der Steyrer Sommerspiele wird auf offener Bühne durch einen Gifttrank ermordet – und der Teufel scheint darüber zu lächeln.
Das Team Frühauf und Weichsler nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Der Kreis der Verdächtigen ist groß, denn Hagen erfreute sich allgemeiner Unbeliebtheit. Aus der Bevölkerung treffen Hinweise und Tipps ein, warum jedermann Motive und Möglichkeiten gehabt hatte, den Intendanten ins Jenseits zu befördern. Hat der Teufel den Intendanten geholt? Doch auch Rosmarie Weichsler hat ein Geheimnis zu hüten, das ihr gelegentlich bei den Ermittlungen hilft oder im Wege steht.

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O Gott, sie war so sehr in Gedanken gewesen, dass sie den herannahenden Herrn Rammerstorfer übersehen hatte. Für gewöhnlich wich sie ihm aus, denn der Mann, der seinen kurzatmigen Mops spazieren führte, konnte dem optimistischsten Menschen die Stimmung vermiesen. Alles Unheil dieser Welt schien sich auf ihn und seinen Hund zu konzentrieren. Rosa nannte ihn den Herrn Jammerstorfer.

»Puppi hat Durchfall«, begrüßte er sie schon von weitem. Herbert machte einen weiten Bogen um den Mops und schnupfte vor sich hin. Der Geruch des Artgenossen schien ihn zu stören.

»Ganz gelb rinnt es aus ihm heraus«, setzte Jammerstorfer die Schilderung der Verdauung seines Hundes fort.

»Hat er etwas Unrechtes gefressen?«, erkundigte sich Rosa Weichsler.

»Der Zimmermann. Sie wissen schon, Frau Rosmarie, die Firma, die unsere Grünflächen betreut, hat die Wege mit Unkrautvernichtungsmittel verseucht und dabei natürlich auch das Gras am Rand erwischt. Puppi hat davon gefressen, und jetzt leidet er. Ich hab es den Leuten vom Zimmermann schon tausendmal gesagt, sie sollen damit aufhören. Aber es nützt nichts. Sie lachen nur frech.«

»Dann wünschen wir Puppsi baldige Genesung«, wollte sich Rosa von Herrn Rammerstorfer verabschieden, doch dieser setzte seine Klagen fort: »Auch mir geht es nicht besonders heute. Die Hitze. Ich bin ganz schwindlig. Mein Gott, der Puppi wäre verloren, wenn mit mir etwas sein sollte.«

»So geht es uns allen«, sagte Rosa und eilte ihrem Herbert nach, der schon längst das Weite gesucht hatte.

Als Rosa Weichsler in den sommerlich blühenden Garten zurückkehrte, wollte Herbert auf Vater Weichsler losstürmen, der, nur mit einer ziemlich knappen Unterhose bekleidet, auf einer Campingliege schlief.

Der Mann hatte für seine 68 Jahre eine gute Figur, fand Marie, seine Hautfarbe jedoch gefiel ihr gar nicht. Sie ähnelte der eines gekochten Krebses. Also ließ sie den Pudel von der Leine. Herbert beschnupperte Roman Weichslers Gesicht und leckte über den schweißbedeckten, grellroten Oberkörper.

»Rabenvieh, elendes!«, brummte der alte Weichsler und wollte weiterschlafen.

»Dreh dich wenigstens um, sonst brennst du noch an«, sagte die Tochter.

»Ach, du liebe … Was weckt ihr mich denn nicht! Wie sehe ich denn aus!«, schimpfte der Mann.

»Ein Brandopfer.«

»So kann ich mich unmöglich bei Lily sehen lassen.«

»Die glaubt noch, du hast Viagra genommen.«

»Wie kommst du darauf«, klang Papa Weichsler beinahe ertappt.

»Weil du einen so roten Kopf hast.«

»Du musst mich entschuldigen bei ihr.«

»Fällt mir nicht im Traum ein.«

»Sonst verrate ich euer Geheimnis.«

»Das hast du schon.«

»Ich bitte dich darum.«

»Schon gut. Wann, glaubst du, bist du wieder präsentabel?«

»In einer Woche, hoffe ich. Wenn mir dann die Haut in Fetzen …«

»Du bist schon wie der Jammerstorfer«, unterbrach ihn Marie.

»Wer?«

»Ach nichts.«

»Das war ein Wink von Trude.«

»Du machst unsere verstorbene Mutter dafür verantwortlich, dass du in der prallen Sonne einschläfst?«

»Sie ist so eifersüchtig. Sie ist gegen diese Beziehung.«

»Das ist dein schlechtes Gewissen. Sonst gar nichts.«

»Du hast ja keine Ahnung!«

In den drei Jahren, in denen ihm Rosmarie Weichsler bei wichtigen Ermittlungen zur Seite gestanden war, war es aufwärts gegangen mit seiner Karriere. Am Ende des letzten Jahres war Herbert Frühauf zum Chefinspektor befördert worden.

Rosmarie saß in Uniform neben ihm und nannte sich Marie Weichsler. Wenn jemand in ihr die Trafikantin Rosmarie Weichsler zu erkennen glaubte, erklärte man ihm, dass dies ihre Zwillingsschwester Rosa wäre. Marie sei Inspektor bei der Bundespolizei Steyr.

»So eine lächerliche Lüge!«, fand Frühauf. »Aber wenn du meinst, das sei nötig …«

Während der Chefinspektor den Dienstwagen Richtung St. Ulrich lenkte, wo Siegfried Hagens Haus stand, stellte Marie, beziehungsweise Rosmarie, ihm Fragen zum Ermordeten.

»Du kennst ihn von den Schlaraffen. Was für ein Mensch ist er?«

»Eine der Grundregeln unserer Bruderschaft ist Freundschaft, auch wenn das bei manchen nicht so leicht ist.«

»Er war ein Kotzbrocken«, versuchte Marie zum Kern vorzustoßen.

»Sozusagen. Auch wenn ich das nicht so formulieren würde.«

»Inwiefern kotz, inwiefern Brocken?«

»Was soll das werden? Ein Verhör?«

»Ja.«

»Er hat sich etwas zuschulden kommen lassen und sollte dafür ausgeschlossen werden. Durch eine Spende konnte er das verhindern, war aber zum Außenseiter geworden.«

»Er hat in die Vereinskasse gegriffen.«

»Er war Reychsschatzmeister. «

»Das heißt Kassier?«

Der Chefinspektor nickte.

»Und er hat den Schaden beglichen und darüber hinaus gespendet?«

»Ich habe so etwas läuten gehört.«

»Alles klar.«

Das Haus der Hagens fiel auf in der kleinen Siedlung des Steyrer Vorortes St. Ulrich. Ein geschwungenes zweiflügeliges Tor aus Metall verwehrte den Zutritt zur Auffahrtsrampe, die mit Pappeln gesäumt war. Am Ende dieser Straße stand ein burgartiges Gebäude in Schönbrunnergelb.

»Möchtegern-Schlossherr«, lästerte Frühauf.

»Passend zu meiner Möchtegern-Polizistinnen-Uniform«, sagte Marie Weichsler.

»Sie erleichtert uns die Arbeit.«

Frühauf öffnete ein Fenster des VW Touran und drückte den Knopf am linken Torpfeiler. Eine verzerrte weibliche Stimme meldete sich und bat, den Wagen draußen zu lassen, weil sonst die Auffahrt beschädigt werde.

Marie Weichsler und der Chefinspektor näherten sich dem Hauseingang also zu Fuß.

In der offenen Tür stand die extrem schlanke Frau des Ermordeten.

Marie Weichsler fielen Anita Hagens Augen auf. Sie waren groß und dunkel und glänzten unnatürlich. Die Frau hatte entweder Medikamente genommen oder viel geweint, oder beides.

Ihr fuchsartiges Gesicht war von tiefen Falten geprägt, sie war nicht geschminkt, trug nur einen Hauch von Lippenstift.

Sie bat Marie Weichsler und Herbert Frühauf in die Küche und bot ihnen Kaffee an.

»Die Kinder sind bei meinen Eltern. Ich versuche hier durchzuhalten, weil einige Formalitäten zu erledigen sind«, erklärte die Frau.

»Hat Ihr Mann ein Testament hinterlassen?«, fragte der Chefinspektor.

»Darauf habe ich bestanden.«

»Und Sie sind finanziell abgesichert?«

»Die Ausbildung der Kinder ist durch eine Lebensversicherung gedeckt. Der Rest ist fraglich.«

»Wie meinen Sie das, Frau Hagen?«, stellte Marie Weichsler ihre erste Frage.

»Siegfried war ein Spieler«, erklärte die Frau. »Kein Glücksspieler, nein. Ich meine das beruflich. Ein Projekt führte zum nächsten und wurde durch dieses finanziert. Kredite, Stiftungen, neuerdings in den ehemaligen Oststaaten. Einkaufszentren, die er selbst mieten musste, weil sich keine Interessenten fanden. All das bezeichnete er als Anfangsschwierigkeiten. Er sprach von notwendigen Investitionen, die sich tausendfach rechnen würden. Daneben schlug er sich noch mit gesellschaftlichen Verpflichtungen herum, die er als Netzwerk bezeichnete, ohne das man nicht an die entscheidenden Leute herankomme.«

»Die Intendanz der Sommerspiele«, bemerkte Marie Weichsler.

»Eine völlig überflüssige Angelegenheit, die ihm nur Ärger brachte.«

»Das kann man wohl sagen«, meinte Frühauf, entschuldigte sich jedoch umgehend bei Frau Hagen für die unbedachte Äußerung.

»Wie meinten Sie das mit dem Ärger?«, nahm Marie Weichsler den Gesprächsfaden auf.

»Man wollte ihn nicht mehr als Intendant. Statt dass er froh darüber gewesen wäre, diese Last endlich ablegen zu können, bemühte er sich um die beiden Stars. Die Folge waren Hasstiraden der Schauspieler, die sich benachteiligt fühlten.«

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