Alfred Komarek - Polt.

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Polt.: краткое содержание, описание и аннотация

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DER MENSCH ODER DAS GESETZ – WAS KOMMT ZUERST? ALFRED KOMAREK STELLT SEINEN KULT-GENDARMEN VOR EINE HARTE WAHL.
WIE ES SICH SO ALS EX-ERMITTLER LEBT? NA, PRÄCHTIG: MIT WEIN UND IN GUTER GESELLSCHAFT.
Simon Polt, GENDARM IM SELBST GEWÄHLTEN RUHESTAND, genießt einen sonntäglichen Veltliner im Lieblingswirtshaus mit seinen engsten Freunden. Da überbringt ihm seine Freundin Karin Walter EINE FREUDIGE ÜBERRASCHUNG: ER WIRD VATER! Darauf gehört natürlich angestoßen. Prompt erklärt sich Frau Aloisia Habesam, seine neue Chefin und ihres Zeichens lokale Nachrichtenzentrale und Geheimnisträgerin, zur Trauzeugin. Dabei WISSEN POLT UND KARIN DOCH GAR NICHT, WIE ES MIT IHNEN WEITERGEHEN SOLL …
EINE UNLIEBSAME ÜBERRASCHUNG, DIE ALTE WUNDEN AUFREISST …
Die heitere Unbeschwertheit währt also nicht allzu lange. Im WEINGARTEN HINTER DEM PRESSHAUS SEINES GESCHÄTZTEN FREUNDES NORBERT SAILER, entdecken die beiden einen GRAUSIGEN FUND: DIE LEICHE EINES FREMDEN. Seine Pulsader wurde aufgeschlitzt, daneben liegt eine Weinscherbe. Alles sieht nach Selbstmord aus, doch die Polizei beginnt zu ermitteln. ALS LEICHENFINDER GERATEN AUCH POLT UND SAILER IN VERDACHT. Vor Ort will niemand den Toten gekannt haben – dabei deutet einiges darauf hin, dass der Fremde kein Unbekannter im Wiesbachtal war … ALSO WARUM WILL NIEMAND REDEN?
ALFRED KOMAREK GARANTIERT: AUF POLT IST VERLASS!
Als der UNGEMÜTLICHE BEZIRKSINSPEKTOR BASTIAN PRIML die HEILIGE RUHE DER WEINVIERTLER KELLERGASSEN zu stören beginnt, muss sich Polt auf seine alte Spürnase besinnen, um seinen Freunden aus der Patsche zu helfen. Denn die ERKENNT NICHT NUR VERLÄSSLICH EINEN EDLEN TROPFEN, SONDERN AUCH GARANTIERT, WENN ETWAS FAUL IST … Nach und nach kommt Polt GUT VERBORGENEN GEHEIMNISSEN auf die Spur. Aber egal wie gefährlich es wird, er lässt nicht locker: Das ist er den Menschen im Wiesbachtal schuldig!
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"Alfred Komarek kennt die Menschen in seinem geliebten Weinviertel am besten – und hat es wieder einmal geschafft, meine Lieblingskrimielemente zu vereinen: authentisch, raffiniert, spannend!"
Leser*innenstimme
"Als Polt-Fan kommt man voll auf seine Kosten: viel Lokalkolorit aus dem schönen Weinviertel und liebevoll gezeichnete Figuren, die gerade durch ihre Ecken und Kanten so sympathisch werden."
Leser*innenstimme
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ALFRED KOMAREKS KRIMI-REIHE RUND UM SIMON POLT:
Polt muß weinen
Blumen für Polt
Himmel, Polt und Hölle
Polterabend
Polt.
Zwölf mal Polt
Alt, aber Polt

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„Ja, dir.“ Friedrich Kurzbacher warf ihm einen fast schon feindseligen Blick zu. „Was meinst du, Sepp? Also, ich glaub, der hat was …, muffig irgendwie.“

Räuschl schüttelte langsam den Kopf. „Alles Einbildung, Friedrich. Du darfst nicht daran denken, wie die Trauben diesmal ausgeschaut haben. War ja wirklich zum Fürchten. Also, wenn du mich fragst: Sauber ist er, dein Veltliner. Und dass die Säure so spitz daherkommt …, na ja, unreife Trauben kann keiner reif machen.“

„Wem sagst du das, Sepp. Es war weiß Gott genug Arbeit, die vertrockneten Beeren wegzubekommen. Hat aber sein müssen.“

„Hast dann Aktivkohle zur Maische gegeben?“

„Klar. So weit kenn ich mich schon noch aus. Nur was die Jungen heutzutage so lernen in der Weinbauschule …, da will ich nicht mehr mit. Also was ist? Schenken wir ihn aus, meinen Grünen?“

Grinsend hoben Räuschl und Polt ihre Gläser, stießen sie aneinander, und zögernd folgte Kurzbacher ihrem Beispiel. Er nahm noch einen Schluck. „Komisch. Schon schmeckt er mir irgendwie besser.“ Er schaute zum Fenster hin. „Und jetzt geh ich. Du gehst auch, Sepp.“

„Warum?“

„Weil wir zwei bald einmal zwei zu viel sind. Die Karin Walter kommt.“

Polt war der Lehrerin entgegengegangen und nahm sie in die Arme. „Schön, dass du da bist, Karin.“

„Aber ich hab deine Freunde vertrieben.“

„Die kommen schon wieder. Magst was trinken? Wir haben gerade den jungen Grünen vom Kurzbacher gekostet.“

„Hab ich auch gerade, Simon.“

„Wie versteh ich das?“

„Du schmeckst danach.“

Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände. „Was ist? Kosten wir weiter?“

„Du bist mir einer! Aber, ehrlich gesagt, am besten schmeckt mir der Simon Polt pur, ohne Veltliner, und ohne Wirtshaus. Ganz privat und nur für mich, weißt du?“

„Gut, dann eben Sperrstunde. Wohin magst gehen?“

„Jetzt bleib ich erst einmal da. Hast schon gelüftet, heute?“

„Ja, gleich in der Früh. Warum?“

„Es stinkt.“

„Riecht nach Wirtshaus.“

„Nenn es, wie du willst. Mir wird schlecht davon.“

„Da kenn ich dich aber anders. Magst vielleicht einen Kräuterschnaps?“

„Nein, danke. Was hat der Herr eigentlich heute schon in sich hineingeschüttet?“

„Drei Bier, nicht einmal ein Achtel Wein.“

„Das geht ja noch. Aber könntest du bitte, bitte versuchen, einmal einen Satz zu sagen, in dem kein Alkohol vorkommt?“

„Lieb hab ich dich.“

„Danke, das hat gut getan. Du, ich glaub, ich bin eifersüchtig auf dein Wirtshaus.“

„Ist doch nur am Wochenende, Karin. Und der Sepp und der Friedrich sind ja auch noch da.“

„Aber wenn du einmal dran bist, ist es wichtiger für dich als alles andere.“

„Blödsinn! Entschuldige bitte.“

Sie lachte. „Wirst schon recht haben, Simon. Machst mir einen Tee?“

„Mit Rum?“

„Ohne.“

Als die Tassen auf dem Tisch standen, nahm Karin Walter einen kleinen Schluck und verzog das Gesicht. „Tut mir leid, du. Das war’s auch nicht.“

„Hat der Tee was?“

„Nein, ich hab was.“ Sie lächelte Polt unsicher zu. „Schwanger, Simon, im zweiten Monat! Ich war selbst ganz überrascht, aber der Frauenarzt …“

„Karin!“ Polt hatte Mühe, die Fassung zu bewahren. „Ein Kind! Von mir!“

„Der Briefträger war es jedenfalls nicht.“

Polt stand auf, versperrte die Wirtshaustür und zog die Vorhänge zu.

„Was jetzt, Simon?“

„Keine Ahnung. Ich weiß nur eines: Zuschauen lass ich mir dabei nicht.“

Der Montagsvater

Was für ein schöner Morgen! Der graue Himmel hing so tief über dem Wiesbachtal, als wäre er mit ausgestreckten Händen zu berühren. Der Regen tat ein Übriges und legte einen dichten Schleier über das Hügelland. Wind war aufgekommen und wehte Polt die Tropfen ins Gesicht. Frisch fühlte sich das an und aufmunternd. Aber ein Rest Müdigkeit sollte schon bleiben, als Erinnerung an einen langen Abend, tief in die Nacht hinein. Seltsam, wenn zwei, die seit Jahren miteinander vertraut sind, unvermutet am Anfang stehen.

Ein paar Monate noch … Polt war verwirrt und ratlos, aber eindeutig glücklich.

Um fünf Uhr früh hatte der Wecker geläutet. Das musste so sein, denn Frau Habesam legte hartnäckig Wert drauf, ihr kleines Kaufhaus schon im Morgengrauen zu öffnen. Das betraf auch Simon Polt, der seit einigen Wochen in ihren Diensten stand. Das war so gekommen:

An einem Mittwoch im Sommer des vergangenen Jahres hatte Frau Habesam soeben gemeinsam mit Sepp Räuschl eine ausführliche und detailreiche Betrachtung über den unaufhaltsamen Verfall der Sitten im Wiesbachtal vorläufig beendet und einen halben Schwarzbrotwecken über den Ladentisch geschoben, als sie in jähem Schmerz das Gesicht verzog, sich an die Stirn griff und energisch nach Hilfe verlangte, bevor ihr die Zunge versagte. Die rasche Behandlung im nahen Bezirkskrankenhaus verhinderte die ärgsten Folgen des Schlaganfalls. Frau Habesams Sprechwerkzeuge, in Jahrzehnten unermüdlich geübt, funktionierten bald wieder, aber die Beine wollten nicht mehr so recht. Immerhin konnte sie mit Hilfe einer Krücke für kurze Zeit aufrecht stehen und ein paar Schritte tun, aber am Rollstuhl führte kein Weg vorbei. Die Kauffrau nahm das zur Kenntnis, übte sich unwirsch in neuen Fertigkeiten und war bald schneller unterwegs, als sie es zu Fuß je geschafft hätte. Aber einiges blieb ihr doch verwehrt. Daher wurde Simon Polt gegen geringes Salär zu ihrem kaufmännischen Gehilfen bestimmt. Es sprach ja auch nichts dagegen, wenn er sich nützlich machte, statt seine Zeit mit Müßiggang zu vergeuden. Außerdem hatte Frau Habesams Geschick, mit ihrem Kaufhaus, einem Brennpunkt dörflicher Kommunikation, stets den entscheidenden Informationsvorsprung zu wahren, angesichts vordergründiger Hinfälligkeit noch an hintergründiger Wirksamkeit gewonnen. Demnach wusste auch Polt neuerdings über so ziemlich alles Bescheid. Heute war ihm aber das köstliche Privileg vergönnt, eine Neuigkeit zu verkünden, die sogar für Frau Habesam neu war. Unwillkürlich trat er kräftiger in die Pedale.

Polt war mit seinem alten Steyr-Waffenrad unterwegs. Er hatte noch nie darüber nachgedacht, warum er diesem schweren und schwerfälligen Fahrzeug treu blieb. Jedenfalls gab es Gemeinsamkeiten: Die geraume Zeit, welche vonnöten war, um gemächlich zu beschleunigen, dann aber stetes und verlässliches Vorwärtskommen, das sich nur mit einigem Kraftaufwand bremsen ließ.

Polt stutzte, als er im Halbdunkel ein wohlbekanntes Gebäude erblickte: Hier, im Haus Burgheim 56, hatte er fast zwei Jahrzehnte als Gendarm gearbeitet. Diese Dienststelle gab es nicht mehr, das Wiesbachtal wurde vom gut dreißig Kilometer entfernten Breitenfeld aus betreut. Ja, und die Gendarmerie hieß jetzt Polizei. Polt war, ganz in Gedanken, an Frau Habesams Kaufhaus vorbei zur vertrauten Adresse gefahren. Ach was, nicht mehr seine Welt. Er wendete und beeilte sich, ans richtige Ziel zu kommen. Seine Arbeitgeberin erwartete ihn vor der geöffneten Tür. Schweigend schaute sie auf die nahe Kirchturmuhr.

Polt lehnte das Fahrrad an die Mauer. „Ja, ja, ich weiß schon. Aber doch nur ein paar Minuten!“

„Zu spät ist zu spät, mein lieber Herr. Und wie schaun S’ denn drein?“

„Wie jeden Tag, nicht wahr?“

„Aber gehn S’. Diesen Blick kenn ich doch von irgendwo. Jetzt hab ich’s: Der heilige Stephanus aus dem Bauernkalender, wie er mir steht der Himmel offen! ruft. Nachher haben s’ ihn gesteinigt. Kaffee?“

„Ja, gern!“ Polt griff nach dem Rollstuhl.

„Lassen S’ die Finger davon! Wer weiß, wohin Sie mich heute schieben, in Ihrer merkwürdigen Verfassung.“

Dann saßen die beiden zwischen dem Verkaufsraum und dem Lager im kleinen Büro, das auch als Küche diente. Frau Habesam goss Kaffee ein und legte zwei Semmeln auf den Tisch. Polt griff prüfend zu. „Die sind aber von gestern.“

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