Dieter Aurass - Zwang zu töten

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Im ansonsten eher ruhigen Koblenz am Rhein wird ein Mann an den Füßen aufgehängt und vollständig ausgeblutet aufgefunden. Ein skurriler Einzelfall? Die Mordkommission um Hauptkommissar Auer ermittelt.
Als eine weitere Leiche entdeckt wird, offenbart sich eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer litten an einer Zwangsstörung und waren bei demselben Psychotherapeuten in Behandlung. Droht weiteren Patienten Gefahr? Wer bringt diese Leidens-genossen um und … warum?
Die dritte Leiche bestätigt den Verdacht, dass es tatsächlich jemand auf die Mitglieder einer Gesprächstherapie-Gruppe abgesehen hat.
Der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum für Auer, da er bei den Ermittlungen mit der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

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„Wir teilen uns für den Anfang auf, und jeder übernimmt ein anderes Stockwerk. Coco, sei du bitte so gut und sieh dich im Kellergeschoss um, Gerd, du nimmst das Obergeschoss, und ich sehe mich hier im Erdgeschoss um.“

Duben sah ihn misstrauisch an. „Willst du Treppen vermeiden?“

Auer lachte trocken auf. „Nein, du Schlaumeier, ich möchte so schnell wie möglich am Fundort irgendwelcher Hinweise sein, und das geht am besten aus der Mitte. Und wenn einer von euch was findet, Coco im Keller oder du oben, dann muss ich die Treppen ja eh laufen, oder?“

Duben sah ihn verdutzt an, und Coco musste herzlich lachen über diesen pragmatischen Ansatz, der allerdings einer gewissen Logik nicht entbehrte. Sie fragte sich nur, ob Ulf sich das gerade erst ausgedacht hatte oder es wirklich von Anfang an sein Plan gewesen war.

Dieser Mann ist manchmal einfach undurchschaubar.

Kopfschüttelnd zog sie die Handschuhe über und begab sich in den Keller. Die frei stehende Villa hatte eine Grundfläche von etwa hundertzwanzig Quadratmetern, was eine Gesamtwohnfläche von circa dreihundertsechzig Quadratmetern bedeutete, und dabei war das Dachgeschoss mit vermutlich einigen Abstellmöglichkeiten unter dem Walmdach nicht mitgezählt.

Als Erstes versuchte sie, sich einen Überblick über die einzelnen Räume des Kellers zu verschaffen, bevor sie sich entscheiden wollte, mit welchem Raum sie beginnen würde. Direkt nach dem Treppenabgang befand sich linker Hand der Zugang zu einer Garage, die bis auf einen Stapel Winterreifen an einer Seite des Raumes leer war. Das nächste Zimmer beinhaltete eine kleine Sauna, eine Dusche, zwei Saunaliegen und eine Sonnenbank.

Coco musste grinsen. Wenn das so weiterging, war sie mit ihrem Teil der Durchsuchung relativ schnell fertig. Ihr Grinsen verstärkte sich, als sie im nächsten Raum zwei große Regale mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs wie Toilettenpapier, Küchenrollen, Reinigungsutensilien und ähnliche Dinge fand. Sie hakte den Raum als Vorratskammer ab.

Das Grinsen verging ihr, als sie den nächsten, von einem kleinen Flur abgehenden Raum betrat. Bei diesem Zimmer handelte es sich ganz offensichtlich um ein Büro, das nicht nur einen großen Schreibtisch, Computer und Monitor, sondern auch an drei Wänden Regale mit umfangreichen Aktenordnern aufwies. Seufzend schloss sie die Tür wieder und setzte ihre oberflächliche Inspektionstour fort.

Nachdem sie aber lediglich noch einen Heizungskeller, eine Waschküche und eine kleine Rumpelkammer vorfand, begab sie sich wieder zurück in das Büro und begann die mühevolle Arbeit, den Schreibtisch und die Akten zu sichten.

Ganz in das Aktenstudium vertieft, hatte sie nicht bemerkt, dass jemand das Kellerbüro betrat, und ließ erschrocken den Ordner fallen, als hinter ihr eine Stimme ertönte.

„Ich dachte, du wolltest mich rufen, wenn es etwas Interessantes zu sehen gäbe?“

Coco atmete pustend aus. „Boah, hast du mich erschreckt. Mensch, Ulf, wie kannst du dich so anschleichen?“

Sie hatte sich umgedreht und funkelte Auer böse an. Der machte ein schuldbewusstes Gesicht, aber sie konnte erkennen, dass es ihm nicht wirklich leidtat. Er schien zu überlegen, was er ihr sagen sollte. Coco winkte ab und lächelte wieder.

„Okay, selbst schuld. Vielleicht hätte ich tatsächlich sofort Bescheid sagen sollen, als ich das Büro entdeckt habe. Aber vielleicht klopfst du das nächste Mal an, bevor du einen Raum betrittst, in dem sich eine schreckhafte Kollegin aufhält.“

Jetzt war es an Auer, zu lächeln. „Das ist eher unwahrscheinlich, aber egal, sorry, dass ich dich erschreckt habe. Und, hast du was Interessantes gefunden?“

„Das würde mich aber auch interessieren“, erklang die Stimme von Gerd Duben von der Tür.

Diesmal zuckte Auer erschrocken zusammen, und Coco musste laut lachen.

„Wir sind wohl alle ein wenig schreckhaft heute, was? Leute ... das ist doch kein Geisterhaus hier. Da wir nun alle hier sind, gehe ich davon aus, dass ihr beide in den oberen Stockwerken nichts gefunden habt. Wenn wir hier überhaupt etwas finden, dann sind es höchstens Unterlagen, die uns etwas über das Leben des Opfers sagen. An den Computer kam ich nicht ran, der ist mit einem Passwort geschützt. Da muss Fisch mal schauen, ob er das knacken kann. Aber ich habe unter all den Akten bisher lediglich eine gefunden, die uns zumindest einen Schritt weiterhilft.“

Sie sah, dass sie nun die volle Aufmerksamkeit von Duben und Auer hatte.

„Es handelt sich um einen Abrechnungsordner für seine Krankenkasse, und aus den Rechnungen ist ...“, sie musste sich zurückhalten, um nicht laut „Tataa“ zu rufen, „... der Name des Arztes ersichtlich, bei dem er in psychotherapeutischer Behandlung war.“

„Und das ist ...?“, fragte Duben ungeduldig.

„Ein gewisser“, sie blickte noch einmal in die Akte, die sie inzwischen wieder vom Boden aufgehoben hatte, „Doktor Heribert Rossbacher, ein Koblenzer Psychotherapeut.“

„Aha, na, dann haben wir ja jemanden, bei dem wir mal nachhaken können, woran unser Opfer gelitten hat und ob er vielleicht seinem Therapeuten etwas über andere Probleme erzählt hat.“

Coco hatte den letzten Teil von Dubens Aussage nicht mehr gehört, denn ihre Aufmerksamkeit war voll auf Auer gerichtet. Ihr war die dramatische Veränderung nicht entgangen, die mit ihm vor sich gegangen war, seit sie den Namen des Psychotherapeuten genannt hatte.

Sämtliche Farbe war aus seinem Gesicht gewichen, sein Mund stand offen, und er starrte ins Leere. Er war so geschockt, wie sie es noch nie bei ihm gesehen hatte.

Kapitel 9

Koblenz-Innenstadt, 10:00 Uhr

Christina hasste es, sich nach draußen zu begeben, aber es gab Dinge, die sie sich nicht liefern lassen konnte, und bestimmte Behördengänge konnte ihr auch niemand abnehmen. Es war nicht so, dass sie nicht nach draußen gehen konnte, Gott bewahre. Von Dr. Rossbacher hatte sie gelernt, dass man die Angst vor dem Aufenthalt unter freiem Himmel als Agoraphobie bezeichnete. Das waren wirklich arme Leute, die ihr Haus nicht verlassen konnten, und sie hatte Mitleid mit ihnen. Leider hatte kaum jemand Mitleid mit ihr, obwohl ihre Erkrankung ähnlich tragische Auswirkungen hatte.

Der manische Waschzwang war das eine, was aber kaum jemand mitbekam. Nun ja, sie hatte ihre Arbeitsstelle letztendlich verloren, weil sie alle zehn Minuten auf die Toilette gegangen war, um sich die Hände zu waschen. Dabei hatte sie allerdings auch jedes Mal Unmengen von Papiertüchern dazu verwendet, alle Oberflächen, die sie anfassen musste, vorher zu reinigen.

Ihr Arbeitgeber hatte sie anfänglich nur aufgefordert, das doch zu lassen, dann hatte er sie abgemahnt und sie letztlich auch auf Druck der Arbeitskollegen entlassen. Das war einerseits sehr ärgerlich, andererseits war sie heilfroh, diesem grauenvollen Ort entfliehen zu können, an dem es nur so vor Bakterien und Viren wimmelte.

Manchmal hatte sie den Eindruck, sie könne die Bakterien sehen, wie sie sich grünlich schimmernd auf allen glänzenden Oberflächen breitmachten. Ekelhaft, grauenvoll und absolut nicht zu dulden.

Mysophobie – so hieß laut Dr. Rossbacher diese panische Angst vor Ansteckung, die letztendlich auch der Auslöser für ihren Waschzwang war. Und er konnte sagen, was er wollte. Sie wusste, dass alles voller Bakterien war, davon konnte auch ihr Psychotherapeut sie nicht abbringen. Sie konnte sie riechen, sie konnte sie sogar sehen, und manchmal meinte sie auch, sie hören zu können.

Aber alle Therapieversuche hatten bislang keine wirkliche Besserung herbeigeführt, auch nicht die Gesprächstherapie in der Gruppe. Die fand Christina zwar recht interessant und teilweise spannend, manchmal aber auch ein wenig beängstigend. Unter den fünf anderen Teilnehmern befanden sich zwei Personen, die ihr regelrecht Angst machten. Sie waren so aggressiv und pöbelten in einer Tour die anderen Gesprächsteilnehmer an, bezeichneten sie als „Irre“, mit denen sie nicht in einen Topf geworfen werden wollten.

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