Dieter Aurass - Zwang zu töten

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Im ansonsten eher ruhigen Koblenz am Rhein wird ein Mann an den Füßen aufgehängt und vollständig ausgeblutet aufgefunden. Ein skurriler Einzelfall? Die Mordkommission um Hauptkommissar Auer ermittelt.
Als eine weitere Leiche entdeckt wird, offenbart sich eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer litten an einer Zwangsstörung und waren bei demselben Psychotherapeuten in Behandlung. Droht weiteren Patienten Gefahr? Wer bringt diese Leidens-genossen um und … warum?
Die dritte Leiche bestätigt den Verdacht, dass es tatsächlich jemand auf die Mitglieder einer Gesprächstherapie-Gruppe abgesehen hat.
Der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum für Auer, da er bei den Ermittlungen mit der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

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Duben sah Harry mit offenem Mund an und schüttelte nur den Kopf. Harry zuckte schweigend mit den Schultern und folgte dem Mann in die Räume der Werbeagentur. Der Kollege, der sie an der Tür empfangen hatte, gab ihnen nicht die Chance, die Nachricht selbst zu überbringen, denn gerade als sie in das Großraumbüro eintraten, in dem drei weitere Männer und drei Frauen an ihren Computern saßen, verkündete er: „Leute, aufgepasst, hier sind zwei von der Kripo, die uns die frohe Botschaft überbringen, dass unser geliebter Chef tot ist. Angeblich ist es kein Scherz, aber das werden sie uns sicherlich noch genauer erklären.“

Obwohl Duben von dieser Ankündigung schockiert war, beobachtete er dennoch sehr genau die Reaktionen der Anwesenden.

Zwei der Frauen schienen geschockt, eine machte einen sichtlich erleichterten Eindruck, und die drei Männer grinsten.

Was ist das denn für ein Laden? Haben die keine Angst davor, dass die Firma jetzt den Bach runtergeht und sie ihre Jobs verlieren?

Duben hatte wirklich schon viel erlebt, aber so etwas noch nie. Er musste sich zusammenreißen, um sich auf die übliche Vorgehensweise zu konzentrieren.

„Harry, du die Männer, ich die Frauen.“

Harry verdrehte die Augen, fügte sich aber in sein Schicksal. Er schien genau zu wissen, dass Duben ihn andernfalls auf seine zahlreichen Verfehlungen im Zusammenhang mit Zeuginnen hingewiesen hätte.

Gerd deutete mit dem Finger auf den flippigen Mitarbeiter. „Sie gehen mit dem Kollegen, die anderen Herren warten hier, bis sie an der Reihe sind. Ich möchte zuerst mit Ihnen reden ...“, er deutete auf die Dame, die einen so auffällig erleichterten Eindruck gemacht hatte, „... und mit den anderen Damen unterhalte ich mich im Anschluss.“

Er wandte sich der etwa fünfundzwanzigjährigen und ausgesprochen hübschen Brünetten zu.

„Wo können wir uns denn mal in Ruhe unterhalten?“

Kapitel 5

Mülheim-Kärlich, 11:40 Uhr

Auer und sie waren schon auf der Fahrt übereingekommen, dass Coco die Gesprächsführung übernehmen sollte, quasi „von Frau zu Frau“. Damit hatte Coco kein Problem. Sie wusste nur zu gut, dass es bei einer solchen Nachricht von Vorteil sein konnte, wenn sie von einer Frau überbracht wurde. Eventuell brach die Empfängerin der Nachricht zusammen und musste in den Arm genommen werden. Da war es besser, wenn das eine Beamtin machte, um alle möglichen Missverständnisse zu vermeiden.

Es war kein Problem gewesen, Verena Kellermann, die Ex-Frau des getöteten Raimund Kellermann, als inzwischen in der kleinen Stadt Mülheim-Kärlich, nur zehn Kilometer westlich von Koblenz, wohnhaft auszumachen. Sie hatte sich ordentlich umgemeldet, und bereits in den Scheidungsunterlagen war ihre noch immer gültige Adresse angegeben gewesen. Sie bewohnte laut Meldeunterlagen das kleine Einfamilienhäuschen alleine, ging keiner Beschäftigung nach, und sie hatten auch insofern Glück, dass ihnen bereits wenige Sekunden nach ihrem Läuten geöffnet wurde.

Bereits aus dem Scheidungsurteil war ersichtlich gewesen, dass Verena Kellermann ganze zehn Jahre jünger war als ihr nun verstorbener Ex-Mann. Die gepflegte Blondine, die ihnen die Tür öffnete und sie fragend ansah, machte auf Coco sofort einen Eindruck, zu dem ihr lediglich der Ausdruck „Luxus-Weibchen“ einfiel.

„Ja, bitte?“, fragte sie, sah ihnen direkt ins Gesicht und strich sich mit überlangen und grellrot lackierten Fingernägeln die langen blonden Haare zurück. Wäre sie nicht dabei gewesen, hätte Coco ihr gesamtes Auftreten als sofortigen Flirtversuch mit Auer ausgelegt.

Sie beeilte sich, ihr Anliegen so schnell wie möglich vorzutragen, damit kein falsches Bild entstand.

„Guten Tag, Frau Kellermann, mein Name ist Crott, und das ist mein Kollege Auer. Wir kommen vom Polizeipräsidium Koblenz und haben leider schlechte Nachrichten für Sie. Dürfen wir hineinkommen?“

Sowohl sie als auch Auer hatten ihre Ausweise gezückt und hochgehalten. Ihre Reaktion zeigte Coco, dass sie vermutlich weder Kinder noch Geschwister hatte, um die sie sich hätte Sorgen machen können. Ansonsten wäre die wahrscheinlichste Reaktion auf eine solche Ankündigung ein erschrockenes: „Oh Gott, ist was mit ...?“, gewesen.

Sie hatte die Stirn gerunzelt und sah sie misstrauisch an. „Da ich vor fünf Minuten mit meiner Mutter in Frankfurt telefoniert habe, kann da eigentlich nichts vorgefallen sein, also bin ich mal gespannt, was Sie mir Schlimmes erzählen wollen.“

Na, das kann ja heiter werden, dachte Coco überrascht.

Laut Scheidungsurteil waren Frau Kellermann und ihr Ex-Mann erst seit vierzehn Monaten getrennt und seit drei Wochen geschieden, aber sie schien keine Sekunde an ihren Ex-Mann zu denken.

Sie folgten der schnellen Schrittes vorausgehenden Frau ins Haus, bis sie in ein edel eingerichtetes Wohnzimmer gelangten, wo sie auf eine große Ledercouch wies.

„Nehmen Sie Platz. Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten oder ein Wasser?“

„Ein Kaffee wäre sehr nett“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Auer, und Coco musste sich ein Grinsen verkneifen, offensichtlich hatte er Angst, sie würde ablehnen.

Verena Kellermann ließ sich Zeit, man hörte sie in der Küche rumoren, und kurz darauf kam sie mit einem Tablett zurück, auf dem sie drei dampfende Tassen, Milch, Zucker, Süßstoff und einige Plätzchen ins Wohnzimmer trug. Sie platzierte die Tassen vor Coco und Auer auf dem Couchtisch, nahm sich selbst eine Tasse und ließ sich schließlich in einem Sessel nieder.

Ihr war keine Neugier anzumerken, und Coco fragte sich, wie sie das werten sollte. Normalerweise blieb niemand so cool, wenn die Polizei mit einer nicht näher bezeichneten „schlechten Nachricht“ erschien.

„Nun“, eröffnete Verena Kellermann schließlich das Gespräch, „was ist denn so Schreckliches passiert?“ Dabei sah sie abwechselnd Coco und Auer an, als wartete sie darauf, wer denn nun so kühn sein würde, ihr die Botschaft zu überbringen.

Coco hatte genug Zeit gehabt, sich eine an diese kalte Gelassenheit angepasste Vorgehensweise zu überlegen.

„Ihr Mann wurde ermordet.“

Kein Drumherumgerede, kein vorsichtiges Herantasten, sondern einfach die Fakten. Verena Kellermanns Reaktion hätte nicht überraschender sein können.

„Soso. Und was geht das, mal abgesehen von dem Umstand, dass er mir nun keinen Unterhalt mehr zahlen wird, mich an? Das hätte mir auch das Gericht mitteilen können. Oder der Notar, falls ich wider Erwarten vielleicht doch was erbe.“

Sie sah die beiden weiterhin ohne die geringste Gefühlsregung erwartungsvoll an, und Auer war schockiert. Bevor er irgendetwas sagen konnte, ergriff Coco schnell wieder das Wort.

„Angesichts des Umstandes, dass Sie nicht wirklich betroffen wirken, erlaube ich mir, offen mit Ihnen zu reden. Mal abgesehen davon, dass Sie im Erbfall auf jeden Fall zum Kreis der Tatverdächtigen gehören, gebietet es der Anstand, dass man die nächsten Angehörigen als Erstes verständigt, bevor sie die unappetitlichen Einzelheiten aus der Presse erfahren. Deshalb ...“, sie unterbrach sich, denn Verena Kellermann war in ein lautes und herzliches Lachen ausgebrochen.

Coco fiel auf, dass Auer völlig schockiert immer wieder zwischen ihr und Frau Kellermann hin und her blickte. Er war weit emotionaler veranlagt als Coco und konnte offensichtlich nicht fassen, was er da hörte.

Verena Kellermann hatte sich wieder etwas beruhigt.

„Nächste Angehörige ... das ist gut ... da müssen Sie aber lange suchen. Zu seinen Eltern hatte der schon seit Jahren keinen Kontakt mehr, und als Einzelkind hat er ansonsten nichts, das man als ‚Angehörige‘ bezeichnen könnte. Der Arsch hat es sich eigentlich mit jedem so sehr verdorben, dass seine Beerdigung vermutlich eine ‚One-Man-Show‘ werden wird. Haha.“

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