Dieter Aurass - Zwang zu töten

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Im ansonsten eher ruhigen Koblenz am Rhein wird ein Mann an den Füßen aufgehängt und vollständig ausgeblutet aufgefunden. Ein skurriler Einzelfall? Die Mordkommission um Hauptkommissar Auer ermittelt.
Als eine weitere Leiche entdeckt wird, offenbart sich eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer litten an einer Zwangsstörung und waren bei demselben Psychotherapeuten in Behandlung. Droht weiteren Patienten Gefahr? Wer bringt diese Leidens-genossen um und … warum?
Die dritte Leiche bestätigt den Verdacht, dass es tatsächlich jemand auf die Mitglieder einer Gesprächstherapie-Gruppe abgesehen hat.
Der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum für Auer, da er bei den Ermittlungen mit der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

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Als das wohl erwartete Lob seiner Genialität ausblieb, fuhr er etwas frustriert fort: „Na ja, wie dem auch sei, er musste auf jeden Fall einen nicht unerheblichen Betrag an Unterhalt zahlen, weshalb ich die Ex-Frau mal von der Liste der Verdächtigen streichen würde, denn die hat jetzt auf jeden Fall die A-Karte gezogen, wenn die Zahlungen ausbleiben.“

Harry Kruse hatte die Stirn gerunzelt, und seine Augenbrauen hatten sich zusammengezogen.

„Das ist alles? Ich fass es nicht. Und über solche Kleinigkeiten machst du so einen Aufriss? Pah!“

Er hatte sich erhoben und war in Richtung der Kaffeemaschine aufgebrochen. Dabei grummelte er vor sich hin und brachte so sein Missfallen zum Ausdruck.

„Was hast du denn bisher in der Sache geleistet, hä?“, rief Fisch ihm hinterher, und Auer sah sich genötigt, einzugreifen.

„Jetzt mal langsam, Jungs. Das ist doch für den Anfang schon mal was. Ich halte das für einen guten ersten Ansatzpunkt, und vielleicht bekommen wir ja bei den Ermittlungen am Arbeitsplatz oder der Vernehmung der Ex-Frau genauere Hinweise darauf, wo ein mögliches Motiv liegen könnte und um was für ein Problem es sich handelt, an dem die Ehe gescheitert ist. Zumindest“, rief er etwas lauter in Richtung Kaffeemaschine, „wissen wir ja schon mal, auf was wir achten müssen!“

„Pah“, schallte es wenig überzeugt von der Kaffeemaschine herüber.

„Mach dir nichts draus“, beruhigte er Fisch, der schon zu einer weiteren Entgegnung ansetzte, „er ist bloß frustriert. Keine große Sache.“

Manchmal, dachte er leicht genervt, komme ich mir vor wie im Kindergarten, wo man ständig zwischen den sich streitenden Kleinen vermitteln muss. Hoffentlich haben Duben und Coco noch was Positives am Tatort herausbekommen können.

Als hätten sie seine Gedanken hören können, öffnete sich in diesem Moment die Tür und Gerd Duben ließ Coco an sich vorbei in den Raum treten, was Auer ihm nicht zugetraut hätte, da Gerd normalerweise nicht wirklich ein Gentleman der alten Schule war. Als allerdings hinter Coco eine weitere Frau durch die Tür hereinkam, wurde ihm klar, woher die besondere Höflichkeit kam.

Dicht hinter Coco Crott trat Sandra Hartung ein, die Oberstaatsanwältin, von der lediglich die Mitglieder der Mordkommission wussten, dass sie das feste Liebesverhältnis von Ulf Auer war. Wobei das mit dem „fest“ so eine Sache war, von deren fehlender Beständigkeit die Kollegen zum Glück selten etwas mitbekamen. Leider viel zu oft gerieten Ulf und Sandra aneinander, wobei es meistens um die mögliche Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft ging. Momentan befanden sie sich in einer der „Friedensphasen“, in der das Thema eben gerade mal kein Thema war.

Der Blick der Neununddreißigjährigen erhellte sich, als sie Ulf sah, und sie ging mit einem kurzen Nicken in Richtung der anderen geradewegs auf ihn zu.

„So, ihr habt also wieder einen neuen Mordfall, und wenn die Informationen, die mir bisher vorliegen, richtig sind, dann handelt es sich mal wieder um etwas Spektakuläres, richtig?“

„Ja, leider“, seufzte Ulf, während er um ihre Taille griff, sie zu sich heranzog und ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen gab. „Der Tatort lässt darauf schließen, dass es sich nicht um ein spontanes Verbrechen gehandelt hat, sondern von langer Hand geplant und vorbereitet war. Aber diesbezüglich stehen wir wirklich noch ganz am Anfang.“

Sandra Hartung schüttelt ihre lange schwarze Mähne, die ihr helles Gesicht mit den rot geschminkten Lippen so kontrastreich einrahmte.

„Ich will doch hoffen, dass es sich nicht wieder um den Auftakt einer Serie handelt. Sollten wir eine Sonderkommission bilden, damit ihr Unterstützung bei den Ermittlungen habt?“

„Gott bewahre“, beeilte sich Auer zu entgegnen. „Mal den Teufel nicht an die Wand. Bisher kommen wir sicherlich noch alleine zurecht, und an einen neuerlichen Serientäter will ich gar nicht denken. Aber da fällt mir ein, dass ich Coco und Gerd noch über den Ermittlungsstand informieren wollte, und dabei kannst du gleich zuhören.“

Er winkte Coco und Gerd zu sich heran, und sie setzten sich gemeinsam an den kleinen Besprechungstisch.

„Auch einen Kaffee, Frau Oberstaatsanwältin?“, fragte Coco noch stehend. Sandra Hartung bejahte, und Coco beeilte sich, zwei Tassen Kaffee zu holen und an den Tisch zu bringen. „Okay“, fragte Coco, nachdem sie sich gesetzt hatte, „was gibt es, was wir noch nicht wissen? Ich kann jetzt schon sagen, dass es auf jeden Fall mehr ist, als wir am Tatort herausfinden konnten, aber dazu gleich mehr. Du zuerst“, sagte sie in Richtung Auer und nippte an ihrem Kaffee.

Auer erzählte von den Erkenntnissen bezüglich der Ex-Frau, wobei er es vermied, die Quelle der Informationen zu nennen.

Aus den zusammengekniffenen Augen und dem misstrauischen Seitenblick in Richtung Fisch durch Sandra Hartung konnte er allerdings schließen, dass sie sich denken konnte, dass diese Informationen auf bestenfalls halb legalen Wegen an die MK gelangt waren.

„Und was habt ihr vom Tatort zu berichten?“, lenkte Auer mit seiner Frage an Duben die Aufmerksamkeit der Oberstaatsanwältin von Fisch ab.

„Berichte du, Coco, es frustriert mich zu sehr“, antwortete Duben genervt.

Coco nahm sofort den Faden auf. „Nun ja, es ist wirklich nicht sehr erfreulich. Das ist der denkbar schlechteste Tatort, den man sich vorstellen kann, zumindest aus unserer Sicht. Für den oder die Täter war es ein Segen. Keine Alarmanlage, keine Videoüberwachung, Unmengen von Schlüsseln, über die es keine Nachweise gibt, zahlreiche Angestellte, überwiegend Teilzeitkräfte, und vor allem keine Kundendatei, aus der wir eruieren könnten, wer alles die Anlage ausgespäht haben könnte. Wir haben selbstverständlich eine Liste aller Beschäftigten, und Fisch kann ja mal in den einschlägigen Systemen checken, ob jemand Bekanntes dabei ist, aber ich verspreche mir nicht wirklich viel davon. Da jede Menge junger Leute einfach so vorbeikommen und sich stundenlang zum Spielen dort aufhalten können, kann es Hunderte von Leuten geben, die sich dort in aller Ruhe umgesehen haben und dabei feststellen konnten, wie einfach es ist, da reinzukommen und wie lange die Anlage zwischen den Öffnungszeiten in der Nacht verwaist und unbewacht ist. Tut mir leid.“

Auer winkte ab. „Das ist dann halt nicht zu ändern. Also ermitteln wir erst mal mit dem Wenigen, was wir bisher haben. Ich schlage deshalb vor“, fuhr er nach kurzer Überlegung fort, „dass ein Team sich schnellstmöglich in diese Werbeagentur begibt und dort die Ermittlungen aufnimmt. Ein weiteres Team sollte versuchen, die Ex-Frau ausfindig zu machen und zu befragen. Wer macht was?“

Er sah, wie Sandra Hartung die Augen verdrehte. Er wusste, dass sie es nicht verstand, wie viel Entscheidungsfreiheit er seinen Mitarbeitern ließ. Sie an seiner Stelle hätte eine Einteilung vorgenommen, egal, ob die ihren Mitarbeitern gefallen hätte oder nicht.

Kapitel 4

Werbeagentur Kellermann, 11:30 Uhr

„Das ist jetzt ein Scherz, oder? Ist das ‚Versteckte Kamera‘?“

Duben sah den Mitarbeiter der Werbefirma entgeistert an. Man erlebte ja eine Menge an unterschiedlichen Reaktionen, wenn man Todesnachrichten überbrachte, aber ein grinsender Mitarbeiter, der an einen Scherz zu glauben schien, war ihm bisher noch nicht untergekommen.

„Nein“, antwortete er barscher, als es vielleicht angebracht war, aber der Typ kam ihm übermäßig gut gelaunt vor, und an seinem amüsierten Gesichtsausdruck änderte sich auch dadurch nichts, dass Duben ihm den Dienstausweis vor die Nase hielt.

„Echt jetzt? Ohne Quatsch? Wow, das ist ja mal eine gute Nachricht.“

Sowohl Harry als auch Duben sahen den etwas zu flippig angezogenen Mittvierziger verständnislos an und wussten beide nicht, wie sie reagieren sollten. Gerd Duben öffnete mehrmals den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber sofort wieder, weil ihm nicht die richtige Entgegnung einfallen wollte. Zum Glück erlöste der Mann sie aus ihrer Unsicherheit, indem er die Tür weit aufriss und sie gut gelaunt einlud: „Kommen Sie rein, kommen Sie rein. Sie müssen uns alles genau erzählen. Nur einen kleinen Moment, ich ruf mal die Kolleginnen und Kollegen zusammen.“

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