Dieter Aurass - Zwang zu töten

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Im ansonsten eher ruhigen Koblenz am Rhein wird ein Mann an den Füßen aufgehängt und vollständig ausgeblutet aufgefunden. Ein skurriler Einzelfall? Die Mordkommission um Hauptkommissar Auer ermittelt.
Als eine weitere Leiche entdeckt wird, offenbart sich eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer litten an einer Zwangsstörung und waren bei demselben Psychotherapeuten in Behandlung. Droht weiteren Patienten Gefahr? Wer bringt diese Leidens-genossen um und … warum?
Die dritte Leiche bestätigt den Verdacht, dass es tatsächlich jemand auf die Mitglieder einer Gesprächstherapie-Gruppe abgesehen hat.
Der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum für Auer, da er bei den Ermittlungen mit der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

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„Okaaay“, zog sie ihre widerwillige Zustimmung in die Länge und hoffte, dass er ihre Missbilligung verstand. Vielleicht würde er ja zu gegebener Zeit von selbst darauf zu sprechen kommen, was dieses seltsame Verhalten zu bedeuten hatte. Sie hakte es für den Moment ab und richtete ihre Konzentration auf den vorliegenden Fall.

„Wie wollen wir vorgehen? Ich denke mal, wir sollten diesen Doktor Rossbacher zu unserem Opfer befragen. Vielleicht ist er ja bereit, uns ein wenig unter die Arme zu greifen.“

Ihr entging nicht, dass Ulf bei der Nennung des Namens wiederum zusammenzuckte.

„Gute Idee, ganz meine Meinung“, sagte er im nächsten Moment mit wieder fester Stimme. „Ich schlage vor, du und Gerd fahrt mal zu ihm und befragt ihn. Vielleicht bringt es uns ja zusätzliche Informationen. Ich mache mich derweil mit dem Rechner des Toten auf zu Fisch. Eventuell kann der ja die Sicherung knacken, und wir erfahren durch die Auswertung etwas mehr.“

Mit diesen Worten drehte er sich wieder um, ging zu dem Computer und begann wortlos, ihn abzubauen.

Coco und Duben sahen sich an und schüttelten beide verwundert den Kopf.

Bereits auf der Fahrt zurück in die Innenstadt konnte Coco sich nicht zurückhalten, Duben auf den Vorfall anzusprechen.

„Hast du Ulf schon mal so erlebt? Das ist doch nicht normal. Was hat er denn?“

Duben schüttelte den Kopf. „Ich habe tatsächlich auch keine Ahnung. Und ich gebe dir recht, das ist nicht normal für unseren Chef.“

„Aber ihr seid doch schon ziemlich lang befreundet“, hakte Coco nach. „Ich habe ihn lediglich einmal so gesehen, und das war am Fundort der Leiche von Gerlinde Bräunig, weißt du noch? Die Leiche der Rentnerin, die wir so schrecklich zur Schau gestellt aufgefunden haben. Erinnerst du dich noch an seinen Zusammenbruch am Fundort?“

Duben wandte den Blick von der Straße ab und sah sie kurz mit aufgerissenen Augen an.

„Du hast recht“, entgegnete er dann bedächtig, „damals hat er sich auch so seltsam verhalten. Ich hab da gar nicht mehr dran gedacht. Aber was hat dieser Fall mit dem von heute zu tun?“

„Keine Ahnung, aber ich vermute, es gab etwas in seiner Vergangenheit, an das er erinnert wurde“, meinte Coco nach kurzer Überlegung. „Seit wann kennt ihr euch?“

Duben musste nicht lange überlegen.

„Wir waren zusammen in der Ausbildung, also schon seit neunzehn Jahren. Er ist zwar sechs Jahre älter als ich, aber er ist nicht sofort nach der Schule zur Polizei gegangen, deshalb waren wir in einer Ausbildungsgruppe.“

„Und seit ihr euch kennt, ist nichts passiert, was dieses Gefühlschaos erklären könnte?“

Dubens Mundwinkel sanken nach unten, als er nach kurzem Überlegen den Kopf schüttelte.

„Hat er dir denn irgendwann mal etwas über einen Vorfall erzählt, der sich vielleicht vor eurem Kennenlernen ereignet hat?“, gab Coco nicht auf.

Duben reagiert nicht sofort, sondern konzentrierte sich zunächst aufs Fahren ... bis er plötzlich die Augen aufriss.

„Doch, da war mal was“, rief er überrascht aus und sah wieder zu Coco auf den Beifahrersitz herüber.

„Ganz am Anfang unserer Ausbildung hat er mir mal erzählt, dass er eine traumatische Erfahrung gemacht hat, die ihn letztendlich dazu bewegt hat, sein Studium abzubrechen und zur Polizei zu gehen. Aber er hat nie erzählt, was das für ein Erlebnis war, da bin ich mir sehr sicher.“

Das war eine neue Information für Coco, denn von einem Studium hatte Ulf ihr noch nie etwas erzählt.

„Und was hat er studiert? Weißt du das?“

Duben sah sie überrascht an. „Psychologie, wusstest du das nicht? Ich dachte, das hätte er dir erzählt, weil du doch auch ein paar Semester Psychologie studiert hast.“

Coco schüttelte konsterniert den Kopf. „Nee, mit keinem Wort. Das ist seltsam. Warum hat er das nie erwähnt?“

„Keine Ahnung. Wir sind übrigens da. Ich lasse den Wagen hier stehen, dann sind es nur ein paar Meter bis zur Praxis dieses Arztes.“

Duben hatte ihr Gespräch offensichtlich wieder zu den Akten gelegt und sich ganz professionell der anstehenden Arbeit zugewandt.

Kapitel 11

Koblenz-Innenstadt, 13:00 Uhr

Die Praxis von Dr. Heribert Rossbacher lag im ersten Obergeschoss eines Gebäudes unweit der Fußgängerzone und gegenüber der Herz-Jesu-Kirche, also sehr zentral in Koblenz.

Schon beim Betreten des Hauses bemerkten Coco und Duben die getrennten Klingelschilder unter der Praxisbezeichnung:

Dr. Rossbacher

Psychotherapeut und Psychiater

Gruppenklienten → hier klingeln

Einzelklienten → hier klingeln

Coco war nicht klar, warum hier zwischen unterschiedlichen Klienten – sie wusste, dass in der Psychotherapie nicht von Patienten, sondern stets Klienten die Rede war – unterschieden wurde. Sie machte sich eine mentale Notiz, den Doktor unbedingt danach zu befragen.

Duben war allerdings noch nicht mal der Grund für die spezielle Bezeichnung der Kunden des Arztes bekannt.

„Wieso Klienten? Der ist doch kein Anwalt!“ Er sah Coco fragend an. Sie erklärte ihm die Zusammenhänge, wobei sie gleichzeitig den Klingelknopf für „Einzelklienten“ drückte.

„In der Psychotherapie spricht man von Klienten, da ,Patient‘ in der Medizin bedeutet, dass eine Person passiv durch einen Arzt behandelt wird, zum Beispiel mit Medikamenten. In der Psychotherapie handelt es sich aber eher um Kunden, die aufgrund einer Beratung selbst etwas tun müssen, also eben mitarbeiten. Deshalb hat sich hier der Begriff ,Klienten‘ eingebürgert.“

„Ja, bitte?“, ertönte jetzt eine weibliche Stimme aus der Sprechanlage und unterbrach weitere Erklärungen.

„Kriminalpolizei Koblenz. Wir müssten mit Doktor Rossbacher sprechen. Die Angelegenheit ist dringlich“, drängelte Duben sich vor.

Coco war zwar nicht klar, was so dringlich an der Befragung des Arztes war, von der sie sich sowieso nicht viel versprach, aber sie schwieg und wartete ab.

„Jaja, natürlich, kommen Sie hoch und nehmen Sie im ersten Stock die rechte Tür.“

Sofort darauf summte es, und Duben konnte die Tür aufdrücken. Er ging voran, und Coco folgte ihm das enge Treppenhaus hinauf in das Obergeschoss. Dort angekommen, ging Duben ohne zu zögern auf die Tür auf der rechten Seite des Treppenabsatzes zu, auf der in großen Lettern EINZEL stand, und öffnete sie. Dahinter verbarg sich ein schmaler Gang, der nach wenigen Metern vor einer weiteren Tür endete.

Coco hatte sich für den Moment mit ihrer eher passiven Rolle abgefunden und sah nun ein wenig amüsiert, dass Duben den Türgriff herunterdrückte, die Tür aber verschlossen zu sein schien. Sie tippte ihm auf die Schulter, und als er sich überrascht umdrehte, deutete sie mit einem feisten Grinsen auf die Kamera, die rechts über der Tür angebracht und genau auf sie beide gerichtet war.

Duben winkte in die Kamera und sagte dann überdeutlich, als erwartete er, auf der anderen Seite könne jemand Lippen lesen: „Hallo, wir kommen von der Polizei und müssten mit Doktor Rossbacher sprechen.“

„Treten Sie ein“, erscholl eine angenehme, dunkle Männerstimme. Gleichzeitig ertönte ein Summen, und als Duben nun die Klinke herunterdrückte, öffnete sich die Tür.

Sie betraten hintereinander einen Raum, der sich als eine Mischung aus Bibliothek, Büro und Behandlungszimmer darstellte. Letzteres drängte sich Coco deshalb auf, weil sich an einer Seite des Raumes, gegenüber einem riesigen Schreibtisch, eine bequem aussehende Couch mit einem davorstehenden Sessel befand.

Hinter dem Schreibtisch wurde die komplette Wand von einem bis zur Decke reichenden Bücherregal eingenommen.

Der Mann, der sich bei ihrem Eintreten hinter dem Schreibtisch erhob, erinnerte Coco sofort an den Schauspieler George Clooney, vielleicht etwas jünger, vermutlich so um die Mitte vierzig. Groß, schlank, leicht ergraute kurze Haare, mit einem Seitenscheitel getragen, ein Dreitagebart, buschige Augenbrauen und ein perfektes Gebiss, das er gerade durch sein strahlendes Lächeln zur Schau stellte.

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