Dieter Aurass - Zwang zu töten

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Im ansonsten eher ruhigen Koblenz am Rhein wird ein Mann an den Füßen aufgehängt und vollständig ausgeblutet aufgefunden. Ein skurriler Einzelfall? Die Mordkommission um Hauptkommissar Auer ermittelt.
Als eine weitere Leiche entdeckt wird, offenbart sich eine Gemeinsamkeit: Beide Opfer litten an einer Zwangsstörung und waren bei demselben Psychotherapeuten in Behandlung. Droht weiteren Patienten Gefahr? Wer bringt diese Leidens-genossen um und … warum?
Die dritte Leiche bestätigt den Verdacht, dass es tatsächlich jemand auf die Mitglieder einer Gesprächstherapie-Gruppe abgesehen hat.
Der Fall entwickelt sich zu einem Albtraum für Auer, da er bei den Ermittlungen mit der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird.

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„Und nein, Fisch, du hackst dich nicht in die Datenbanken der Krankenversicherungen, dass das klar ist. Bislang ist das eine normale Mordermittlung und kein Grund zur Eile gegeben. Alles klar?“

Fisch nickte ergeben und begann, seinen Schreibtisch notdürftig aufzuräumen.

Kapitel 7

Wie nicht anders zu erwarten gewesen war, ging selbst um 18 Uhr 30 der Leiter der Gerichtsmedizin in Mainz bereits nach dem zweiten Klingeln ans Telefon.

„Mangel?“

„Hallo, Werner, ich bin es, Ulf. Es scheint ja wohl unser Schicksal zu sein, dass wir immer dann, wenn es eine neue Leiche gibt, bis in die Puppen arbeiten müssen“, eröffnete Auer die Unterhaltung.

„Hallo, Ulf, schön mal wieder von dir zu hören, wenn auch der Anlass wie meist kein sehr erfreulicher ist“, erklang die tiefe Bassstimme von Professor Werner Mangel.

„Ja, das ist wahr. Aber ich befürchte, daran wird sich wohl in absehbarer Zeit nichts ändern ... leider.“

„Aber Jammern hilft wohl nichts“, entgegnete Professor Mangel, und Auer konnte sein Lächeln durch das Telefon hören.

Mangel war schon seit Jahren so etwas wie ein Freund, und Ulf freute sich immer, wenn sich die Gelegenheit ergab, dass er ihn mal wieder in Mainz besuchen konnte, auch wenn es bedeutete, dass er an einer Obduktion teilnehmen musste. Allerdings reichte dafür oft die Zeit nicht, gerade wenn man mitten in den Ermittlungen zu einem Todesfall stand. Dann blieb nur das Telefon oder in Ausnahmefällen auch mal eine Videokonferenz.

Er hatte seinen Freund um diese Uhrzeit angerufen, weil er wusste, dass der geniale Gerichtsmediziner mit großer Wahrscheinlichkeit noch im Institut war und ihm vielleicht schon erste Erkenntnisse mitteilen konnte. Natürlich würde Mangel den Obduktionsbericht so schnell wie möglich per Mail an die MK senden, aber vermutlich war er noch dabei, diesen zu verschriftlichen, und Auer hatte nicht den Nerv, bis zum nächsten Morgen zu warten.

Er musste noch nicht einmal sagen, warum er anrief, denn das war Mangel selbstverständlich klar.

„Okay, mein Freund, du möchtest also etwas über diesen neuerlichen Mord wissen, allerdings muss ich dich dahingehend enttäuschen, dass es kaum etwas zu sagen gibt, was du dir nicht selbst denken könntest. Euer Opfer wurde durch einen Schnitt in die rechte Oberschenkelarterie ins Jenseits befördert, aufgrund dessen er ausgeblutet ist. In seinen Lungenbläschen habe ich Spuren von Isofluran gefunden, ein recht schnell wirkendes Inhalationsanästhetikum, weshalb man davon ausgehen kann, dass er betäubt wurde, bevor er an den Füßen aufgehangen und danach der Schnitt in die Arterie vorgenommen wurde. Aus den Blutspuren am Körper ist der Rückschluss zulässig, dass der Schnitt tatsächlich erst angebracht wurde, als er schon kopfüber gehangen hatte. Ansonsten gibt es an dem Körper keine Spuren, die nicht mit der Auffindesituation übereinstimmen. Ich meine die Fesselung an den Füßen mit einer Kette und die Fesselung der Hände auf dem Rücken.“

Mangel machte eine Pause, als wartete er auf eine Frage von Auer. Dem fiel allerdings nichts Passendes ein. Es war frustrierend, wenn es, auch zu einem so frühen Zeitpunkt der Ermittlungen, noch keine Anhaltspunkte dafür gab, in welche Richtung man ermitteln sollte.

„Ich merke“, setzte Mangel wieder ein, „dass ihr noch keine Ahnung habt, wie es weitergehen soll, habe ich recht?“

„Ja, leider“, musste Auer zerknirscht eingestehen.

„Dann drücke ich euch die Daumen. Wenn ich noch etwas Außergewöhnliches finden sollte, melde ich mich natürlich sofort. Ach ja, was ich noch fragen wollte: Wie macht sich denn eure neueste Errungenschaft, die überaus talentierte Frau Crott, die ich ja seit dem letzten Jahr nicht mehr gesehen habe?“

Es freute Auer, dass Mangel sich nach Coco erkundigte, denn sie war so etwas wie sein Protegé, und es hatte ihn schon vor einem Jahr sehr gefreut, dass auch sein Freund Mangel seine Begeisterung für die junge und überaus intelligente Frau geteilt hatte.

„Sehr gut, sehr gut, obwohl es noch keinen vergleichbaren Fall wie im letzten Jahr gegeben hat, bei dem sie ihre Fähigkeiten mal wieder unter Beweis stellen konnte. Aber zumindest hat sie ihre Prüfung zur Kommissarin als Lehrgangsbeste bestanden und sich wirklich wunderbar in die MK eingefügt.“ Er musste kurz auflachen. „Es ist ja wirklich ein Wunder, dass sie es tatsächlich wahrgemacht hat und sich für meine ganz spezielle Truppe beworben hat. Aber der PP hat ihrer Bewerbung zugestimmt, und meine Leute haben sie mit offenen Armen empfangen und akzeptiert. Also bin ich guter Dinge, dass sie beim nächsten großen Fall allen beweisen wird, dass ich mich zu Recht für sie eingesetzt habe.“

„Da bin ich mir ziemlich sicher, mein Freund. Mach dir keine Gedanken. Sie wird allen beweisen, was in ihr steckt. Bitte melde dich jederzeit, wenn du neue Informationen oder eine Frage hast, ja?“

„Selbstverständlich. Vielleicht wissen wir morgen ja schon etwas mehr. Mach nicht mehr zu lange. Bei dem, was du mir bisher erzählt hast, kommt es nicht auf ein paar Stunden mehr an, bis der Obduktionsbericht bei uns eintrudelt. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend.“

„Danke, gleichfalls. Wir telefonieren.“

Kapitel 8

Tag 2

Koblenz-Karthause, 08:00 Uhr

In Ermangelung anderer Ermittlungsansätze hatte Auer sich entschlossen, das Team zu begleiten, das die Villa des Opfers durchsuchen sollte.

Coco freute sich darüber, denn sie arbeitete am liebsten mit Ulf Auer zusammen. Duben, Harry und Fisch waren in Ordnung, aber sie waren einfach Kollegen, mit denen man zusammenarbeitete und vielleicht auch mal nach getaner Arbeit ein Bier trinken ging. Na ja, zumindest Duben war vielleicht sogar so was wie ein Freund. Aber mit Ulf Auer war das eine andere Sache. Sie mochte ihn, bewunderte ihn seit ihrer Zusammenarbeit vor nun etwas mehr als einem Jahr und wollte von ihm lernen.

Er war ihr Vorbild und ihr Mentor. Sie hing an seinen Lippen, kopierte seine Handlungen und wünschte sich nichts mehr, als einmal ein so guter Ermittler wie er zu werden.

Die MK hatte sich etwas früher als gewöhnlich, also schon um 7 Uhr 30, in den Diensträumen getroffen, die Aufteilung festgelegt, und schon kurz darauf hatten sich Coco, Auer und Duben auf den Weg in den Stadtteil Karthause gemacht. Da die Schlüssel zur Villa bei der Leiche gefunden worden waren, gab es keinen Grund, einen Schlüsseldienst zu verständigen.

Fisch und Harry sollten sich um die Ermittlungen zu den Terminen des Opfers kümmern, die noch aus einem mit Passwort gesicherten und bei der Werbeagentur sichergestellten Rechner extrahiert werden mussten. Des Weiteren stellte sich die Frage, wo sich der Pkw von Raimund Kellermann befand, denn das würde Aufschluss über seinen letzten Aufenthaltsort geben. Laut übereinstimmenden Angaben der Beschäftigten war Kellermann in der Agentur zuletzt gesehen worden, bevor er sich auf den Weg ins Fitnessstudio gemacht hatte. Auch dort musste überprüft werden, wann er das Studio verlassen hatte ... wenn denn jemand dazu eine Aussage machen konnte.

Auer hatte sich entschlossen, zuerst eine grobe Durchsicht des Hauses durch sie drei vorzunehmen, bevor er die Spurensicherung beauftragte, durch dieses Haus zu gehen. Als eigentlicher Tatort des Mordes stand die Schießanlage „Lasertag“ schon fest, es war lediglich noch die Frage, von wo das spätere Opfer entführt worden war. Sollte sein Fahrzeug im Innenstadtbereich gefunden werden, schied die Villa als Entführungsort eigentlich aus. Das bedeutete, dass der Einsatz der Spurensicherung in einer so großen Villa maßlos übertrieben gewesen wäre.

Es sei denn, sie fänden in der Villa Spuren, die auf einen Kampf, einen Streit oder eine gewaltsame Entführung hindeuteten.

Coco empfand es als richtig, die Ressourcen der Spurensicherung zu schonen, denn diese Truppe hatte wahrlich genug Arbeit.

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