Wolfgang Friedrich - Optimales Sportwissen

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„Optimales Sportwissen“ ist ein Lehrbuch für Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe und wurde speziell nach den Richtlinien des neuen Bildungsplans für das Schulfach Sport konzipiert. Es liegt mittlerweile in der 4. Auflage vor.
Das Buch vermittelt verständlich und kompakt die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Bereichen Sportbiologie, Trainingslehre und Sportmedizin.
„Optimales Sportwissen“ ist das erste gymnasiale Schulbuch, das die aktuelle Sichtweise der Laktatkinetik ausführlich erläutert. Das High Intensity Training (HIT) wird umfassend und für Schüler*innen anschaulich erklärt. Das Buch geht sowohl auf den Breiten- und Gesundheitssport als auch auf den Leistungs- und Hochleistungssport ein.
Die didaktisch hochwertige Gestaltung mit hervorgehobenen Definitionen, Merksätzen und Schlagwörtern und die zahlreichen Praxisbeispiele motivieren Schüler*innen zur aktiven Arbeit mit dem Buch. Übungsaufgaben am Ende eines jeden Kapitels ermöglichen die selbstständige Erarbeitung der jeweiligen Thematik und dienen der optimalen Selbstkontrolle.
Neu in der 4. Auflage:
• neue Trainingsmethoden und Praxisbeispiele zu allen relevanten Schulsportarten inklusive Muster-Trainingspläne u.a. für den Cooper-Test, 30-min-Lauf und Shuttle Run
• Auswahl an sportmotorischen Tests im Bereich Koordinations- und Konditionstraining
• umfassende Ergänzungen der relevanten Trainingsmethoden im Gesundheitssport
• muskelphysiologische Aspekte
• soziologische Erkenntnisse des Sporttreibens, wie z.B. Gender-Aspekte sowie Teambuilding und Kommunikation
• psychologische Aspekte der Leistungs- und Motivationsforschung, wie z.B. Erfolgs- und Misserfolgsorientierung im Sport

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1.2.2 Nachwuchstraining

Ziele des Nachwuchstrainings

Das Ziel des Nachwuchstrainings ist hauptsächlich in der Erkennung der spezifischen Eignung und Aufdeckung der individuellen Entwicklungspotenzen zu sehen. Wie dies z.B. im leichtathletischen Lauf auf das kalendarische Alter bezogen aussehen kann, zeigt Tab. 1.1.

Laufdisziplin Nachwuchs​training Hochleistungs​training
Grundlagen​training Aufbautraining Anschlusstraining
Sprint 10–12 13–16 17–21 22–28
Mittelstreckenlauf 12–14 15–17 18–21 22–30
Langstreckenlauf 13–16 17–20 21–24 25–35

Tab. 1.1:Lebensalter (Jahre) bei Trainingsbeginn, Streckenspezialisierung und Höchstleistung in Laufsportarten (mod. nach Neumann u. Hottenrott 2002)

Abschnitte des Nachwuchstrainings

Wie aus Tab. 1.1 zu ersehen ist, lässt sich das Nachwuchstraining in drei Abschnitte unterteilen:

Grundlagentraining

1.Im Grundlagentraining werden folgende Ziele verfolgt:

•Fortsetzung der sportartgerichteten Grundausbildung

•Einsatz vielfältiger allgemeiner Trainingsinhalte und -methoden

• Weiterentwicklung der Grundtechniken bzw. Anlage einer breiten motorischen Basis

• sportartgerichtetes Koordinationstraining

Aufbautraining

2. Im Aufbautraining verfolgt man folgende Ziele:

• Weiterführung und Weiterentwicklung der Grundlagen der vorigen Ausbildungsetappe

• stärkere Sportartausrichtung der Trainingsinhalte

• in der Folge zunehmende Spezialisierung der verwendeten Trainingsmethoden

• Steigerung von Belastungsumfang und -intensität

• vermehrtes sportartspezifisches Koordinationstraining

Anschlusstraining

3. Das Anschlusstraining stellt die wichtige Übergangsphase zum Hochleistungstraining dar. Es umfasst je nach Sportart/Disziplin zwischen 2 und etwa 4 Jahre. Generell wird diese Phase als eine entscheidende Phase für den jungen Sportler gesehen, da es hier vielfach um seine weitere leistungssportliche Zukunft geht.

Im Anschlusstraining werden folgende Ziele verfolgt:

• weitere Steigerung der Belastbarkeit des gesamten Organismus

• Periodisierung der Wettkampfsaison

• Zunahme der Wettkampfhäufigkeit

• Beachtung des Zusammenhangs von Belastung und Erholung

• verstärkte Anwendung spezifischer Trainingsmethoden

• vermehrter Einsatz von Leistungsdiagnose und Wettkampfanalyse

1.2.3 Hochleistungstraining

Hochleistungstraining

Das Hochleistungstraining verfolgt die folgenden Ziele (vgl. Weineck 2019):

• Heranführen an die individuelle Höchstleistung

• höchstmögliche Steigerung von Trainingsumfang und -intensität

• weitere Spezifizierung von Trainingsmethoden und -inhalten

• Perfektionierung der sportartspezifischen Technik

• Leistungsstabilisierung der individuellen Höchstleistung über einen möglichst langen Zeitraum

Aufgabe

• Formulieren Sie für das Grundlagentraining in Ihrer Sportart Antworten in möglichst knapper Form, wie in Tab. 1.2vorgegeben.

Grundlagentraining

Praxisbeispiel: Basketball

Ziele/​Inhalte Methoden/Trainerverhalten
Zeitdauer 3–4 Jahre
Übergeordnete Zielsetzungen • Zielgerichtet-vielseitige allgemeine Grundausbildung• Entwicklung der sportartspezifischen Grundlagen
Inhalte und inhaltliche Proportionen • Vielseitige allgemeine sportliche Ausbildung (1∕3–1∕2 der Trainingszeit)• Vielseitige sportartspezifische Ausbildung (1∕2–2∕3 der Trainingszeit)
Leitgedanken Höchste Prioritäthaben• Ziele und Inhalte in den Bereichen Technik und Koordination• Herausbildung, Erhaltung bzw. Förderung aktueller und überdauernder Motivation• soziales Klima (Beziehungen ÜL – Sportler und Sportler – Gruppe)
Koordinative Ziele/Inhalte • Erwerb eines möglichst umfangreichen Bewegungsrepertoires• Basisbewegungen aus der LA (Laufen, Springen) dem Gerätturnen (Rollen, Drehen) u. a. sowie allgemeine Koordinationsaufgaben (eigener Körper, Geräte) gezielt zum Erwerb allgemeiner koordinativer Fähigkeiten(Orientierungs-, Reaktions-, Differenzierungsfähigkeit) nutzen• Vorformen und Grundformen der basketballspezifischen Techniken (v. a. Prellen, Werfen, Fangen, Passen) – auch durch gezielte Variation der Bewegungsausführung – zum Erwerb spezieller koordinativer Fähigkeitennutzen
Technische Ziele/Inhalte • Erlernen der Ball- und Körpertechniken (v. a. Bein- und Armarbeit, speziell in der 1:1-Abwehr, Blocken, Wurfarten, Anspielarten, Täuschungen)
Taktische Ziele/​Inhalte • Spiel- und Handlungserfahrung auf allen Spielpositionen sammeln• Anwenden der erlernten Technikelemente und individualtaktischer Handlungen auf verschiedenen Spielpositionen (Schwerpunkt: Technikvariationen)
Konditionelle Ziele/Inhalte Beginn der Entwicklung einer allgemeinen konditionellen Basis mit Schwerpunkt in den Bereichen:• Reaktionsschnelligkeit• Sprintschnelligkeit (mit und ohne Ball)• Allgemeine aerobe Ausdauer• Allgemeine Beweglichkeit• Ganzkörperkräftigung (Schwerpunkt: Stabilisierungsfähigkeit)
Psychische Ziele/​Motivation/​soziales Klima „Kindgemäße Trainingsgestaltung“in der Praxis konsequent anwenden!• Nicht nur sportartspezifische Inhalte, sondern vielgestaltiges und mehrere Themen umfassendes sowie abwechslungsreiches Angebot• Inhaltsschwerpunkte in jeder Trainingseinheit• Nicht zu lange Konzentrationsphasen• Variation von Trainingsmethoden, Wechsel von Spiel- und Übungsformen, reizvollen Aufgaben und Wettkämpfen• Inhaltliche Säule, auf der Spaß und Motivation entsteht bzw. erhalten wird• Nicht Muskeln und Kreisläufe trainieren, sondern Menschen!Offene Beziehung ÜL/Trainer – Spieler aufbauen (sodass z.B. Ängste oder Befürchtungen ausgesprochen und besprochen werden können)• Nicht (nur) anweisen, anordnen, nachvollziehen, einsichtig machen, ermuntern, Mut machen lassen,• sondern (auch) Sportler betreuen (im umfassenden Sinne), d.h. beraten, auf Einzelne eingehen, nicht „blocken“, wenn Beanspruchungssituation auftritt, konstruktiv kritisieren„Kommunikationshandwerk“ erwerben, Sozialkompetenz verbessern als zwischenmenschliche Säule, auf der Spaß und Motivation entsteht bzw. erhalten wird

Tab. 1.2:Grundlagentraining am Beispiel der Sportart Basketball, Fortsetzung

1.3 Zusammenfassung

Wie in diesem Kapitel gezeigt wurde, kann das Training sehr vielfältig sein. Die Sportler betreiben es aus unterschiedlichen Motiven und verfolgen damit unterschiedliche Ziele. Durch Training soll die sportliche Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst werden. Zuvor muss über eine Sportartanalyse das jeweilige Anforderungsprofil der Sportart/Disziplin erstellt werden, denn nur wenn genau bekannt ist, was benötigt wird, kann dies auch zielgerichtet trainiert werden. Wenn das Training langfristig erfolgreich sein soll, muss es sich an der langfristigen Trainingsplanung orientieren. Das Ziel des nächsten Kapitels ist es, diese Trainingsplanung zu konkretisieren.

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