Christian Wymann - Der Schreibzeitplan - Zeitmanagement für Schreibende

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Mit guter Zeitplanung entspannt schreiben.
Studierende und WissenschaftlerInnen sind vor allem eins: Schreibende. Wer aber mit den eigenen Schreibgewohnheiten unzufrieden ist, dem kann ein Schreibzeitplan helfen, seine Projekte leichter und schneller umzusetzen. Zehn Schritte genügen, einen eigenen Schreibzeitplan aufzubauen und durchzuhalten. Schreibgewohnheiten werden identifiziert und hilfreiche Schreibroutinen entwickelt. Die Kontrolle über die eigene Schreibsituation kehrt zurück.

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Die zweite Auflage weist ein paar größere und viele kleine Veränderungen auf. Die größten bestehen darin, dass ich Schritt 4 über die Aufgaben und Zielen in zwei Schritte geteilt habe, um dem Schritt zur Planung mehr Gewicht zu geben. Es hat sich schon von Beginn an in Workshops und Beratungen gezeigt, dass die Planung ein Thema ist, an dem sich viele Schreibende die Zähne ausbeißen. Damit der „Werkzeugkasten“ nach dieser Aufspaltung eines Kapitels nach wie vor über zehn Schubladen verfügt, habe ich das bisher zehnte Kapitel in den Schluss eingebaut.

Eine andere Erweiterung betrifft das kurze Kapitel am Ende, das sich an Lehrende an Hochschulen richtet, die sich Zeitproblemen ihrer Studierenden und Promovierenden gegenübersehen. Darin zeige ich, wie sie das Thema in der Beratungssituation und in Kursen einbauen können, so dass die Teilnehmenden zur Reflexion ihres Zeitmanagements beim Schreiben angeregt werden.

Ich bedanke mich bei Jörg Leimbacher, der mir bereits kurz nach der Erstveröffentlichung eine Liste mit Tipp- und anderen Fehlem gesendet hat. Falls ich sie falsch korrigiert haben sollte, ist das meine Schuld. Danke auch emeut Franz Neff, der mir mit Feedback zu den Veränderungen geholfen hat, und Bashar Ahmed, der eine neue Zeichnung angefertigt hat.

Christian Wymann

Bern, im September 2021

[8] Vorwort

In meiner Tätigkeit als Schreibberater stelle ich fest, dass viele wissenschaftlich Schreibende Mühe mit der Zeitplanung haben. Sie vernachlässigen das Schreiben aufgrund anderer Verpflichtungen. Im Vergleich zu diesen genießt das Schreiben selten die Priorität, die ihm gebühren sollte. Dabei mangelt es oftmals auch am Wissen, wie man einen Zeitplan aufbauen und Schreibgewohnheiten nachhaltig verändern kann. Mit diesem Buch möchte ich Schreibenden helfen, die zeitliche Dimension des Schreibens bewusst und langfristig unter Kontrolle zu bringen.

Ich habe mich einerseits durch meine eigenen Erfahrungen und denjenigen der Schreibenden, die zu mir in Beratungen und Workshops gekommen sind, leiten lassen. Andererseits haben mich die Bücher The Clockwork Muse von Eviatar Zerubavel (2001) und How to Write a Lot von Paul J. Silvia (2007) angeregt, ein vergleichbares Buch auf Deutsch zu schreiben.

Franz Neff und Manuel Uebersax, die mir aus Sicht von regelmäßig Schreibenden wertvolle Anregungen gegeben haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet. Den Personen, die zu den Beispielen beigetragen haben, danke ich für den Austausch über die Herausforderungen des regelmäßigen Schreibens (ihre Namen und die genauen Umstände wurden verändert). Dem Verlag, insbesondere der Lektorin Miriam von Maydell, möchte ich für die angenehme Zusammenarbeit danken. Ulrike Weingärtner danke ich für das sorgfältige Lektorieren des Manuskripts. Nicht zuletzt bedanke ich mich bei Bashar Ahmed, der die wunderbaren Zeichnungen gemacht hat.

Christian Wymann

Bern, im Juli 2014

[9] Schrittweise zum eigenen Schreibzeitplan

Sie halten dieses Buch in den Händen, weil Sie möglicherweise mit Ihrer Schreibsituation oder Ihren Schreibgewohnheiten unzufrieden sind und wissen wollen, was Sie ändern könnten. Es kann sein, dass Sie mehrere Schreibaufgaben parallel zu erledigen haben, aber nicht wissen, wie Sie das anstellen sollen. Vielleicht denken Sie ständig über eine schriftliche Arbeit nach, meinen aber, keine Zeit dafür zu finden oder wissen nicht, wenn Sie die Zeit haben, wie Sie beginnen sollen. Möglicherweise haben Sie bereits versucht, einem Zeitplan zu folgen, haben sich jedoch nicht lange daran gehalten und ihn bald wieder vergessen. Oder Sie fragen sich, ob Sie überhaupt über Schreibgewohnheiten verfügen.

Dieses Buch soll Ihnen dabei helfen, die Herausforderungen und Fragen zu klären, die mit dem Schreiben verbunden sind. Es kann Ihnen helfen, sich Ihrer (negativen) Schreibgewohnheiten bewusst zu werden und sie mithilfe eines Schreibzeitplans zu verändern. Denn der Schreibzeitplan ist ein Planungsinstrument, das Ihnen sagt, wann Sie wie lange mit welchem Ziel an welcher Aufgabe arbeiten. Er soll Sie dabei unterstützen, sich neue Schreibgewohnheiten anzueignen, indem Sie sich regelmäßig im Schreiben üben.

Vom Aufschieber zum Zeitplaner

Auch meine eigenen Schreibgewohnheiten waren früher nicht produktiv und zielgerichtet. Ich konnte sie jedoch mithilfe von Schreibzeitplänen erfolgreich verändern.

Während meiner Schulzeit am Gymnasium hatte ich kein Interesse am Lesen und Schreiben. Ich schrieb mittelmäßige Aufsätze und las nur, was ich lesen musste. Erst gegen Ende des Gymnasiums änderte sich meine Einstellung dazu. Im Studium wurde ich zum Bücherwurm. Doch das wissenschaftliche Schreiben, obwohl es mich faszinierte, blieb harte Arbeit, die mir nur in seltenen Fällen Freude bereitete. Wissenschaftlich zu schreiben, musste ich mir vor allem selbst beibringen, weil es dazu keine Kurse an der Hochschule gab. Bei jeder Hausarbeit stand ich vor der gleichen Frage: Wie sollte ich die Arbeit daran beginnen? Es lief immer [10] wieder darauf hinaus, dass ich Schreibaufgaben hinausschob, obwohl ich letztlich nie eine Abgabefrist verpasste. Schreiben war eine Qual, und Freizeit und Schlaf litten darunter. Das Aufschieben hatte Schreibexzesse mitten in der Nacht zur Folge, selbst noch bei der Fertigstellung der Abschlussarbeit.

In den ersten Jahren des Doktorats schrieb ich zwar immer wieder kurze Texte, doch vor der eigentlichen Schreibarbeit drückte ich mich emeut. Zu dieser Zeit kam ich mit einem Schreibberater in Kontakt, der ein Zeitplanmodell vermittelte und mit Kursen unterstützte. Erst einmal nahm ich nicht an seinen Kursen teil, weil ich glaubte, noch nichts schreiben zu können und deshalb auch keinen Zeitplan zu benötigen. Erst nach der Lektüre des Buches (Silvia 2007), mit dem der Berater arbeitete, begann die Veränderung: Allmählich eignete ich mir Schreibgewohnheiten an, auch wenn sie dem Zeitplanmodell nicht in allen Punkten folgten. Noch immer erlag ich inneren Widerständen und Ausreden. In der Endphase meiner Doktorarbeit war meine Schreibroutine jedoch so weit gediehen, dass ich werktags jeden Morgen spätestens um acht Uhr am Schreibtisch saß und den ganzen Morgen mit Schreiben verbrachte. Ich hatte zwar den idealen Schreibzeitplan noch nicht verwirklicht, war aber mit dem Tempo und täglichen Resultat meiner Arbeit zufrieden. Inzwischen, einige Jahre nach meinem Doktorat, weiß ich gut, wie ich Schreibgewohnheiten aufbauen und aufrechterhalten kann. Ich habe einen effizienten Schreibzeitplan für mich erstellt, der mich meinem Ideal nahekommen lässt.

Falls es Ihnen also ähnlich geht wie mir während meines Studiums, dann verlieren Sie nicht den Mut. Nehmen Sie dieses Buch als Inspiration und Motivation. Es kann Ihnen helfen, sich über Ihre Gewohnheiten klar zu werden und sie zu verändern.

Was der Schreibzeitplan bietet

Wie andere Tätigkeiten, erfordert Schreiben Konzentration, Geduld und Disziplin. Kaum jemand bringt diese Eigenschaften von Natur aus mit, sondern eignet sie sich allmählich an. Wer am Anfang des Studiums noch nicht über sie verfügt, wird sie idealerweise im Laufe der Zeit erwerben. Der Schreibzeitplan bietet eine Möglichkeit, diese drei Eigenschaften systematisch zu trainieren, während zugleich die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Schreiben wissenschaftlicher Texte durch regelmäßige Übung ausgebaut werden. Dies ist der Schlüssel: regelmäßig üben. Genau [11] dazu dient der Schreibzeitplan, der in diesem Buch vorgestellt wird.

Ich werde Sie schrittweise zu Ihrem eigenen Schreibzeitplan hinführen und Ihnen dabei sowohl unterschiedliche Möglichkeiten als auch Herausforderungen aufzeigen. Es geht dabei um folgende zehn Schritte:

1. Die Motivation bestimmen und sich selbst verpflichten;

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