A. F. Morland - Liebe auf der Station - 4 Romane - Liebe und Schicksal Großband 9/2021

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Liebe auf der Station - 4 Romane: Liebe und Schicksal Großband 9/2021: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Band enthält folgende Arztromane:
Übermut tut selten gut (A.F.Morland)
Dr. Kayser und die Sonnenkinder (A.F.Morland)
Dr. Kayser – meine einzige Hoffnung (A.F.Morland)
Intensivstation für die Liebe (Glenn Stirling)
Biggi Pirnau verlässt die Familie, um sich dem Guru Zacharias Studt anzuschließen. Ihre Mutter bittet Dr. Kayser um Hilfe, doch es ist nicht so einfach für den Arzt, die junge Frau überhaupt erst aufzuspüren. Und dann weigert sie sich standhaft, ihren „Messias“ zu verlassen. Ein besonders schwerer Fall für Dr. Kayser.

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„Er ist hässlich“, behauptete Christoph.

„Ist er nicht“, widersprach ihm Kim gereizt.

„Klar ist er das.“

„Du bist auch hässlich.“

„Und du erst“, konterte Christoph. „Außerdem kann der Typ überhaupt nicht singen.“

„Er singt besser als diese vier Schreihälse, von denen du jede Scheibe haben musst.“

„Pah, ich lach’ mich gleich kaputt.“

„Könnt ihr nicht einmal vernünftig miteinander reden?“, fragte Melanie Krautmann vorwurfsvoll.

„Warum siehst du mich an?“, protestierte ihre jüngste Tochter. „Sag Christoph, er soll mich nicht immer ärgern.“

„Ich ärgere dich nicht, ich sage bloß die Wahrheit“, behauptete Christoph. „Fett ist das Antitalent, das du so anhimmelst, übrigens auch. Eine richtige Speckschwarte ist er. Ein Nilpferd. Wenn ich ihn ansehe, brauche ich drei Tage nichts zu essen.“

„Zum Glück ist nicht jeder so ein Beistrich wie du. Bei dir muss man ja zweimal hingucken, damit man dich einmal sieht.“

Florian Krautmann, der sich auf einen ruhigen, friedlichen Abend im Kreise seiner Lieben gefreut hatte, sagte streng: „Ihr hört jetzt entweder auf damit, oder ihr setzt euer Streitgespräch anderswo fort.“

Kim und Christoph schwiegen. Sie attackierten. einander nur noch mit feindseligen Blicken. Aber das brauchte man nicht weiter ernst zu nehmen.

Wenn es darauf ankam, hielten die beiden zusammen wie Pech und Schwefel. Sie waren nicht besser oder schlechter als andere Geschwister.

Auch Lisa und Julian waren nicht immer ein Herz und eine Seele gewesen, doch mit zunehmendem Alter vertrugen sie sich immer besser.

Florian Krautmann erzählte den Zwillingen, wie Sandra Falkenberg sich über ihre Heilung gefreut hatte.

„Also ich fand ihre Akne gar nicht so schlimm“, sagte Julian.

„Aber sie hat darunter gelitten“, bemerkte Lisa.

„Und nun ist sie überglücklich, dass ihre Haut wieder glatt und sauber ist“, fügte der Klinikchef hinzu.

Lisa warf Julian einen nachdenklichen Blick zu. „Oliver behauptete immer, ihn würde Sandras Akne nicht stören. Ob er gelogen hat?“ Sie wandte sich an ihren Vater: „Wir haben heute Dotty Simonis hinter Oliver Wiechert auf seinem Motorroller sitzen gesehen.“

„Dotty ist eine falsche Schlange“, erklärte Julian, damit Florian Krautmann sich auskannte. „Der macht es großen Spaß, intakte Beziehungen kaputtzumachen.“

„Und da gehört sie noch immer zur Clique?“, wunderte sich Melanie Krautmann.

Florian Krautmann nickte. „Wieso hat man sie noch nicht in die Wüste geschickt?“

Julian hob die Schultern. „Offenbar kann sich keiner dazu entschließen.“

„Eine wie sie muss in der Clique doch ständig für Ärger und böses Blut sorgen“, meinte Melanie Krautmann.

„Es hat ihretwegen schon einige schwere Zerwürfnisse gegeben“, gab Lisa zu. „Aber da gehörten wir noch nicht dazu, das war vor unserer Zeit.“

„Leider sind wir noch ziemlich neu“, bemerkte Julian, „zudem sind alle andern älter als wir, deshalb hat unser Wort auch nicht allzu viel Gewicht. Auf gut Deutsch gesagt: Wir haben in der Clique noch nichts zu melden, müssen da erst mal hineinwachsen und besser Fuß fassen, damit man auf uns hört.“

„Vielleicht sehen wir auch bloß Gespenster“, meinte Lisa. „Das hoffe ich jedenfalls für Sandra und Oliver. Ich kann die beiden nämlich sehr gut leiden.“

„Ich auch“, nickte Julian.

4. Kapitel

„Es freut mich, dich so glücklich zu sehen“, sagte Anette Falkenberg zu ihrer Enkelin. Liebevoll strich sie über Sandras aschblondes Haar.

„Ach, Oma, ich fühle mich großartig. Einfach himmlisch.“ Sandra drehte eine Pirouette. „Ich könnte die ganze Welt umarmen.“

Anette Falkenberg lachte. „Es genügt, wenn du mich umarmst. Aber nicht zu fest drücken. Ich bin eine alte Frau.“

„Mit vierundsechzig ist man heute doch noch nicht alt. Ich habe gelesen, dass Frauen deines Alters eigentlich zwanzig Jahre jünger sind als die Generation davor. Weil sie sich besser gepflegt und gesünder ernährt haben.“

Anette Falkenberg war tatsächlich noch sehr attraktiv. Ihr Gesicht hatte kaum Falten, und da sie jede Woche zum Friseur ging, war ihr brünett gefärbtes Haar immer tadellos.

Sandra sah auf ihre Armbanduhr, ein Geschenk von Oliver – kratzfestes Glas, wasserdicht. Sie konnte damit sogar schwimmen gehen.

„Oliver wird gleich hier sein“, sagte sie innerlich angespannt.

„Ihr hättet auch hier was essen können“, bemerkte Anette Falkenberg. „Es ist alles da. Schinken, Salami, Käse …“

„Wir freuen uns aber auf eine Pizza bei Luigi, Oma.“

Anette Falkenberg schüttelte verständnislos den Kopf. „Was alle Welt an so ’ner Pizza findet. Ich kann mich dafür nicht erwärmen.“

Sandra lachte. „Du brauchst sie auch nicht zu essen. Oliver und mir schmeckt sie.“

„Ein bisschen Teig und fast nichts drauf. Dafür acht Euro und mehr zu verlangen, ist eine Frechheit.“

„Oma, Oma …“

„Ich habe altmodische Ansichten, entschuldige.“ Anette Falkenberg machte eine wegwerfende Handbewegung. „Hör nicht auf mein dummes Geschwätz. Lasst euch die Pizza trotzdem schmecken.“

Dem Haus näherte sich das Knattern eines Motorrollers. Das Geräusch erstarb, und dann schlug die Türglocke an.

„Das ist mein Oliver“, sagte Sandra stolz. „Man kann die Uhr nach ihm stellen.“

Anette Falkenberg schmunzelte. „Ich hoffe, er hat auch noch andere Vorzüge.“

„Aber ja: Er sieht fantastisch aus, ist klug, ehrlich, charmant und hilfsbereit – und er liebt mich über alle Maßen.“ Sandra ließ ihn ein.

Sein neugieriger Blick erforschte ihr Gesicht. „Liebling, du siehst hinreißend aus“, sagte er überwältigt. Er grinste. „So viel Schönheit ist ja kaum noch auszuhalten.“

„Du wirst schon irgendwie damit fertigwerden“, erwiderte sie lachend und küsste ihn ungestüm auf den Mund.

Er ging mit ihr ins Wohnzimmer und Sandra hängte sich bei ihm ein. „Guten Abend, Frau Falkenberg“, begrüßte er ihre Grußmutter.

„Guten Abend, Oliver. Na, was sagen Sie zu Sandras neuem Gesicht?“

„Ich bin sprachlos. Jetzt kann sie jeden Schönheitswettbewerb gewinnen.“ Er verzog das Gesicht zu einem breiten Grinsen. „Eigentlich ist mir das gar nicht so recht, denn nun muss ich befürchten, dass ich ihr nicht mehr genüge.“

Sandra kniff ihn leicht in den Arm. „Dummkopf.“

Er sah sie an. „Können wir gehen?“

„Ich bin fertig.“

„Hoffentlich bist du hungrig. Du weißt, Luigis Pizza ist groß wie ein Wagenrad.“

„Ich werd’ bestimmt nichts übriglassen“, versprach Sandra.

Oliver wandte sich an die alte Dame. „Also dann, auf Wiedersehen, Frau Falkenberg.“

„Ich wünsche euch einen schönen Abend“, sagte Anette Falkenberg.

Sandra umarmte und küsste die Großmutter. „Kann spät werden. Oder früh. Wie man’s nimmt“, sagte sie leise, und dann verließ sie mit Oliver Wiechert das Haus.

Er konnte sich während des Essens an ihrem Gesicht nicht sattsehen. Es war nun wirklich makellos. Nach dem Essen bestellte Oliver eine zweite Flasche Valpolicella.

„Danach solltest du den Roller aber stehen lassen“, sagte Sandra.

„Wir gehen zu mir. Das ist ja gleich hier zweimal um die Ecke.“ Er hob sein Glas. Das Kerzenlicht ließ den Wein rubinrot funkeln. „Ich möchte auf dich trinken.“

„Und ich möchte auf uns trinken“, sagte Sandra mit unendlich viel Liebe im Blick.

„Und darauf, dass ich dich wiederhabe.“

Sandra hatte niemandem erlaubt, sie in der Wiesenhain-Klinik zu besuchen. Ihr entzündetes, sich schälendes Gesicht war kein schöner Anblick gewesen. Den hatte sie keinem zumuten wollen. Und sie hatte auch nicht gewollt, dass jemand sie so sah. Sie stießen miteinander an. Ihre Gläser klirrten leise. Sie tranken, und Sandra spürte, wie ihr der italienische Rotwein allmählich in den Kopf stieg.

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