Christina Lee - Love me louder

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Noah ist vom Schicksal gezeichnet. Durch einen Unfall hat er körperliche und emotionale Narben davongetragen und kaum Hoffnung, irgendwann den richtigen Mann fürs Leben zu finden. Lieber zieht er sich von allem zurück, um nicht noch mehr verletzt zu werden. Doch dann wird er zur Verlobungsfeier seines besten Freunds eingeladen und sieht sich in seiner Vorstellung schon einsam und unsichtbar zwischen unzähligen attraktiven Männern stehen. Da kommt ihm die Idee, einen Escort zu engagieren. Unwissentlich fällt seine Wahl auf seinen Kollegen Will, der durch den Zweitjob die Pflege seiner kranken Mutter finanziert. Beide beschließen, einfach als Freunde eine gute Zeit zu haben, aber im Verlauf des Wochenendes lernen sie eine ganz andere Seite des jeweils anderen kennen und entwickeln Gefühle, für die in ihrer Lebensrealität mit ihren Verpflichtungen und Unsicherheiten allerdings kein Platz ist – außer sie kämpfen dafür…

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»Also was meinst du?«, fragte Noah plötzlich und riss ihn damit aus seinen schwerfälligen Gedanken. Er trommelte mit den Fingern auf den Tisch und Will bemerkte, dass er seinen Kaffee bisher kaum angerührt hatte. »Fällt dir jemand ein? Er muss nur so tun, als wäre er mein Date, und ich erwarte nur… na ja, ich weiß noch nicht. Die Details müssten wir noch besprechen. Fürs Erste wäre es schön, nicht allein dort hingehen zu müssen.«

Als Noah ihn über den Tisch hinweg aus seinen tiefblauen Augen offen und ernst anstarrte, ging Will auf, was für ein einfacher Auftrag dieses Wochenende eigentlich war. Wenigstens kannte er Noah bereits. Das wäre leicht verdientes Geld.

»Wie wäre es… Ich meine, wenn dich der Gedanke nicht zu sehr abstößt…« Will schluckte. Wollte er das wirklich vorschlagen? »Wie wäre es, wenn ich doch mit dir nach Fire Island fahren würde?«

Noah schüttelte den Kopf. »Tu das nicht, nur weil du Mitleid mit mir hast. Bitte.«

Will schlug das Herz bis zum Hals, als er Noahs flehenden Blick bemerkte.

Verdammt, er fühlte sich darunter wie der letzte Dreck. Und er konnte sich gut vorstellen, dass Noah bei anderen Gelegenheiten bereits etwas Ähnliches zu seinem Gegenüber gesagt hatte. Aber es ging nicht um Mitleid. Es ging um Mitgefühl. Verständnis. Auch in seinem Leben lief einiges richtig beschissen.

»Natürlich nicht«, sagte er heiser und versuchte, den Klumpen loszuwerden, der sich in seiner Kehle gebildet hatte. »Je mehr ich darüber nachdenke… Es wäre einfach leichter. Weil wir uns schon kennen, und jetzt weiß ich auch ungefähr, was du von deinem Escort brauchst.«

Noah starrte ihn lange an, als versuche er, in seinen Augen zu lesen. Dann langsam… sehr langsam streckte er Will die Hand entgegen. »Okay. Dann sind wir im Geschäft.«

Kapitel Fünf

Noah

Noah fühlte sich bereits ruhiger als vor einer halben Stunde, als er Will auf einmal im selben Starbucks entdeckt hatte. Was zum Teufel war da los? Doch dann hatte er Will sein Herz ausgeschüttet. Es hatte sich herausgestellt, dass man mit Will besser reden konnte, als er es sich vorgestellt hatte. Sobald man seine unbeteiligte Fassade überwunden hatte, die eine Art Verteidigungswall darzustellen schien, ging etwas Beruhigendes von ihm aus, an dem sich Noah mit beiden Händen festhalten wollte.

Sobald sie ausgetrunken hatten, folgte er Will auf den überfüllten Bürgersteig. Dem Mann, der sich gerade einverstanden erklärt hatte, ihn als Escort zu einem Wochenende auf Fire Island zu begleiten. Heilige Scheiße.

»Was hast du heute noch vor?«, fragte er in erster Linie, um überhaupt etwas zu sagen. Aber er war auch ziemlich neugierig auf Wills Leben. Neugieriger als je zuvor.

Will wandte sich zu ihm um und schielte dann auf die Uhr seines Handys. »Ich wollte mir eigentlich Off–Broadway Revive anschauen, bei der ein paar alte Freunde von mir mitwirken.«

Noah wusste nicht, warum ihn das überraschte. »Cool. Ich habe viel Gutes über die Show gehört.«

Plötzlich leuchteten Wills Augen auf. »Hast du, äh, Interesse? Man hat mir zwei Karten zurückgelegt, falls ich einen Freund mitbringen will.«

Noah winkte ab. Er wollte bestimmt nicht, dass sich Will verpflichtet fühlte, von nun an netter zu ihm zu sein, nur weil sie eine Vereinbarung getroffen hatten. »Nein, schon gut. Normalerweise würdest du ja auch nicht mit mir rumhängen, also alles gut.«

Will biss sich auf die Unterlippe. Es sah aus, als überlege er, wie er sich ausdrücken sollte. »Aber… vielleicht sollten wir das? Es könnte uns helfen… natürlicher rüberzukommen.«

Noah sah ihm in die Augen, um herauszufinden, ob er vielleicht nur nett sein wollte. Aber es war ein gutes Argument. Wenn man am kommenden Wochenende den Eindruck bekam, dass sie die Gegenwart des anderen genossen, statt sich nur zu tolerieren, würde das einiges erleichtern. »Ja, in Ordnung. Gute Idee.«

»Dann lassen uns gehen.« Sie liefen zwei Blöcke bis zur U–Bahn, die sie zum Union Square bringen würde. Anfangs fühlte sich ihr Beisammensein merkwürdig an – wie bei zwei Menschen, die wegen eines gemeinsamen Ziels verbunden waren – und Noah dachte darüber nach, einen Rückzieher zu machen. Nur, wie sollte er sich je an Will gewöhnen, wenn er ihn nicht zumindest ein bisschen besser kannte?

Sobald sie wieder auf Straßenniveau waren, schlenderten sie über einen Bauernmarkt auf dem Platz. Die Sonne wärmte Noahs Haut und er dachte, dass sich der Tag doch als recht schön erwies. Er unternahm mal etwas anderes, etwas, das ihn aus seiner Komfortzone herausholte, aber das war nicht schlimm. Genau genommen hatte er sogar Spaß.

»Kommst du an den Wochenenden manchmal her?«, fragte Will und spähte über die Schulter zu einem Gemüsestand.

»Nee, normalerweise besuche ich einen gut sortierten Straßenmarkt, der näher an meiner Wohnung liegt… Jedenfalls wenn mir danach ist, mich durch Unmengen von Leuten zu schieben.«

»Wem sagst du das?«, erwiderte Will. »In der Stadt gibt es natürlich nicht viele Orte, an denen es nicht voll ist.«

»Stimmt. Ich würde am Wochenende abends nicht mal gegen Bezahlung über den Times Square gehen.«

»Es sei denn, es geht um eine Vorstellung«, fügte Will mit einem Funkeln im Blick hinzu.

Das Theater bedeutete ihm etwas und nun waren sie auf dem Weg, sich eine Produktion mit alten Freunden anzuschauen, die offensichtlich Karten für ihn zurückgelegt hatten. War er hauptberuflich am Theater oder hatte er nur Freude an den Produktionen? Noahs Interesse war definitiv geweckt.

Vor der Kasse war eine kurze Schlange, aber es ging rasch voran. Sobald sie hineingingen, fiel Noah auf, wie klein das Theater war. Typisch für diese Art Produktion.

Off–Broadway–Shows waren nicht gut besucht, solange sie kein überragender Erfolg waren, und Noah fragte sich, ob einer der Gründe die Werbung war. Aber von diesem Stück hatte er bereits gehört: Es hatte in den letzten Monaten einiges an Aufmerksamkeit bekommen. Auch wenn es angesichts des Theaters, in dem offensichtlich weniger als hundert Menschen Platz fanden, vermutlich eher als Off–Off–Broadway–Show angesehen wurde.

Als Noah von allen Menschen auf der Welt ausgerechnet mit Will mittig vor der Bühne Platz nahm – oder sollte er ihn Max nennen? –, war er immer noch erschüttert, dass ihn im Starbucks von allen möglichen Alternativen ausgerechnet sein Kollege erwartet hatte. Wie naiv war es gewesen, davon auszugehen, dass Will seinen richtigen Namen verwendete? Noah hatte sich diesen Tag ganz anders vorgestellt, war aber dennoch angenehm überrascht.

In gewisser Hinsicht war es ein Trost, dass er mit Will auf jemanden gestoßen war, den er bereits kannte, statt auf einen Irren oder potenziellen Serienmörder. Nicht, dass Escort–Agenturen Serienmörder engagierten. Und diese Überlegung brachte Noah auf einmal dazu, den Job aus Wills Blickwinkel zu betrachten. Ob ihm seine Seite des Ganzen ebenso bedrohlich erschien?

Noah wollte ihm reihenweise Fragen stellen, aber bevor er dazu kam, hob sich der Vorhang und das Stück begann. Und es war fesselnd. Unterhaltsam. Noah begriff, warum diese Low–Budget–Produktion so viel Aufmerksamkeit bekam. Er wünschte nur, sie hätte sowohl mehr Besucher als auch Unterstützung. Er wusste, dass Schauspieler hart arbeiteten, aber dennoch einen zweiten Job brauchten, um über die Runden zu kommen. Nun verstand er ein wenig besser, warum.

Als 90 Minuten später das Licht anging, wandte Will sich Noah lächelnd zu. »Hat es dir gefallen?«, fragte er mit verträumtem Blick. Noah hatte den Eindruck, dass ihn das Theaterlicht auf besondere Weise zum Strahlen brachte.

»Es war fantastisch«, antwortete er. »Danke für die Einladung.«

»Klar, gern«, gab Will zurück, stand auf und zog sein Hemd glatt. »Sie liefern eindeutig eine gute Show.«

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