Baron Max von Stahl - Devot

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Die ursprüngliche Verwendung des Wortes ‚devot’ stammt aus dem Mittelalter und bezog sich auf Andächtigkeit und Frömmigkeit.
Im Verlaufe der Jahrhunderte wandelte sich der Begriff und wird in unserer Zeit im Alltagsleben eher abwertend für Menschen verwendet, die übertrieben unterwürfig und ergeben sind.
Eine sehr viel häufigere Anwendung findet sich heutzutage allerdings im Bereich der Sexualität und da vor allem in der BDSM-Szene. Devot sein bezieht sich hierbei auf Menschen, die in sexueller Hinsicht eine untergebene Position einnehmen und sich sexuell dominieren lassen.
Die Unterwerfung kann aus den unterschiedlichsten Motiven heraus entstehen. Da gibt es den einem Menschen innewohnenden Hang zur Unterwerfung genauso wie die im Rahmen von Versklavung erzwungene Unterwerfung. Oft entdecken Partner erst nach langen Jahren sexueller Erfahrungen den Hang zur Unterwerfung. Auch beruflich besonders erfolgreiche und geforderte Menschen geben sich immer wieder gerne einem Partner hin, der für sie auf der Ebene der Sexualität das Heft des Handelns in die Hand nimmt.
In diesem Sammelband habe ich einige Geschichten zum Begriff „devot“ zusammengestellt, die die enorme Bandbreite erzählerisch beleuchten.
Viel Spaß beim Lesen
Ihr
Baron Max von Stahl
Achtung! + 18
Die Sprache beschreibt die zwischenmenschlichen Aktivitäten sehr detailliert.
Inhalt:
Das geheimnisvolle Tagebuch
Im Orient versklavt
Liebesbekenntnisse einer Sklavin
Mein Leben als Sub
Marc McIntosh’s devotes Dienstmädchen

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Mein letzter Wunsch ist es, dass nach meinem Tode die Ringe aus meinen Schamlippen entfernt werden und als mein Vermächtnis an meine Enkeltochter weiter gegeben werden. Möge sie die Ringe mit demselben Stolz wie ich tragen.

Ende meiner Eintragungen.

*

Ich bin Madeleine, lebe im Hier und Jetzt und muss erst mal verarbeiten, was ich gerade gelesen habe. Niemals hatte ich es für möglich gehalten, dass es in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts so wild zugegangen ist. In unserer heutigen Zeit sind SM und BDSM schon fast normal. Aber damals.

Was ich da lesen konnte, grenzt doch an Sklaverei. Wie um alles in der Welt hat sich meine Oma das vorgestellt. Ich soll ihre Nachfolgerin sein? Ich bin doch eine moderne, unabhängige Frau. Einem Mann zu dienen wie eine Sklavin ist für mich unvorstellbar. Oma nennt es Bestimmung. Vielleicht war es ja ihre, aber meine? Ob Mama eine Ahnung hat, unter welchen Umständen sie geboren wurde? Wie ihre Mutter gelebt hat. Sicher nicht. Meine Mutter ist eine unabhängige und selbstbewusste Frau.

Selbst wenn es einen Nachfolger, einen neuen Herrn gibt, dann muss er ja ungefähr so alt sein wie mein Vater. Und er lebt in einer modernen Welt. Die Gedanken kreisen in meinem Kopf. Ich habe das Gefühl, er platzt bald.

*

Heute ist der Tag der Testamentseröffnung. Meine Mutter ist sehr gelassen, sie kennt ja das Tagebuch ihrer Mutter nicht. Ich bin ziemlich aufgeregt und sehr gespannt, was uns der Notar gleich eröffnen wird.

Der Notar verliest das Testament. Oma hat mich zur Alleinerbin bestimmt. Sie hat mir einiges an Schmuck vererbt. Geschenke von ihren Freiern? Momentan fällt es mir schwer, das Erbe anzunehmen. Aber bin ich das nicht meiner Oma schuldig?

Auf dem Schreibtisch des Notars liegt ein winziges Päckchen. Es ist für mich bestimmt. Aber ich erhalte es natürlich nur, wenn ich das Erbe annehme. Ich ahne, was darin ist und ich muss sie haben: die Ringe meiner Oma.

*

Ich habe nun das Erbe meiner Oma. Was soll ich damit anfangen? Irgendwie ist das alles so unwirklich. So, als müsste ich gleich aufwachen, als wäre alles ein schlechter Traum.

Als ich vom Notar und der Testamentseröffnung zu Hause bin lege ich mich auf mein Bett. Die Rufe meiner Mutter dringen nicht bis zu mir durch.

Mutter ist ungehalten und will wissen, was mit mir los ist. Warum ich seit der Testamentseröffnung so komisch bin. Ich habe keine Lust auf Erklärungen. Will einfach nur meine Ruhe haben.

So liege ich stundenlang, das Päckchen mit den Ringen meiner Oma in der Hand. Soll ich ihrem Wunsch nachkommen oder soll ich mein Leben weiterleben wie bisher. So tun, als würde es das Tagebuch gar nicht gehen? Schließlich leben wir in einer völlig anderen Zeit.

Der Gedanke daran, wie es meiner Oma ergangen war, lässt mich nicht los. Absurd für mich, dass eine Frau dies alles freiwillig über sich ergehen ließ. Wie fühlt man sich als Frau, so willenlos einem anderen zu gehören? Ich brauche für mich noch Zeit. Noch kann ich keine Entscheidung treffen, ob ich das Erbe meiner Oma antreten soll.

Vielleicht erkundige ich mich auch einfach erst mal, ob es den jungen Herrn überhaupt gibt.

*

Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich kann nicht so tun, als hätte ich das Tagebuch nie erhalten. Als wüsste ich nicht, was meiner Oma widerfahren ist und was sie von mir erwartet. Seit kurzem habe ich einen Freund und ich bin sehr verliebt in ihn. Doch will ich das Erbe antreten, darf ich keinen Freund haben. Ich schreibe meinem Freund also einen Abschiedsbrief. Natürlich kann ich ihm nicht wirklich erklären was mich bewegt. Kann es mir ja selbst noch nicht so richtig erklären. Heute bin ich froh, dass ich seinem Drängen nach Sex nie nachgegeben habe. Sollte ich mich entscheiden Omas Vermächtnis anzunehmen, muss ich Jungfrau sein.

Mutter bemerkt natürlich, das er mich nicht mehr besucht und ich nur noch meinen Gedanken nachhänge. Kurz erkläre ich ihr, dass wir uns getrennt haben. Auch die plötzliche Vorliebe für Röcke bleibt meiner Mutter nicht verborgen. Sie hat natürlich keine Ahnung, dass ich darunter kein Höschen trage. Ich will so gut wie möglich vorbereitet sein. Heimlich übe ich in meinem Zimmer mich erotischer zu bewegen und nicht wie ein Trampel zu gehen. Ich gehe etwas öfter joggen und achte auf meine Ernährung, um ein paar Pfunde abzuspecken.

Bloß gut, dass es heutzutage das Internet gibt. So ist es für mich ein Leichtes, die Nachkommen der Herrschaft meiner Oma zu finden. Sie leben noch immer in dem herrschaftlichen Haus, gar nicht so weit von mir entfernt.

Ich brauche nicht mehr zu überlegen. Ich muss den jungen Herrn kennen lernen. Vielleicht ist er ja ein ganz moderner Mann, der fest im Leben steht. Der mit den Neigungen seiner Vorfahren gar nichts am Hut hat. Vielleicht noch nicht mal davon weiß, dass sie sich Dienstmägde gehalten haben. Sicher sieht der Keller heute ganz anders aus. Wie auch immer – ich muss es wissen.

*

Heute ist der große Tag. Ich mache mich auf den Weg zu der Villa. Lange habe ich überlegt, wie ich mich vorstellen soll. Wie erklären, warum ich die Herrschaft kennen lernen möchte?

Mir zitterten die Knie und ich bewege mich wie in Trance. Gleich bin ich bei der Villa angekommen. Werde ich etwas davon erkennen? Meine Oma hat sehr detailliert beschrieben, wie die Villa und der Garten ausschauen.

Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und klingle am großen Eisentor.

Ein leises Summen. Das Tor öffnet sich. Zögernd gehe ich hinein. Gerade denke ich daran, wieder zu gehen. Unmöglich, denn das große Eisentor schließt sich schon wieder hinter mir.

Im Eingangsportal erscheint eine junge Frau. Sie hat feine Gesichtszüge und sieht sehr elegant aus. Sicher bemerkt sie meine Unsicherheit. Ganz freundlich, aber bestimmt, fragt sie nach meinem Begehren.

„Ich muss dringend den Hausherrn sprechen. Ist er zu Hause?“

„Er ist noch nicht da, ich erwarte ihn aber in Kürze zurück.“

Sie bietet mir an, dass ich auf ihn warten darf. Ihre Augen blicken mich forschend an. Es kommt mir so vor, als ob sie überlegt, woher sie mich kennt. Aber sie fragt nicht. Schweigend gehen wir ins Haus. Sie hat mir einen Platz in der Bibliothek angeboten und eine Tasse Kaffee. Ich habe brav dafür gedankt. Nun bin ich allein und warte.

Riesige Bücherregale zieren die Wände. Alte, ehrwürdig erscheinende Bücher stehen darin. Sicher steht hier auch irgendwo die Familienchronik. Ich traue mich nicht nachzusehen, ob etwas an damals erinnert. Auf den ersten Blick sieht alles normal und unauffällig aus. Normal, was ist schon normal? Dass ich jetzt hier sitze und auf einen jungen Herrn warte? Das ist doch auch nicht normal, noch weniger vor dem Hintergrund, dass es um das Vermächtnis meiner Oma geht.

*

Gegen 19:00 Uhr kommt der Herr nach Hause. Er staunt nicht schlecht, als seine Frau ihm eröffnet, dass eine junge Frau auf ihn wartet. Er schaut mich an und seine Gesichtszüge erstarren. Ich komme mir klein und unscheinbar vor. Wie soll ich nur anfangen?

„Entschuldigen sie die Störung, junger Herr. Unsere Familien hat einmal ein ganz besonderes Band verbunden. Das Vermächtnis meiner Oma hat mich zu Ihnen geführt.“

Er scheint sofort zu wissen, was ich meine. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Seine Frau sieht ihn fragend an.

„Das erkläre ich dir später, Liebes. Bitte lass mich mit der jungen Lady allein.“

Das ist der hübschen Hausherrin augenscheinlich nicht recht. Ohne Widerworte verlässt sie ärgerlich den Raum.

„Ich habe dich schon erwartet. Mein Großvater hat mir von deiner Oma erzählt. Hat mir gesagt, wie hingebungsvoll sie ihre Pflicht erfüllt hat. Auch davon, wie sehr sie dich geliebt hat. Nun bist du hier und das Blut, welches in deinen Adern fließt, ist das einer Sklavin. Wäre dem nicht so, wärst du jetzt nicht hier. Meine Frau hat von dieser Seite meiner Familie keine Ahnung. Das soll auch erst mal so sein. Wie es der Zufall will, suchen wir gerade ein Dienstmädchen. Es ist also ein Leichtes für mich, das zu erklären.

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