Jürgen H. Moch - Harzmagie

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Die 15-jährige Elisabeth ist von ganz besonderem Blut. Ihre Mutter Emilia hütet dieses Geheimnis seit ihrer Geburt. Dafür gab sie sogar ihre Hexenkräfte ab. Doch die berüchtigten Jägerinnen kommen dem Geheimnis immer näher. Die Familie flüchtet in den Harz. In Clausthal-Zellerfeld findet Elisabeth erstmals Freunde in Sabrina und Theobald. Dass die beiden ebenfalls ihre besondere Natur verbergen müssen, schweißt sie zusammen. Die Teenager offenbaren sich einander mit einem Treueritual. Doch dadurch lösen sie ungewollt eine magische Schockwelle aus. Mächtige Gegenspieler werden auf sie aufmerksam. Zudem setzt die Magie des Harzes etwas in Gang, was nie hätte passieren dürfen – Elisabeth verwandelt sich.
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<br>Es gibt magische Orte. Der Harz ist voll davon. Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen, gruselige Erzählungen und Hexengeschichten um dieses mystische Gebirge des Nordens. Viele Bücher wurden darüber geschrieben, die fast immer die Vergangenheit beschreiben. Jürgen H. Moch legt nun seinen Roman „Harzmagie“ vor, der in der Gegenwart spielt. Ganz „real“ begegnen uns hier magische Wesen, die in einer temporeichen und spannenden Handlung verwoben sind. Mit einem Augenzwinkern in verschiedene Richtungen verknüpft er in der Geschichte von Harzmagie gekonnt Grusel, Fantasy, Komödie und den Harz selbst.

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»Elisabeth Wollner, mäßige sofort deinen Ton!«, schrie Emilia.

»Den Teufel werde ich!«, brüllte Elisabeth noch lauter. »Du benimmst dich wie ein trotziges Kleinkind!«

»Ich bin kein Kleinkind mehr! Die da ist eins!« Dabei überschlug sich Elisabeths Stimme und sie pfefferte das Glas, das sie eben noch hatte auf den Tisch stellen wollen, gegen die Wand, sodass ein Schauer aus Splittern auf Klara niederregnete. Die bekam es jetzt doch mit der Angst zu tun und tauchte unter den Küchentisch ab. Sie erkannte ihre Schwester gar nicht wieder und ihre Mutter auch nicht. Tränen kullerten ihre Wangen hinab und sie begann in ihrer Verzweiflung, dazwischen zu schreien, dass Elisabeth und ihre Mutter aufhören sollten. Doch die beiden hörten nicht auf sie. Über dem Tisch ging es heftig weiter. Noch einige Minuten lang flogen wütend Sätze hin und her, dann erzitterte der Küchentisch, als Elisabeth mit einem Wutschrei dagegen trat, sodass Essen und Geschirr rings um Klara zu Boden fielen. Emilia sprang herbei, um sie aufzuhalten, doch Elisabeth stieß ihre Mutter grob zu Boden und stürmte hinaus auf ihr Zimmer.

Klara beobachtete wimmernd, wie ihre Mutter sich fluchend wie ein Kesselflicker wieder hochrappelte und die Tür der Hausapotheke aufriss. Sie griff sich mehrere Flaschen und rannte Elisabeth hinterher. Dabei knallte die Küchentür so heftig zu, dass eine weitere Flasche umkippte und herausrollte. Sie fiel und zerbrach auf dem Steinboden. Klara starrte die Medizin an, die sich auf dem Boden verteilte und mit dem Essen vermischte. Auf der Treppe polterte jemand nach oben, eine weitere Tür knallte und wurde wieder aufgerissen. Es erklang ein wütender Schrei, dann ein langgezogenes »Nein!«, das in einem gurgelnden Geräusch abbrach. Danach wurde es still, sehr still. Klara hörte auf zu schluchzen. Furcht überkam sie, eine Furcht, die tief in ihr saß. Was war nur los? Dann erklangen Schritte von draußen und jemand öffnete die Hintertür. Ihr Vater kam herein und blieb wie angewurzelt stehen.

Überdosis

Harzmagie - изображение 19

»Was, um alles in der Welt, ist passiert?«, stieß Michael Wollner verwirrt hervor, als sein Blick auf das Chaos vor ihm fiel. Eine kreidebleiche Klara, die ihre Stimme noch nicht wiedergefunden hatte, zeigte nur stumm auf die Tür zum Flur. »Du rührst dich nicht von der Stelle!«, wies er sie an, aber diese hätte eh weder Kraft noch den Mut gehabt, jetzt etwas anderes zu tun, als dort sitzen zu bleiben, wo sie war. Mit wenigen Sätzen durchquerte er den Raum und verschwand in den Flur. Er eilte die Treppe nach oben, wo sich ihm ein grauenhaftes Bild bot. Elisabeth lag rücklings auf dem Boden und wurde von heftigen Krämpfen geschüttelt, die Augen wild verdreht und mit schwarzgrauem Schaum vor dem Mund. Sein Blick erfasste daneben mehrere leere Medizinflaschen.

Emilia saß zusammengekauert im Türrahmen und wimmerte immer wieder: »Ich habe sie umgebracht! Ich habe sie umgebracht!«

Einige Sekunden zögerte er, dann eilte er zu seiner Tochter und beugte sich über sie. Sie nahm ihn nicht wahr. Ihr Atem kam stoßweise durch die Nase, während der eklige Schaum ihr über die Wangen lief und herabtropfte.

»Oh, mein Gott! Emilia, wie viel hast du ihr eingeflößt?«, fuhr er erst seine Frau an, dann beugte er sich über seine Tochter. »Elisabeth, komm schon, spuck das Zeug aus!«, schrie er auf sie ein, während er versuchte, sie auf die Seite zu drehen, doch das gestaltete sich schwieriger, als er gedacht hatte. Er packte heftiger zu und schüttelte Elisabeth grob, wodurch er hoffte, sie so wieder zur Besinnung zu bekommen. Endlich erreichte er eine Reaktion, doch es war nicht die, auf die er gehofft hatte.

Ein blutunterlaufenes Auge öffnete sich, fixierte ihn kurz. Eine Hand stieß blitzartig vor und traf ihn hart vor die Brust, sodass es ihn hochhob und heftig von ihr wegschleuderte. Er krachte gegen die Wand und fiel um.

Schockiert, nach Luft röchelnd und stöhnend vor Schmerz rappelte er sich wieder auf, traute sich aber zunächst nicht noch einmal näher. Er hatte gehört, dass Epileptiker während ihrer Krämpfe sehr viel Kraft freimachten, aber diese Stärke, die er soeben bei seiner Tochter erlebt hatte, war zu verstörend. Hilflos musste er mit ansehen, wie Elisabeth sich nochmals aufbäumte und zusammenbrach, dann bewegte sie sich nicht mehr. Angst erfüllte ihn. Er krabbelte auf allen vieren näher. Von der Tür kam immer noch die wirre Stimme seiner Frau.

»Ich habe sie umgebracht!«, jammerte Emilia stetig vor sich hin.

Michael beugte sich voller Angst über Elisabeth. Zunächst konnte er nichts feststellen, weil sein eigenes Herz so hämmerte. Kein Puls, kein Atem. Ihre Adern traten stark hervor, als das Gebräu darin sich schwarz verfärbte. Starb seine Tochter wirklich gerade? Mit tränenerfüllten Augen verfolgte er, wie sich die Schwärze, einem Wurzelgeflecht gleich, immer mehr verteilte.

Minuten vergingen, in denen er mit zusammengepressten Lippen über ihr kniete. Weinend schloss er sie in die Arme und hielt sie fest. Emilia kam herübergekrabbelt und schlang schluchzend ihre Arme um sie beide. Eine Weile hockten sie so da. Das Grauen hatte sich ihrer bemächtigt.

Ein halb ersticktes Röcheln. Dann noch einmal. Ein Beben durchlief Elisabeth. Michael sah, wie von einem Moment auf den anderen die Farbe aus Elisabeths Adern verschwand.

Dann hob sich ihr Brustkorb wieder.

Er jubelte: »Sie lebt, Emilia, sie lebt!«

Nachgeschmack

Harzmagie - изображение 20

Elisabeth kam erst am nächsten Morgen wieder zu sich. Ihr tat alles weh. Ihr ganzer Körper brannte. In ihrem Mund hatte sie einen faden Geschmack nach Erbrochenem. Ekelig.

Neben ihr auf der Bettkante saß ihre Mutter mit dem Rücken an die Wand gelehnt und war offensichtlich eingedöst. Sie schien viel geweint zu haben, denn ihre Augen waren tiefrot umrändert und ihr Make-up verlaufen. Was war passiert? Elisabeth konnte sich nur noch an den Streit in der Küche erinnern, der Rest war in einem undurchdringlichen Nebel verschwunden. Als sie sich aufsetzen wollte, merkte sie, dass sie die Hände nicht heben konnte. Jemand hatte sie am Bett festgebunden. Als sie sich regte, schrak ihre Mutter auf und begann gleich wieder zu weinen, diesmal vor Erleichterung.

»Mein Engel, wie gut, dass es dir wieder besser geht. Warte, ich mache dich gleich los, du hattest einen schlimmen Anfall, weißt du.«

Während Emilia eilig die Gürtel löste, die sie verwendet hatte, hörte Elisabeth die Worte, konnte sie aber nicht nachvollziehen.

»Ich erinnere mich nur, dass wir uns gezankt haben, danach ist alles weg.«

»Ich weiß, meine Liebe, ich weiß. Ein dummer und völlig unnötiger Streit.«

»Mama, warum hast du mich ans Bett gefesselt?«, verlangte Elisabeth nun zu wissen.

»Ich habe mir so große Sorgen gemacht, dass du dich verletzen könntest. Du hast um dich geschlagen und gekrampft. Aber das ist ja nun vorbei.«

Einen Moment blickte Elisabeth ihre Mutter geistesabwesend an. Angestrengt versuchte sie, sich zu erinnern, was sonst noch passiert war. Schließlich schüttelte sie den Kopf. Es wollte ihr einfach nicht einfallen.

Ihre Mutter wechselte das Thema: »Erzähl mir doch von dieser Sabrina.«

Also berichtete Elisabeth von ihr und Emilias Miene hellte sich etwas auf. Dann ließ sie ihre Tochter im Bett zurück, um bei Sabrinas Mutter anzurufen. Eine Weile später, als Elisabeth schon fast wieder eingedöst war, kam sie zurück.

Sie wirkte deutlich erleichtert, als sie berichtete: »Ich hatte ein erstaunliches Gespräch mit Frau Schubert. Ich muss mich bei dir entschuldigen. Sabrina soll in der Schule wirklich exzellente Noten haben. Und ihre Mutter hält große Stücke auf sie und bezeichnet diesen Gothiclook ihrer Tochter als eine temporäre pubertäre Phase. Ich schlage vor, du lädst sie einmal hierher ein, wenn es dir wieder besser geht.«

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