utb 4451 |
|
Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar
Verlag Barbara Budrich · Opladen · Toronto
facultas · Wien
Wilhelm Fink · Paderborn
A. Francke Verlag · Tübingen
Haupt Verlag · Bern
Verlag Julius Klinkhardt · Bad Heilbrunn
Mohr Siebeck · Tübingen
Nomos Verlagsgesellschaft · Baden-Baden
Ernst Reinhardt Verlag · München · Basel
Ferdinand Schöningh · Paderborn
Eugen Ulmer Verlag · Stuttgart
UVK Verlagsgesellschaft · Konstanz, mit UVK / Lucius · München
Vandenhoeck & Ruprecht · Göttingen · Bristol
Waxmann · Münster · New York
PD Dr. Bernhard Leipold vertritt die Professur für Entwicklungs- und Gesundheitspsychologie an der Universität der Bundeswehr München.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 4451
ISBN 978-3-8252-4451-4
© 2015 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in Germany
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Covermotiv: © Pupkis – Fotolia.com
Satz: JÖRG KALIES – Satz, Layout, Grafik & Druck, Unterumbach
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches Zur schnelleren Orientierung werden in den Randspalten Piktogramme benutzt, die folgende Bedeutung haben: Begriffserklärung, Definition Beispiel Forschungen, Studien Medienlink, Informationsquelle Fragen zur Wiederholung am Ende des Kapitels
Ganz normale Magie – Geleitwort von Werner Greve
Vorwort
1 Einführung
1.1 Psychische Widerstandsfähigkeit und positive Entwicklung trotz widriger Umstände
1.2 Fragestellungen und Inhalte des Buches
1.3 Historische Vorläufer und verwandte Konzepte
1.4 Die Struktur der Resilienz
1.5 Methodische Grundkenntnisse
1.5.1 Korrelative Studien
1.5.2 Studien mit systematisch variierten Gruppen
1.6 Zusammenfassung
1.7 Fragen zum Stoff
2 Rahmenbedingungen der Resilienz: Ursachen, Konsequenzen und Bewertungskriterien
2.1 Die Psychologie der Lebensspanne als Rahmenperspektive
2.2 Herausforderungen und Krisen im Erwachsenenalter
2.2.1 Gesundheit und körperliche Funktionstüchtigkeit
2.2.2 Soziale Erwartungen: Entwicklungsaufgaben und -übergänge
2.2.3 Kritische Lebensereignisse und traumatische Erfahrungen: Zufall und Unberechenbarkeit
2.2.4 Historische und kulturelle Ereignisse
2.3 Reaktionen auf Stress und Kriterien positiver Entwicklung
2.3.1 Körperliche Reaktionen auf Stress
2.3.2 Subjektives Wohlbefinden
2.4 Zusammenfassung
2.5 Fragen zum Stoff
3 Ressourcen der Adaptation
3.1 Persönlichkeitsunterschiede
3.1.1 Personenorientierter Ansatz
3.1.2 Stabilität von Persönlichkeitseigenschaften und Resilienz
3.2 Bewältigungsressourcen
3.2.1 Relationaler Ansatz
3.2.2 Formen von Bewältigung
3.3 Altersunterschiede
3.3.1 Bewältigung im Erwachsenenalter und Alter
3.3.2 Langfristige Altersunterschiede und Veränderungen auf der Prozessebene
3.3.3 Die Rolle des Alters im Bewältigungsprozess
3.4 Soziodemografische Faktoren und soziale Normen
3.4.1 Soziodemografische Faktoren
3.4.2 Soziale Normen
3.5 Soziale Unterstützung
3.6 Zusammenfassung
3.7 Fragen zum Stoff
4 Entwicklung und Handeln
4.1 Entwicklung als Adaptation und Handeln
4.2 Intentionale Selbstgestaltung
4.2.1 Intentionale Selbstentwicklung
4.2.2 Übergreifende Themen und Funktionen der intentionalen Selbstentwicklung
4.2.3 Ziele und Volitionen
4.2.4 Volitionspsychologische Ansätze
4.3 Möglichkeiten und Grenzen intentionaler Selbststeuerung
4.3.1 Die Steuerung von emotionsregulierendem Coping
4.3.2 Grenzen der intentionalen Kontrolle: Automatische Selbstregulation
4.4 Ein ordnungsgebender Rahmen: Adaptive Prozesse ermöglichen Resilienz
4.5 Zusammenfassung
4.6 Fragen zum Stoff
5 Die Förderung von Resilienz in der Praxis
5.1 Prävention und Intervention
5.2 Psychologische Frühintervention und Krisenintervention
5.3 Spezifische Interventionen bei der Behandlung von Traumata
5.4 Prävention und Intervention in den Gesundheitswissenschaften
5.4.1 Kognitive und gesundheitsbezogene körperliche Trainings
5.4.2 Training von Bewältigungskompetenzen
5.4.3 Interventionen zur Förderung sozialer Beziehungen
5.4.4 Musikalische Interventionen (von Tim Loepthien)
5.5 Intervention, Entwicklung und Handeln
5.6 Zusammenfassung
5.7 Fragen zum Stoff
6 Ausblick
Glossar
Literatur
Register
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches
Zur schnelleren Orientierung werden in den Randspalten Piktogramme benutzt, die folgende Bedeutung haben:
|
|
Begriffserklärung, Definition |
|
|
Beispiel |
|
|
Forschungen, Studien |
|
|
Medienlink, Informationsquelle |
|
|
Fragen zur Wiederholung am Ende des Kapitels |
Ganz normale Magie – Geleitwort von Werner Greve
Es ist oft zweischneidig, wenn Begriffe Karriere machen. Die Konnotationsinflation, die mit breiter Verwendung regelmäßig einhergeht, wird dem Bemühen um Genauigkeit entgegenwirken, und die fachgrenzenüberschreitende Popularität einer Idee bahnt nicht selten den Weg zur unbestimmten Metapher. Andererseits dient es einer ungewöhnlichen Idee, wenn Viele sie bedenken, denn die Chance auf substanzielle Kritik an ihr steigt mit ihrer Bekanntheit, und nur durch Kritik kann Klarheit gewonnen werden.
In jedem Fall sinkt mit der Konjunktur eines Konzeptes die Übersichtlichkeit der Debatte, und so ist es ein durchaus anspruchsvolles Unterfangen, ihren Stand in einer synoptischen Monografie zusammenfassen zu wollen. Das Dilemma zwischen Fairness und Position, die Notwendigkeit, gerecht sein zu wollen und gleichzeitig selektiv sein zu müssen, erschwert die Aufgabe. Aber was soll man machen, wenn das Thema unwiderstehlich ist?
Читать дальше