Ralph Weber - Politische Ideengeschichte

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Wie interpretiert man einen Text der politischen Theorie? Ist es bedeutsam, von wem oder für wen er geschrieben wurde? Oder geht es vor allem um die innere Struktur und die Wirkung auf den Leser?
Dieser Band stellt die wichtigsten Interpretationsansätze im Vergleich vor und wendet sie an zentralen Texten an. So entsteht echte Methodenkompetenz!

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Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Verzeichnis der Reflexionsboxen

Reflexionsbox 1: Sexistische Sprache
Reflexionsbox 2: Überzeitliche Ideen
Reflexionsbox 3: Aussagegehalt und Autorintention
Reflexionsbox 4: Die Tücken der Chronologie
Reflexionsbox 5: Nochmals – der Siebte Brief und der biografische Ansatz
Reflexionsbox 6: Werkimmanenter Ansatz und Intertextualität
Reflexionsbox 7: Ko-Autorschaft und Werkimmanenz
Reflexionsbox 8: Die Bedeutung des Autors im werkimmanenten Ansatz
Reflexionsbox 9: Werkimmanenter Ansatz oder Entwicklungsansatz
Reflexionsbox 10: Strauss und die Politik
Reflexionsbox 11: Selbstanwendung eines Interpretationsansatzes
Reflexionsbox 12: Welche Quellen dürfen beim esoterischen Ansatz miteinbezogen werden?
Reflexionsbox 13: Wirkabsichten des Autors und des Texts
Reflexionsbox 14: Sind Kunstwerke relevante Quellen der politischen Ideengeschichte?
Reflexionsbox 15: Adressierte und tatsächliche Leser
Reflexionsbox 16: Übersetzung, wessen Horizont und wessen Welt?
Reflexionsbox 17: Der Autor als erster Leser
Reflexionsbox 18: Nutzen eines differenzierten vorbestimmten Begriffs

Verzeichnis der Grafiken

Infografik: Der analytische Ansatz

Grafik: Grobstruktur des Federalist Paper Nr. 10

Infografik: Der biografische Ansatz

Infografik: Der werkimmanente Ansatz

Infografik: Der esoterische Ansatz

Infografik: Der kontextuelle Ansatz

Infografik: Der hermeneutische Ansatz

Infografik: Der rezeptionstheoretische Ansatz

Grafik: Systematischer Überblick der Frühstrezeptionen von Der Fürst

Infografik: Der begriffsgeschichtliche Ansatz

Vorwort

Dieses Buch legt das Augenmerk auf Interpretationsansätze in der politischen Ideengeschichte. Es geht in entscheidender Weise über eine theoretische Behandlung des Gegenstands hinaus, indem es grundlegende Interpretationsansätze in der Praxis thematisiert. Der gedankliche Ausgangspunkt war für uns die Situation, in der man einen Text konkret vor sich hat: Wie soll man nun lesen? Worauf muss der Fokus gelegt werden und was darf man getrost ausblenden? Wie kann von der Lektüre eines Texts zum Verständnis von dessen Bedeutung vorgedrungen werden? Diesen letzten, konsequenten Schritt zu wagen, hat uns Motivation über die Jahre hinweg gegeben, an denen wir kontinuierlich – freilich mit unterschiedlicher Intensität – an diesem gemeinsamen Projekt gearbeitet haben. Dass den Schritt zu wagen sich lohnte, davon sind wir heute umso mehr überzeugt, zumal wir entgegen anfänglichen Erwartungen rasch selbst vor allem zu einem wurden: zu Lernenden, voneinander, gegeneinander, miteinander, immer wieder am Gegenstand und letztlich an der Weite des noch zu Ergründenden selbst. Den Leserinnen und Lesern unserer Ergebnisse hoffen wir ein nützliches anwendungsorientiertes Lehrbuch über Interpretationsansätze der politischen Ideengeschichte vorzulegen, oder zumindest ein didaktisch angeleitetes Lesebuch. Im besten Fall ist es beides.

Die Anwendungsbeispiele nicht nur auf Klassikertexte und unsere eigenen Spezialisierungen zu beschränken, sondern mitunter neues Terrain zu erschließen, war uns ein besonderes Anliegen. Dieses Wagnis galt es natürlich mit einem nüchternen Eingeständnis eigener Grenzen einzugehen. Damit unsere Grenzen Leserinnen und Lesern nicht zum Nachteil gereichen, baten wir Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung und haben tatkräftige und vielfältige Hilfeleistungen erfahren. An dieser Stelle möchten wir uns deshalb bei Rebecca Anders, Max Gander, Andrea Jud, Prof. Jared Miller, Fernando Noriega Díaz, Dr. Marta Pallavidini und Reto Zöllner bedanken. Prof. Thomas Fröhlich, Prof. Roland Kley und Prof. Urs Marti haben unser Projekt darüber hinaus in intensiven Gesprächen, mit Fragen und kritischen Einwänden, und auf je eigene Weise gefördert. Für die Erlaubnis, Teile eines bereits veröffentlichten Texts abdrucken zu dürfen, möchten wir uns beim Verlag Barbara Budrich sowie der Zeitschrift für Politische Theorie bedanken. Prof. Gerfrid G.W. Müller, Prof. Silvin Košak und Prof. Joachim Marzahn waren bei der Beschaffung des abgedruckten Bildmaterials zur hethitischen Keilschrifttafel überaus hilfsbereit. Der Universitäre Forschungsschwerpunkt Ethik der Universität Zürich ist freundlicherweise für die Kosten rund um die Bildrechte an den Gemälden von Rivera, Orozco und Siqueiros aufgekommen. Nicht zuletzt möchten wir auch Kai Pätzke vom Verlag Vandenhoeck & Ruprecht danken, der uns in angenehmer und effektiver Weise durch den Prozess der Drucklegung begleitet hat.

Einleitung Interpretationsansätze in der politischen Ideengeschichte

Weshalb lohnt sich die Beschäftigung mit Interpretationsansätzen in der Disziplin der politischen Ideengeschichte? Und noch grundlegender, weshalb ist es überhaupt lohnenswert, sich mit politischer Ideengeschichte zu befassen? Weshalb legen wir Aristoteles, Jean-Jacques Rousseau und Mary Wollstonecraft nicht einfach ad acta und beschränken uns in der wissenschaftlichen Forschung auf das gegenwärtige politische Denken? Natürlich steht es jedem frei, sich privat für jahrhundertealte Texte zu interessieren, weil sie „da“ sind, so wie Edmund Hillary sich bekanntlich für den Mount Everest interessierte, „weil er da ist“. Aber es ist nicht ersichtlich, weshalb intellektuelle Erkundungslust von öffentlicher Hand zu subventionieren ist; und weshalb ein allgemeines Interesse darin bestehen sollte, die Texte von politischen Denkerinnen und Denkern vergangener Zeiten nicht nur einmalig auszuwerten, sondern immer wieder zu interpretieren. Auch wäre der gesellschaftliche Nutzen der Disziplin eher gering einzuschätzen, wenn es allein darum ginge herauszufinden, ob heutige Gedanken zur Politik schon früher gedacht wurden, wer der Erste war, der etwas gedacht hat, und inwiefern das gegenwärtige politische Denken durch frühere Reflexionen geprägt wurde. Die akademische Beschäftigung mit Texten der politischen Ideengeschichte ist kein Selbstzweck und gleiches gilt in noch stärkerem Maße für die Auseinandersetzung mit Interpretationsansätzen, doch für beides lassen sich gute Gründe anführen.

Wozu politische Ideengeschichte?

Die Beschäftigung mit Texten der politischen Ideengeschichte ist nicht zuletzt deshalb lohnenswert, weil es zu klären hilft, was Politik ist, was wir politisch tun können und was wir politisch tun sollten. Die Disziplin der politischen Ideengeschichte kann uns bei der Klärung dieser Fragen schon deshalb helfen, weil die Texte der politischen Ideengeschichte, die uns überliefert sind, eine Vielzahl von theoretischen Werkzeugen enthalten; sie artikulieren Annahmen, entwickeln Konzepte, konstruieren Argumente und liefern Antworten. Wenn wir uns mit gegenwärtigen Problemen auseinandersetzen, können wir auf dieses Sammelsurium von theoretischen Werkzeugen zurückgreifen und sie uns zunutze zu machen versuchen. Einige dieser Werkzeuge erweisen sich vielleicht als geeignet, Antworten auf heute dringliche Fragen zu finden; andere mögen uns helfen, die entscheidenden Fragen überhaupt zu stellen oder an unsere Zwecke angepasste Werkzeuge nachzubauen; und selbst Werkzeuge, die sich als dysfunktional erweisen, können uns immerhin lehren, welche Fragen wir nicht zu stellen brauchen oder welche Antworten wir verwerfen müssen.

Neben dem Zweck der Bergung von potenziell nützlichen politiktheoretischen Werkzeugen hilft die Beschäftigung mit der politischen Ideengeschichte uns zur Klärung, was politisch der Fall, möglich und wünschenswert ist, indem sie unser historisches Bewusstsein schärft. Indem wir untersuchen, wie frühere Denkerinnen und Denker gedacht haben, können wir besser verstehen, wie wir denken. Vielleicht finden wir heraus, dass wir einige ihrer Ansichten teilen und können uns durch das Studium ihrer Texte ein klareres Bild davon verschaffen, was diese Ansichten bedeuten und implizieren. Andere ihrer Ansichten werden uns fremd erscheinen, so dass uns die Eigenartigkeit und Fragwürdigkeit der von ihnen wie der von uns für selbstverständlich gehaltenen Ansichten vor Augen geführt wird.

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