utb 8662 |
|
Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage
Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar
Verlag Barbara Budrich · Opladen · Toronto
facultas · Wien
Wilhelm Fink · Paderborn
A. Francke Verlag · Tübingen
Haupt Verlag · Bern
Verlag Julius Klinkhardt · Bad Heilbrunn
Mohr Siebeck · Tübingen
Nomos Verlagsgesellschaft · Baden-Baden
Ernst Reinhardt Verlag · München · Basel
Ferdinand Schöningh · Paderborn
Eugen Ulmer Verlag · Stuttgart
UVK Verlagsgesellschaft · Konstanz, mit UVK / Lucius · München
Vandenhoeck & Ruprecht · Göttingen · Bristol
Waxmann · Münster · New York
Prof. Dr. Andreas Mayer, Sprachheilpädagoge, hat sich habilitiert zum Thema Früherkennung und Prävention von Schriftspracherwerbsstörungen und ist Inhaber des Lehrstuhls für Sprachheilpädagogik (Förderschwerpunkt Sprache und Sprachtherapie) an der LMU München.
Prof. Dr. Sven Lindberg, Diplom Psychologe, ist assoziiertes Mitglied des Forschungszentrums IDeA in Frankfurt am Main und ist Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Entwicklungspsychologie an der Universität Paderborn.
Außerdem von A. Mayer im Ernst Reinhardt Verlag erschienen:
Gezielte Förderung bei Lese- und Rechtschreibstörungen (2. Aufl. 2013, ISBN 978-3-497-02417-9)
Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE). Manual (3. Aufl. 2016, ISBN 978-3-497-02600-5)
Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE). Testheft Vorschulalter und 1. Klasse (3. Aufl. 2016, ISBN 978-3-497-02601-2)
Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE). Testheft 2. Klasse (2. Aufl. 2014, ISBN 978-3-497-02418-6)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 8662
ISBN 978-3-8252-8662-0 (Print)
ISBN 978-3-8463-8662-0 (EPUB)
© 2016 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in Germany
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Cover unter Verwendung eines Fotos von © rcx / Fotolia.com
Satz: SatzBild, Ursula Weisgerber
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Vorwort
1 Das deutsche Schriftsystem
1.1 Unterschiedliche Schriftsysteme
1.2 Die deutsche Orthographie
1.2.1 Das Grapheminventar des Deutschen
1.2.2 Prinzipien der deutschen Orthographie
2 Der ungestörte Schriftspracherwerb
2.1 Dual-Route Modelle
2.2 Das konnektionistische Modell der Worterkennung
2.3 Das Modell des Simple View of Reading
2.4 Entwicklungsmodelle
2.4.1 Präliteral-symbolische Phase
2.4.2 Logographemische Phase
2.4.3 Alphabetische Phase
2.4.4 Orthographische Phase
2.4.5 Integrativ-automatisierte Phase
3 Definition der Lese-Rechtschreibstörung
4 Ursachen der Lese-Rechtschreibstörung
Von Sven Lindberg
4.1 Zur Genetik der Lese-Rechtschreibstörung
4.2 Neurobiologische Grundlagen der Lese-Rechtschreibstörung
4.2.1 Theorien zur Ursache der Lese-Rechtschreibstörung
4.2.2 Neurokognitive Korrelate der Lese-Rechtschreibstörung
4.2.3 Übersicht und Ausblick
5 Die phonologische Informationsverarbeitung
5.1 Begriffsklärung
5.2 Das Arbeitsgedächtnis
5.2.1 Begriffsklärung
5.2.2 Das Modell des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley
5.2.3 Die Komponenten des Arbeitsgedächtnisses
5.2.4 Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsgedächtnis und dem Schriftspracherwerb
5.2.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen dem Arbeitsgedächtnis und Schriftspracherwerb
5.2.6 Möglichkeiten der Förderung
5.3 Die phonologische Bewusstheit
5.3.1 Begriffsklärung
5.3.2 Das zweidimensionale Modell der phonologischen Bewusstheit
5.3.3 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit
5.3.4 Zusammenhänge zwischen der phonologischen Bewusstheit und dem Schriftspracherwerb
5.3.5 Erklärung des Zusammenhangs zwischen der phonologischen Bewusstheit und schriftsprachlichen Kompetenzen
5.4 Die Benennungsgeschwindigkeit
5.4.1 Begriffsklärung
5.4.2 Überprüfung der Benennungsgeschwindigkeit
5.4.3 RAN-Leistungen dyslektischer Kinder
5.4.4 Persistenz des Naming-Speed Deficit
5.4.5 Erklärungsmodelle
5.4.6 Training der Benennungsgeschwindigkeit?
5.4.7 Spezifische Einflüsse der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit auf den Schriftspracherwerb
5.4.8 Die Double-Deficit Hypothese
6 Früherkennung von Schriftspracherwerbsstörungen
6.1 Das Problem der Früherkennung
6.2 Diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern
6.2.1 Bielefelder und Münsteraner Screening (BISC und MÜSC)
6.2.2 Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE)
6.2.3 Der Rundgang durch Hörhausen
6.2.4 Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen (BAKO 1–4)
7 Diagnostik
7.1 SLRT II
7.1.1 Überprüfungen
7.1.2 Auswertung
7.1.3 Testgütekriterien
7.2 Würzburger Leise Leseprobe
7.2.1 Überprüfung
7.2.2 Auswertung
7.2.3 Testgütekriterien
7.3 Lesegeschwindigkeits- und -Verständnistest für die Klassen 6–12
7.3.1 Überprüfungen
7.3.2 Auswertung
7.3.3 Testgütekriterien
7.4 Hamburger Lesetest für 3. und 4. Klassen
7.4.1 Überprüfungen
7.4.2 Auswertung
7.4.3 Testgütekriterien
7.5 ELFE 1–6
7.5.1 Überprüfungen
7.5.2 Auswertung
7.5.3 Testgütekriterien
7.6 Hamburger Schreib-Probe (HSP)
7.6.1 Überprüfung
7.6.2 Auswertung
7.6.3 Testgütekriterien
7.7 Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite Schuljahr (DERET)
7.7.1 Überprüfung
7.7.2 Auswertung
7.7.3 Testgütekriterien
8 Förderung im Rahmen des Unterrichts
8.1 Ausgangslage
8.2 Kriterien für eine Förderung phonologischer Basisfähigkeiten
8.3 Erwerb der Graphem-Phonem-Korrespondenzen
8.3.1 Grundlagen
8.3.2 Erwerb der GPK-R mit Hilfe von Anlauttabellen
8.3.3 Systematische Buchstabenanalyse
8.4 Unterstützung beim Erwerb der Worterkennung
8.4.1 Erlernen der indirekten Lesestrategie
8.4.2 Automatisierung der Worterkennung
8.5 Förderung sinnentnehmenden Lesens
8.5.1 Komponenten des Leseverstehens
8.5.2 Vermittlung von Verstehensstrategien
8.5.3 Sprachliche Optimierung von Lesetexten
8.6 Förderung orthographisch korrekten Schreibens
8.7 Nachteilsausgleich
9 Prävention und Intervention
Читать дальше