Regula Stadler - Tod auf dem Klangweg

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Tod auf dem Klangweg: краткое содержание, описание и аннотация

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Liza Huber, Privatdetektivin aus Zürich, entdeckt bei einer Wanderung auf dem Klangweg eine Leiche. Die pensionierte Goldschmiedin Marie Riefener ist erschlagen worden. Die Tote geht Liza nicht mehr aus dem Kopf. Maries Lebenspartnerin gibt ihr den Auftrag, Ermittlungen anzustellen. Bei ihren Nachforschungen lernt Liza den Bio-Bauern Ueli Strässle kennen, mit dem sie bald eine Freundschaft oder vielleicht mehr verbindet. Gleichzeitig verfolgen Walter Widmer von der Kriminalpolizei St. Gallen und sein Kollege Rolf Nussbaumer verschiedene Fährten. Doch bevor die Polizei entscheidende Fortschritte macht, geschieht ein zweiter Mord: Daniel Meier, Bezirksrichter in Lichtensteig, wird in der Nähe seines Hauses erstochen aufgefunden. Gibt es eine Verbindung zwischen den Mordopfern?

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«Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben und auch für den Kaffee.» Liza stand auf.

«Nichts zu danken. Ich kann mich ohnehin nicht auf meine Arbeit konzentrieren. Meine Energie reicht gerade knapp, die Tiere zu füttern, alles andere muss warten.» Traurig reichte er ihr die Hand: «Sie dürfen gerne wiederkommen, wenn Sie noch mehr wissen wollen.» Ueli Strässle schien von seinem Kummer dermassen absorbiert zu sein, dass er sich gar nicht zu wundern schien, weshalb ihm Liza all diese Fragen stellte. Sie hoffte, dass es den anderen, die sie noch zu fragen beabsichtigte, ebenso erginge.

In Gedanken versunken überquerte Liza den Kiesplatz und studierte die verwitterten Namensschilder am Nachbarhaus. Es hatte drei, zwei waren angeschrieben. Sie läutete beim untersten, einer Frieda Kunz. Nach langem Warten hörte sie langsame, schlurfende Schritte. Eine alte Frau öffnete die Türe.

«Guten Tag, Frau Kunz? Ich bin Liza Huber. Darf ich Ihnen ein paar Fragen zu Ihrer Nachbarin Marie Riefener stellen? Sie wissen sicher, dass sie gestorben ist.»

«Ich hab’s gehört, ja. Ihre Kollegen waren doch bereits da. Was wollen Sie denn noch wissen?» Die alte Frau wirkte müde und etwas desorientiert.

Liza beschloss, sie im Glauben zu lassen, dass sie von der Polizei sei. Das konnte nicht schaden. «Wie gut haben Sie Frau Riefener gekannt?»

«Wir haben uns gegrüsst, mehr nicht. Ich habe sie schon länger nicht mehr gesehen. Ich komm ja kaum noch aus dem Haus.»

«Wissen Sie, ob sie mit jemandem hier befreundet war?» Liza liess nicht locker.

«Nein, tut mir leid. Ich weiss nichts. Auf Wiedersehen.» Frau Kunz schloss die Türe.

Liza entzifferte das mittlere Türschild: Margrith Schaller. Wo wohnte denn diese Beate, von der Ueli Strässle gesprochen hatte? War die nicht angeschrieben? Sie läutete bei Frau Schaller.

«Die wohnt nicht mehr hier, die ist im Pflegeheim.»

Liza fuhr herum.

Eine kleine magere Frau, einige Jahre jünger als sie, mit stechend blickenden schwarzen Augen, kam auf sie zu.

«Habe ich Sie erschreckt?» Etwas, was man als Genugtuung interpretieren könnte, breitete sich auf ihren spitzen Zügen aus, ihr Blick war unverändert starr.

Die scheint auf Drogen zu sein, war Lizas erster Gedanke, und der zweite: Das muss Beate Richle sein. Sie trug grellgelbe Hosen und eine blaue Bluse. Sie wirkte leicht schmuddelig und verwahrlost. «Guten Tag, Frau Richle. Ich bin Liza Huber. Darf ich Ihnen ein paar Fragen zu Ihrer Nachbarin Marie Riefener stellen? Sie wissen sicher, dass sie gestorben ist.» Liza machte entschlossen einen Schritt auf die Frau zu.

«Ja, ich weiss, dass Marie tot ist! Das ist mir egal. Ich konnte diese Frau nicht ausstehen. Eine Lesbe und gleichzeitig mannsgeil, das will ich mir lieber nicht vorstellen. Sie trug ihre Nase sehr hoch. Ihre Freundin, die Karin, ist ein bisschen netter und freundlicher! Aber die Riefener, nein, um die tut’s mir nicht leid.» Nachdem Beate Richle diese Sätze scheinbar emotionslos ausgespuckt hatte, schwieg sie und musterte gespannt Lizas Gesicht. Liza war für den Moment um eine Antwort verlegen. Die Frau ist tatsächlich nicht ganz dicht, dachte sie. Trotzdem fragte sie: «Warum konnten Sie Frau Riefener nicht ausstehen? Können Sie sich vorstellen, warum sie umgebracht wurde? Wissen Sie noch von anderen Leuten, die Frau Riefener nicht mochten?»

«Ja, wie schon gesagt, sie war hochnäsig, benahm sich hier im Dorf wie eine Königin ihren Untertanen gegenüber. Und dann hat sie immer mit dem gutaussehenden Bauern nebenan, dem Ueli, geschäkert. Dabei hatte sie doch eine Freundin.»

«Aber deswegen bringt man doch niemanden um», Liza hoffte immer noch auf handfestere Informationen.

«Jaa, so gut kannte ich die Frau ja auch nicht.» Beate Richle schwieg verwirrt.

«Darf ich Sie fragen, wo Sie am Donnerstagnachmittag waren?» Ich kenne den genauen Todeszeitpunkt ja gar nicht, schoss es Liza durch den Kopf. Den muss ich so rasch wie möglich in Erfahrung bringen.

«Wo sollte ich schon gewesen sein. Hier zu Hause, natürlich. Ich arbeite nicht, habe IV. Ich mache Spaziergänge, und sonst bin ich meistens zu Hause. Ich möchte wieder einen Hund, der alte ist vor ein paar Monaten gestorben.»

«Das tut mir leid. Waren Sie gestern Nachmittag allein oder hatten Sie Besuch?»

«Ich war allein, habe mit meiner Tante telefoniert und den Ueli von drüben gegrüsst, als er vom Stall gekommen ist», erzählte Frau Richle bereitwillig.

«Wissen Sie noch, wann das ungefähr war, als Sie mit Ihrem Nachbarn gesprochen haben?»

«Das wird gegen fünf Uhr gewesen sein, denke ich. Jetzt muss ich ins Haus, ich muss dringend auf die Toilette.» Sie nickte Liza kurz zu, lief rasch an ihr vorbei und verschwand im Haus.

Mit dieser Frau stimmt in der Tat etwas nicht, sinnierte Liza, während sie nochmals zum Bauernhof zurückging.

«Ja, das stimmt. Ich habe Beate gegrüsst, als ich vom Stall gekommen bin, es war kurz vor fünf, glaube ich», antwortete Strässle nach kurzem Überlegen. «Um welche Zeit ist Marie umgebracht worden?»

«Das weiss ich leider nicht», räumte Liza ein.

«Sie haben Marie gefunden, haben Sie gesagt. Weshalb interessieren Sie sich eigentlich für diese tragische Geschichte?» Zum ersten Mal blitzte so etwas wie Neugierde in seinem Gesicht auf. Er schien Liza erst jetzt bewusst wahrzunehmen und musterte sie von Kopf bis Fuss mit wachsendem Interesse, was sie leicht verlegen machte. «Was machen Sie eigentlich hier im Toggenburg?»

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