Mitra Devi - Seelensplitter

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Schreiend springt ein Firmenboss von einem Hochhaus in den Tod. Die Polizei geht von einem Unfall im Alkoholrausch aus. Seine Sekretärin glaubt nicht daran und engagiert Privatdetektivin Nora Tabani. Diese entdeckt die Todesursache: eine Überdosis der Giftpflanze Alraune, die im Mittelalter als Teufelsdroge bekannt war und das Gefühl vermittelt, fliegen zu können. Keiner der Mitarbeitenden trauert dem cholerischen Chef nach. Etliche haben ein Mordmotiv. Die Detektivin und ihr Partner Jan Berger kommen einem Waffenhandel in der Firma auf die Spur. Da stürzt sich erneut ein Opfer in die Tiefe. Währenddessen braut eine Frau in einem abgelegenen Bauernhaus weitere Gifttränke. Sie hält sich für eine Hexe und ist von wahnhaften Bildern getrieben. Hat einer der Angestellten sie als Auftragskillerin angeheuert? Nora Tabani jagt die Mörderin und stösst dabei auf erschreckende seelische Abgründe.

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Roland Wehr wandte sich an die beiden Frauen: «Mädels, das ist die Versicherungsdetektivin Nora Tabani, die Sarah angekündigt hat. Allerdings … » Er schaute sie mit verschmitztem Lächeln an. «… hat Marco mir erzählt, sie sei in Wirklichkeit eine Doppelagentin auf einer geheimen Mission gegen die Mafia. »

Eine ältere Dame in grauem Deux-Pièces drückte Nora schüchtern die Hand: «Mäder, Ruth Mäder. Es ist eine grosse Tragödie, die sich da ereignet hat. »

Tatsächlich war sie die Erste, bei der Nora einen Anflug von Trauer entdeckte. Ruth Mäders Kinn zitterte unmerklich, ihre Stimme klang brüchig. «Nie hätten wir so etwas erwartet. Ich meine, er war nicht krank oder schwächlich. »

«Du meinst, er hatte ganz andere Schwächen», warf die zweite Kollegin von Roland Wehr ein, eine junge Frau, die sich mit Claudia Campanini vorstellte. Sie war stark geschminkt, schmuckbehangen und trug einen Mini in schreiendem Gelb. Eine Wolke blumigen Parfums umgab sie.

«Was für Schwächen?», fragte Nora.

«Na», meinte Campanini, «er stand auf alles, was Röcke trägt, wenn Sie wissen, was ich meine. »

Roland Wehr nickte bekräftigend. «Das kann ich bezeugen. »

Doch Ruth Mäder warf ein: «Es ist nicht richtig, so über ihn zu reden. Er ist auf schreckliche Art ums Leben gekommen. Was vorher war, zählt jetzt nicht mehr. »

«Und ob das zählt, Ruth», widersprach Wehr. «Aus welchem Grund sollte Frau Tabani sonst hier sein?»

Alle drei standen um Nora herum und schauten sie erwartungsvoll an. Die Atmosphäre, das bemerkte Nora sofort, war kollegial und locker. Die ältere Dame hatte etwas Mütterliches an sich, die junge legte Wert auf Sexappeal, beide mochten Roland Wehr, und dieser genoss die Aufmerksamkeit.

«Sie haben Recht, Herr Wehr», sagte Nora. «Ich wäre froh, Sie könnten mir möglichst genau berichten, woran Sie sich erinnern. »

«Kowalski war komplett besoffen», sagte Roland Wehr, setzte sich auf einen Schreibtisch und liess die Beine baumeln. «Ich meine, so was von blau. Ich hoffe, ich bringe seine Frau mit dieser Aussage nicht um ihre wohlverdiente Lebensversicherung, aber so war es nun mal. »

«Stimmt», sagte Campanini. «Er hat an mir rumgefummelt und sich echt daneben benommen. »

«Es ist nicht richtig, so über ihn zu sprechen», warf Ruth Mäder ein. «Wir sollten das einfach nicht tun. Er war auch nur ein Mann. »

Wehr lachte schallend. «Was soll das denn nun wieder heissen?»

«Er wollte nicht einmal Hilfe annehmen», fuhr die ältere Dame unbeirrt weiter, «als er das Gleichgewicht verlor. »

«Sind Sie auf ihn zugelaufen?», wollte Nora wissen und schaute in die Runde.

«Na klar», sagte Wehr.

«Man konnte ja nicht anders», meinte Campanini.

«Ich war zu weit weg», entschuldigte sich Mäder. «Aber viele griffen nach ihm. Leider zu spät. »

«Könnte ihn jemand aus Versehen gestossen haben?» Nora fragte so beiläufig wie möglich.

«Seltsam, dass Sie das sagen», gab Roland Wehr zurück. «Aber wenn ich es mir recht überlege… Wissen Sie was?» Er machte eine dramatische Pause, und die anderen hingen an seinen Lippen. «Ich glaube, Stark hat ihn geschubst. »

«Roland!», empörte sich Ruth Mäder. «So etwas zu behaupten, ist ungeheuerlich!»

«Wieso? Alle wissen, in welche Position er jetzt aufsteigt. »

«Ich glaube nicht, dass er es war. » Claudia Campanini spielte gedankenverloren mit ihrem Ring und trat von einem Fuss auf den anderen. Erst jetzt merkte Nora, dass sie gemeingefährliche Stilettos trug, fast schon Stelzen. «Es kommt mir auch so vor, als hätte ich die Hand von jemandem gesehen. Aber Cedric Starks Hand war es nicht. Der stand hinter mir. » Sie wandte sich an ihre Kollegin. «Wo warst du eigentlich, Ruth?»

«Wie ich schon sagte, ich stand weiter entfernt. » Ruth Mäders Mund war leicht verkniffen.

«Das stimmt nicht ganz, meine Liebe», neckte Wehr, «du bist gleich mit Tim zu Kowalski gerannt. Das weiss ich noch genau, weil ich dachte: Unsere Ruth kann springen wie ein junges Reh!»

«Es passierte alles so schnell», antwortete diese, «man kann nicht von mir erwarten, dass ich mich an alles erinnere. Sie müssen sich vorstellen», sagte sie zu Nora, «all das, worüber wir jetzt sprechen, geschah in wenigen Sekunden. Verstehen Sie?»

«Selbstverständlich», meinte Nora. «Wissen Sie, ob jemand von Kowalskis Tod profitiert?»

Ruth Mäder war erschüttert über die Frage. Claudia Campanini betrachtete ihre Fingernägel.

Roland Wehr grinste. «Klar. Die Witwe. Antje Kowalski wird wohl tüchtig absahnen. Cedric Stark wird neuer Big Boss. Und mindestens drei Frauen haben ihre Genugtuung. »

«Und dabei handelt es sich um…?», fragte Nora.

«Die beiden letzten Chefsekretärinnen. »

«Weshalb?»

«Das tut doch hier nichts zur Sache», meinte Mäder. Doch Wehr liess sich nicht von seiner Fährte abbringen. «Beide haben ihn innerhalb weniger Jahre wegen sexueller Belästigung angezeigt. »

«Ach ja?», machte Nora. «Und kam es zu einer Verurteilung?»

«Sie zogen ihre Anzeigen nach kurzer Zeit wieder zurück. »

Nora wartete, und als er nicht fortfuhr, fragte sie: «Sie sprachen von drei Frauen. Wer ist die dritte?»

Er stiess Campanini kumpelhaft in den Arm. «Na, unsere Claudia hier. Bei dir hat er’s doch auch versucht, oder? Du hättest ihn doch mit Vergnügen ins Jenseits befördert. »

«Hör auf!», sagte diese.

Ein betretenes Schweigen herrschte. Roland Wehr schien es nicht wahrzunehmen. Wie ein kleiner Junge sass er auf dem Pult und schlenkerte noch immer mit den Beinen.

«Haben Sie nicht vielleicht etwas zu viel Staub aufgewirbelt?», fragte die ältere Dame Nora leicht vorwurfsvoll. «Man muss doch nicht alles immer wieder aufwärmen. »

«Es geht um einen Todesfall, Frau Mäder», gab Nora zurück. «Da kann man nicht genug aufwirbeln. »

Cedric lauschte. Keine Stimmen auf dem Gang. Keine vorwitzige Versicherungszicke in der Nähe. Er griff nach dem Telefonhörer. Dann überlegte er es sich anders und nahm sein Handy hervor. Diese Dobler wäre imstande, sein Gespräch mitzuverfolgen. Er wusste, dass Kowalski seine Leute kontrolliert hatte. Einmal hatte er Dinge über ihn, Cedric, gewusst, die er nur hatte erfahren können, indem er Telefongespräche im Geheimen abhörte. Darauf angesprochen, stritt er zuerst alles ab, um es später zuzugeben. Mit der Begründung, er wolle gegen Firmenspionage gewappnet sein. Spionage?, hatte Cedric höhnisch gefragt, in einer Lagerhausfirma? Da war Kowalski ausgerastet, hatte ihn angeschrien, er, Stark, habe keine Ahnung, die Schweizer hätten den Krieg nicht miterlebt, natürlich gehe es nicht um Spionage, aber man müsse seine Untergebenen im Griff haben, bevor sie sich gegen einen wendeten. Und Cedric hatte Kowalskis Paranoia gespürt, hatte gemerkt, dass sich hinter seinem Verhalten ein kleines Würstchen verbarg, dem es nur um Macht und Kontrolle ging.

Wenn Cedric jetzt nicht wachsam war, würde diese verklemmte Sarah Dobler von Kowalskis Apparat aus mitlauschen. Er wusste zwar nicht genau, ob sie überhaupt von der Verkabelung Kenntnis hatte, doch sicher war sicher. Er stellte die Nummer ein, die er auswendig kannte.

Die Frau meldete sich so schnell, dass er wusste, sie hatte neben dem Telefon auf seinen Anruf gewartet. «Cedric? Endlich lässt du von dir hören. Ist sie immer noch bei euch?»

«Sie schnüffelt gerade bei der Schwuchtel rum. »

«Roland ist nicht schwul, das hab ich dir doch gesagt. »

«Er benimmt sich aber so. »

Ein kurzes Zögern am anderen Hörer. Dann die ängstliche Frage: «Hat sie etwas herausgefunden?»

«Noch nicht, aber sie wird. Sie ist clever. »

«Wir müssen aufpassen, nicht wahr?»

Was für eine dumme Frage. Hatte sie denn nicht gehört, was er gesagt hatte? «Ja, Schatz, wir müssen aufpassen. »

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