Mitra Devi - Seelensplitter

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Schreiend springt ein Firmenboss von einem Hochhaus in den Tod. Die Polizei geht von einem Unfall im Alkoholrausch aus. Seine Sekretärin glaubt nicht daran und engagiert Privatdetektivin Nora Tabani. Diese entdeckt die Todesursache: eine Überdosis der Giftpflanze Alraune, die im Mittelalter als Teufelsdroge bekannt war und das Gefühl vermittelt, fliegen zu können. Keiner der Mitarbeitenden trauert dem cholerischen Chef nach. Etliche haben ein Mordmotiv. Die Detektivin und ihr Partner Jan Berger kommen einem Waffenhandel in der Firma auf die Spur. Da stürzt sich erneut ein Opfer in die Tiefe. Währenddessen braut eine Frau in einem abgelegenen Bauernhaus weitere Gifttränke. Sie hält sich für eine Hexe und ist von wahnhaften Bildern getrieben. Hat einer der Angestellten sie als Auftragskillerin angeheuert? Nora Tabani jagt die Mörderin und stösst dabei auf erschreckende seelische Abgründe.

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«Haben Sie etwas in dieser Richtung beobachtet?»

«Lassen Sie mich überlegen. » Er starrte zur Decke und runzelte die Stirn. «Also. Kowalski rannte zur Brüstung. Einige versuchten, ihn von seinem Sprung abzuhalten. Sarah Dobler griff nach ihm. Tim Stalder. Roland Wehr, so viel ich weiss. Cedric Stark war auch in der Nähe. Und Claudia. Es war ein richtiges Menschenknäuel um ihn. Also, wenn einer gewollt hätte… Es wäre möglich gewesen. Oder sogar alle miteinander, wie in diesem Krimi… wie hiess der gleich, der im Zug spielt?»

«Mord im Orient-Express», half Nora nach.

«Genau. »

«Und wo hielten Sie sich auf, als Kowalski stürzte?»

«Oh, ich seh schon, worauf Sie hinaus wollen! Aber ich befand mich auf der anderen Seite!» Er senkte erneut die Stimme: «Mein Onkel Carmine in Sizilien erzählte mir kürzlich, aus welch trivialem Anlass die Mafia ihre Feinde kaltmacht. Bei Kowalski hätten einige Leute triftigere Gründe gehabt, glauben Sie mir. Ich tippe auf … »

In diesem Moment kam Sarah Dobler zum Empfang und begrüsste Nora. «Da sind Sie ja! Darf ich Sie in mein Büro führen?»

«Ja», antwortete Sarah Dobler. «Seine Eltern haben im Krieg alles verloren. Er hat bei null angefangen. »

Nora schloss die Schublade wieder und durchsuchte die anderen Laden. Überall herrschte eine unbeschreibliche Unordnung; Gegenstände waren angehäuft, die überhaupt nichts miteinander zu tun hatten.

«Ich werde Jan Berger in den nächsten Tagen vorbeischicken, um diese Dinge einzeln zu begutachten», sagte Nora. «Vorläufig reicht mir der erste Eindruck. Wer leitet jetzt eigentlich ‹Store & Go›?»

«Bis wir wissen, wie es weitergeht, mache ich, was ich kann. Cedric Stark übernimmt den Rest. »

«Hat Kowalski ein Testament verfasst?»

«Ja. Es lag im Safe. Ich kenne den Inhalt. Kinder hat er keine, seine Frau Antje ist Alleinerbin. Neuer Geschäftsführer der Firma soll Cedric Stark werden, das war Kowalskis Wunsch, auch wenn er Stark darüber im Ungewissen liess. »

«Kann ich das Testament sehen?»

«Seine Frau hat es bereits dem zuständigen Amt weitergeleitet. »

Nora ging ein paar Schritte auf und ab. «Ich werde alle Angestellten befragen. Wenn sich der Verdacht, Kowalskis Tod könnte mehr als ein Unfall gewesen sein, in den nächsten Tagen nicht erhärtet, werde ich den Fall abgeben. Ich muss Ihnen gestehen, dass mir ein Mord unter diesen Umständen sehr unwahrscheinlich vorkommt. »

«Verständlich», sagte Dobler etwas enttäuscht.

«Sehen Sie», meinte Nora, «ich möchte nicht, dass Sie Ihr Geld für eine aussichtslose Sache ausgeben. »

«Danke. Das weiss ich zu schätzen. » Die Sekretärin griff in ihre Tasche und zog einen Schlüssel hervor. «Das ist ein Passepartout für alle Räumlichkeiten von ‹Store & Go›. So können Sie sich frei bewegen, wo immer Sie wollen. »

Nora steckte ihn ein.

5

Cedric Stark schien auf Noras Kommen gewartet zu haben.

Der grossgewachsene Mann mit der Designerbrille ist zu gut angezogen für diesen Job, dachte Nora als Erstes, als sie ihn sah. Sein Anzug sah massgeschneidert aus, seine Schuhe waren aus feinstem Leder. An seinem Handgelenk prangte eine goldene Uhr, die mehr gekostet haben musste, als Nora in den nächsten Jahren verdienen würde. Nachdem er Nora hereingelassen hatte, bot er ihr einen Platz an. Der Stuhl war tiefer eingestellt als seiner, wie sie bemerkte. Raffinierte Strategie. Sie setzte sich, und er überragte sie beträchtlich. Sein Arbeitsraum war perfekt ausgestattet, Schwarz und Weiss herrschten vor. Ein schwarzer Schreibtisch, auf dem ein weisser Mac stand, schwarze Regale mit weissen Buchstützen. Und metergrosse Schwarz-Weiss-Fotografien von New York.

«Tee? Kaffee?», bot er höflich an, aber seine Stimme hatte einen eisigen Unterton.

«Nein danke. Ich habe nur ein paar Fragen. »

«Frau Dobler teilte mir mit, dass die Lebensversicherung Erkundigungen einholen muss. » Er sah sie von oben herab an. «Obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie ich Ihnen helfen sollte, Frau … wie war Ihr Name?»

«Tabani. »

«Frau Tabani. Was möchten Sie denn wissen?» Er spielte mit einem silbernen Kugelschreiber.

Nora versuchte, eine Regung in seinem Gesicht zu entdecken, doch da war nichts. Stark war ein aalglatter Typ. Sie beschloss, ihn etwas aus der Reserve zu locken. «Was empfinden Sie beim Gedanken an Kowalskis Tod?»

Er schaute sie mit einer Mischung aus Entgeisterung und Spott an. «Empfinden? Sie fragen mich im Ernst nach meinen Gefühlen? Was soll das?» Er legte den Kugelschreiber mit Nachdruck auf den Schreibtisch.

«Wie wär’s, wenn Sie mir einfach antworteten?»

«Ich empfinde gar nichts. Ich tue meine Arbeit. Und zwar mehr als sonst, da ich seinen Teil auch noch übernehme. » Voller Verachtung sagte er: «Die Dobler ist mir keine grosse Hilfe. »

«Das muss hart sein. »

Er sah sie scharf an. «Machen Sie sich über mich lustig?»

«Keineswegs. Ich stelle nur fest, dass Sie doch etwas empfinden. »

«Die Wendung dieses Gesprächs gefällt mir nicht, Frau Tabani. »

«Dann lassen Sie es uns kurz halten: Wie haben Sie Kowalski am fraglichen Abend erlebt?»

Cedric schien eine spitze Antwort geben zu wollen, dann liess er es sein. «Wie immer. Ausser, dass er sich beim Wein nicht unter Kontrolle hatte, wofür ich kein Verständnis habe. Immerhin hatte er eine Vorbildfunktion. »

«Sind Sie je auf den Gedanken gekommen, jemand hätte bei seinem Tod nachgeholfen?»

«Absolut nicht, Frau Tabani. Wollen Sie mir etwas unterstellen? Was hätte ich von Kowalskis Ableben?»

Nora hatte ihn zwar nicht als Einzigen darauf ansprechen wollen, doch da er ihre Frage persönlich nahm, entschied sie sich anders. «Das liegt auf der Hand. Sie werden voraussichtlich die Geschäftsleitung übernehmen. »

Stark erhob sich. «Wie können Sie es wagen! Für welche Versicherung arbeiten Sie überhaupt? Ich bitte Sie, mein Büro zu verlassen. »

Kaum hatte er das gesagt, öffnete sich die Tür, und ein lächelnder Blondschopf schaute herein. Sarah Doblers Beschreibung nach musste das Roland Wehr sein.

«Was ist?», fauchte Stark in seine Richtung. «Wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, Sie sollen anklopfen?»

«Sorry!» Wehr warf einen neugierigen Blick auf Nora, nickte ihr zu, dann sagte er zu Stark: «Es geht um die neue Broschüre. Sarah fand sie farblich zu grell und möchte einen zweiten Druck in Auftrag geben. »

«Frau Dobler hat hier gar nichts zu sagen! Und was haben Sie mit der Broschüre zu tun?»

«Ich würde sie dem Versand der neuen Einzahlungsscheine gleich beilegen. Was soll ich jetzt machen?»

«Legen Sie sie bei. »

Starks Schroffheit schien an ihm abzuperlen. «Wie Sie meinen. »

«Begleiten Sie Frau Tabani gleich hinaus. Sie wollte gerade gehen. »

«Was für ein Blödmann», flüstere Roland Wehr gutgelaunt, als er die Tür zu Starks Büro hinter sich schloss. Er führte Nora in seinen Arbeitsraum, den er mit Claudia Campanini und Ruth Mäder teilte. «Lassen Sie sich von ihm nur nicht beleidigen. Das ist genau das, was er beabsichtigt. Haben Sie gemerkt, dass er der Einzige ist, der darauf besteht, dass man ihn siezt?»

Die Atmosphäre in diesem Büro wirkte ganz anders als in jenem von Cedric Stark. Die Arbeitsplätze der drei schienen nicht klar abgetrennt zu sein. Die einzelnen Pulte waren durch Abstelltischchen miteinander verbunden, den Drucker schienen alle drei zu benutzen, überall waren Nippes verteilt – Teetassen mit dem Schriftzug «I love London», ein Teddybär, wie das Zürcher Lighthouse ihn vor Weihnachten verkaufte, Fotos, die aussahen, als seien sie an gemeinsamen Betriebsausflügen aufgenommen worden. Auf einem Korpus für Ordner stand eine Schale mit Mini-Schokoriegeln.

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