Jan Corvin Schneyder - Die Sterne in uns

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Die eigenwillige Offizierin Vanessa Woodman leitet eine kleine technische Station an der irischen Westküste, bis unerklärliche Morde und Sabotageakte den Frieden stören. Vom Geheimdienst genötigt, die Vorkommnisse aufzuklären, stellt sie ein Team aus langjährigen Vertrauten zusammen. Die Ermittlungen führen »Woodi« und ihre loyale, aber etwas chaotische Einheit in ein mysteriöses Schloss, während ihr Auftraggeber sich in Widersprüche verstrickt und sie selbst mit einer zur Unzeit neu entflammten Liebe klarzukommen versucht. Die Jagd auf den im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbaren Feind konfrontiert sie mit ihrer eigenen Familiengeschichte, und schließlich scheint die Spur in den Weltraum zu führen, in den »Woodi« nicht hatte zurückkehren wollen…

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Irland war beinahe überall wunderschön, aber die Westküste hatte eine ganz besondere, majestätische Rauheit zu bieten, der auch Jahrhunderte der Technologisierung nicht hatten zusetzen können. Technik war das unnatürliche Gegenteil von Irland.

Das durchsichtige Cockpit des Gleiters war schallisoliert und schluckte jedes Geräusch. Es fühlte sich klinisch und wie in einem Hochgeschwindigkeits-Skytrain an.

Dieser Spießer Jensen schlägt Jill nieder? Und vor meinen Augen schaltet er die Annäherung ab, damit keiner was mitbekommt? Ich Idiotin! Aber was hat er bitte vor? Warum ist er nicht einfach so weggefahren? Warum war er nicht schon längst in Galway? Amateur!

»Torgan?«

Keine Antwort.

Das war merkwürdig. Die Verbindung müsste problemlos funktionieren, auch wenn der Gleiter mit 250 km/h über den Country Way schoss. Nur wenige andere Fahrzeuge kamen ab und an in entgegengesetzter Richtung an mir vorbei. Es waren nur noch eine Handvoll Minuten bis Galway.

»Torgan? Jill?«

Aus beiden Kanälen kam nicht mal ein statisches Störsignal.

Ein Störsignal! Das ist es. Es muss eins geben. Aber wie macht Jensen das?

Ich funkte Galway an. Dort an der Geschützkuppel müsste doch wenigstens jemand beim Frühstück sitzen, aber es erfolgte wieder keine Rückmeldung.

»Geben Sie´s auf, Woodman!«, erklang dafür die gelangweilte Stimme von Jensen aus den Boxen des Gleiters.

»Dewie Jensen, ich erteile Ihnen den direkten Befehl, sich sofort zu stellen, sonst ist Ihre Zeit in der Squadronica für immer beendet.«

Ich fand, darauf sollte man ihn wenigstens einmal hinweisen.

»Befehle von Menschen nehme ich nicht mehr entgegen.«

Er lachte und schaltete den Kanal ab.

Ich hatte gar nicht gewusst, dass er lachen konnte, aber es klang widerlich nach einsamer Superschurke.

Er nimmt keine Befehle von Menschen mehr entgegen?

Die ersten Gebäude Galways kamen in Sichtweite, Jensens Gleiter nicht.

Unser Geschütz lag südlich der Stadt, also von meiner Position aus betrachtet hinter Galway. Ich konnte mich nicht mehr lange fragen, wann ich Jensen endlich einholen würde.

Kaboom!

All meine Gedanken endeten, als hinter Galway eine mehrere hundert Meter hohe Flammensäule in die Atmosphäre schoss. Der Knall ließ das Cockpit des Gleiters sanft vibrieren. Trotz der Isolierung hatte ich ihn hören können.

Ich wusste gleich, dass mein Geschütz Vergangenheit war.

Was hätte es sonst sein sollen?

Jensen hat mein Geschütz zerstört? Das nehm ich persönlich!

Es war nicht sehr wahrscheinlich, dass gerade viele Menschen gestorben waren, da das Geschütz eine Seitenabschirmung hatte. Wie alle Geschütze. Bei Zerstörung oder Fehlfunktion entlüfteten sie sich ausschließlich nach oben, daher die immens hohe Feuersäule. Die Druckwellen zur Seite wurden durch die Art der umgebenden Konstruktion eingedämmt und die Energie wurde im Schadensfall umgeleitet.

Aber wenn jemand in der Kuppel gefrühstückt hatte – ich dachte an einen netten Kerl namens Sean – hatte es vielleicht doch Opfer gegeben.

Ich rief die Geschützkuppel erneut. Das war schwachsinnig, da mein Kom offensichtlich gehackt worden war, aber es war ein Reflex.

»Lesen Sie die Nachrichten, Woodman!«, sagte Jensen übers Kom des Gleiters. Er klang zufrieden und doch ein wenig angespannt.

»Wir sehen uns nicht wieder.«

»Das sollten Sie sich auch wünschen!«, schrie ich ins Mikro, dann schaltete er ab. Ich hatte überwältigende Lust, dem Typ in die nutzlosen Eier zu treten. Was für bescheuerte Nachrichten meinte der eigentlich?

Ich umfuhr Galway rasch – bei einer kleinen Stadt mit einem Squad-Gleiter ein Katzensprung - und gelangte kurz darauf zu dem Ort, an dem zuvor das Geschütz gestanden hatte.

Hölle! Das ist kein Loch, sondern ein Krater!

Die Trümmerteile waren nicht sehr zahlreich, also war das meiste pulverisiert worden. Das deutete auf eine Strahlenbombe oder ähnliches hin.

Einige lokale Sicherheitskräfte aus der Stadt waren schon vor Ort und löschten brennende Schrotthaufen, die am Rand der Anlage vor sich hin kokelten.

Ich stoppte den Gleiter nah am Abgrund an und stieg aus.

Mir kam trotz schwacher Knie so einiges in den Sinn, aber bei Motiv, Planung und Durchführung stand ich völlig auf dem Schlauch. Die gehackte Sperre musste Jensen schon eine Weile zuvor programmiert haben, nicht spontan.

Im Grunde war ich an diesem Tag bislang nur aufgestanden und hatte zu heißen Kaffee getrunken. Das war alles, was hätte hängen bleiben sollen bis zu dieser Uhrzeit. Jetzt aber stand ich vor den qualmenden Resten einer saumäßig teuren, großen, bedeutsamen militärischen Anlage innerhalb meines Verantwortungsbereiches.

Ratlosigkeit lähmte mich. Ich war perplex.

Außerdem musste ich dringend pinkeln.

Dämlicher Kaffee! Erst zu heiß und jetzt dieser Scheiß!

Ich blickte nach oben.

Ein InterTrafficer, ein kleines, weltraumfähiges Shuttle, näherte sich. Es hatte grüne Seitenmarkierungen, gehörte also nicht zur Squadronica, zumindest nicht zu der aus dem Weltraum, war nicht an ein Mutterschiff gebunden.

Es landete ganz in meiner Nähe.

Katastrophentourismus. Hohe Offiziere .

Ein Mann und zwei Frauen stiegen aus. Wichtige Funktionsträger, soweit ich das an Abzeichen und Uniformen auf die Entfernung erkennen konnte. Es waren mindestens Stalords, vielleicht auch Commodores. Die Entourage bestand aus dem Piloten, der sitzen blieb, und einer jungen Frau, die so etwas wie die Reiseleiterin zu sein schien. Sie war, der Kleidung nach, Zivilistin.

Ein Mitglied des Grüppchens zeigte auf mich, also ging ich schnell auf sie zu, statt abzuwarten oder wegzulaufen.

»Sind Sie hier verantwortlich?«, fragte einer der Funktionsträger, eine Frau um die Fünfzig.

Dass sie sich nicht mal vorstellte, fand ich unhöflich, obwohl ich auf Etikette nicht viel Wert legte. Jetzt erkannte ich an den Abzeichen am Uniformkragen, dass sie Commodore war, also von höchstem militärischen Rang.

Ich salutierte und machte Meldung.

»Alright, Patronus. Sabotage, vermutlich durch Dewie Dawid Jensen, bislang Angehöriger meines Teams. Flüchtig.«

»Wir haben beinahe alle Orbitalgeschütze verloren, Stalev. Innerhalb von fünf Minuten«, sagte der männliche Stalord neben ihr.

Was?!?!

Ganz kurz dachte ich an einen Cartoon, in dem jemand vor Entsetzen die Kinnlade bis zum Boden aufreißt.

»Es muss viele Verräter wie Ihren Jensen geben.«

Da kam ich nicht mit. Meinem Gesicht sah man es wohl an.

»Sie haben Ihren Job nicht gemacht, Stalev. Wie viele andere Stalevs und Stalev Stadux ebenfalls. Das wird entsprechende Konsequenzen haben. Melden Sie sich bei unserem Trafficer. Sie werden mitkommen«, sagte der weibliche Commodore, dann ging das Grüppchen weiter und ließ mich stehen.

Ich glaube, ich zog eine schiefe Grimasse und sah ihnen konsterniert nach. Das war so eine Situation, in der einem beinahe der Idiotensabber aus dem Mundwinkel tropft.

»Bitte was?«, fragte ich leise und ungläubig.

Weltweit hatte es geknallt? Weltweit waren die Geschütze ausgeschaltet worden?

Ein Durchschnitts-Idiot sowie jede zweite Amöbe denken sich doch völlig zurecht: Hallo, Vorbedingung für einen großen feindlichen Angriff?! Weltraum absuchen nach feindlicher Flotte!

Und die flogen durch die Gegend, um schludrige Abteilungsleiter festzunehmen?

Meinen Job nicht gemacht? Ok, nicht perfekt, aber das ist unfair! Ist es das? Ich habe echt gar nichts gecheckt .

Ich stand allein da und fühlte mich von Gott und der Welt verlassen. Vor mir ein Haufen glühender Müll, hinter mir mein Gleiter vor der niedrigen und nicht sehr beeindruckenden Skyline von Galway. Und in der Nähe natürlich noch dieses Trafficer, in das ich mich setzen sollte, um unter Schimpf und Schande abtransportiert zu werden. Abhauen war keine Option, auch wenn das Kind in mir rennen wollte. Wäre ich jetzt verschwunden, hätte man mich unehrenhaft aus der Flotte geworfen. Natürlich erst nach Fahndung, Verhaftung und langen Verhören.

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