Jan Corvin Schneyder - Die Sterne in uns

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Die eigenwillige Offizierin Vanessa Woodman leitet eine kleine technische Station an der irischen Westküste, bis unerklärliche Morde und Sabotageakte den Frieden stören. Vom Geheimdienst genötigt, die Vorkommnisse aufzuklären, stellt sie ein Team aus langjährigen Vertrauten zusammen. Die Ermittlungen führen »Woodi« und ihre loyale, aber etwas chaotische Einheit in ein mysteriöses Schloss, während ihr Auftraggeber sich in Widersprüche verstrickt und sie selbst mit einer zur Unzeit neu entflammten Liebe klarzukommen versucht. Die Jagd auf den im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbaren Feind konfrontiert sie mit ihrer eigenen Familiengeschichte, und schließlich scheint die Spur in den Weltraum zu führen, in den »Woodi« nicht hatte zurückkehren wollen…

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Ich atmete auf. Dann merkte ich mir die Durchführung der Wartungsroutine für die kommende Woche vor – ohne Jensen daran zu beteiligen. Ich stand nicht weit genug oben in der Kommandostruktur, um tadellose Mitarbeiter ohne Grund zu versetzen, also musste ich alle legalen Möglichkeiten nutzen, um Jensen von mir fernzuhalten. Ihm gab ich besonders gern Wochenendschichten, aber ich wusste, dass ich es nicht übertreiben durfte und auch, dass dies eine kleinliche und unfaire Handlungsweise von mir war.

Andererseits war ich mir ziemlich sicher, dass er an Wochenenden eh nichts Besseres vorhatte.

Aber egal. Wer von uns ist schon perfekt? Ich sicher nicht. Wenigstens weiß ICH das .

Im Kontrollraum, den ich am liebsten allein besetzte, gab es drei Konsolen. Jeweils auf etwa eineinhalb Metern Höhe befand sich eine Reihe von Schaltflächen, die man mit den Händen bediente. Nur noch gerade so auf Augenhöhe, zeigten mir Monitore und Kontrolldisplays die Auswirkungen dessen, was man mit den darunterliegenden Schaltflächen steuern konnte. Heute standen weder Aufbauten noch Tests an. Das hieß für mich und mein kleines Team, das sich im Gebäude verteilte, dass wir lediglich die Einsatzbereitschaft der vier irischen, der drei isländischen, der zwei schottischen, des walisischen und der vier englischen Orbitalgeschütze sicherstellen mussten. Sie waren jeweils nach den früheren Ländernamen in Gruppen gefasst, die Einzelgeschütze dann nach ihrem genauen Standort benannt.

Wir waren die Mask Unit , weil unsere Station am Lough Mask im irischen County Mayo lag. Unser Geschütz stand nicht direkt vor der Tür, sondern im relativ nahen Städtchen Galway.

Wir waren die Leader-Unit dieses Konglomerats.

Darüber hinaus musste ständig überwacht werden, ob alle Geschütze sicher waren, das heißt, dass sich niemand ihnen näherte oder sich ins System einschleuste.

Zuletzt galt es, die Kommunikation der planetaren Verteidigungslogarithmen zu überwachen. Mein Netz musste mit allen anderen Netzen des Planeten harmonisch interagieren.

Unendliche Datenmengen rauschten jeden Tag durch diesen Raum.Er war die Zentrale und zugleich mein Büro, allerdings kam nicht selten jemand ohne Ankündigung hereinspaziert.

Ich betätigte mein Interkom auf der Frequenz von Dewie Bekker.

»Jill, pass auf. Lord Bügelfalte ist im Anmarsch.«

Jill Bekker seufzte.

»Ich kann zwar besser mit ihm als du, aber mein Kopf tut weh von gestern!«

Ich musste müde lächeln.

»Meiner auch, Jill. Meiner auch.«

Jetzt hörte ich sie leise lachen.

»Dieses Wiederholen von Satzteilen soll intellektuell klingen, hm?«

»Wer weiß, Jill. Wer weiß«, sagte ich.

Sie brachte mich zum Grinsen, und dafür war ich ihr dankbar. »Sag mal, wusstest du, dass die Routine wieder fällig ist?«, fragte ich beiläufig.

»Häh? Einmal pro Jahr ist die fällig. Hab ich doch vor vier, fünf Monaten durchgeführt, als du in Cardiff warst, weißt du nicht mehr?«

Ich brauchte einen Moment.

Das kam überraschend.

»Aber Jensen hat gesagt, sie wäre fällig, und dann hat er das Piepen abgestellt.«

»Was für ein Piepen? Die Routine sendet Text und Lichtsignale auf die Mittelkonsole. Die piept doch nicht!«, sagte Jill.

Irgendwie sollte ich mich intensiver mit den Dingen befassen, für die ich verantwortlich bin .

»Ah, ja. Äh, das wusste ich.«

Jill kicherte.

»Sicher wusstest du das. Ganz sicher. Jill Ende. Auftritt Darth Jensen.«

Ich ging zu der Konsole, an der Jensen das Piepen abgestellt hatte. Man konnte sich die Eingabeprotokolle anzeigen lassen, also würde ich herausfinden, was er getan hatte.a

Annäherungs-Detektor: Fehlfunktions-Warnung. Standort Galway. Deaktiviert .

»What the fuck?!«

Das Geschütz in der Nähe der westirischen Hafenstadt Galway war das uns am nächsten liegende Executive Hub , wie wir das nannten. Also der ausführende oder vollstreckende Knotenpunkt. In den zwei Jahren, die ich nun hier tätig war, hatte es noch nie eine Annäherungs-Detektor-Fehlfunktion gegeben, aber wenn es eine gab, musste man sie doch reparieren und nicht nur die Warnmeldung abschalten!

Kein Wunder, dass ich das Piepen nicht kannte. Bisher gab es diese Fehlfunktion ja auch noch nie!

Zwar hatte Jensen das Geräusch auf meinen Befehl hin abgestellt, aber er musste gewusst haben, worum es dabei wirklich ging. Das ließ nur einen unguten Schluss zu.

Mir schoss Adrenalin in den Schädel.

Ich aktivierte das Interkom.

»Dewie Jensen?«

Keine Antwort.

»Dewie Bekker?«

Keine Antwort!

»Jill, alles in Ordnung?«

Verfluchter Mist!

Mein Puls raffte alles zusammen, was er dem bisherigen Kaffee hatte entnehmen können, und gab Vollgas.

Ich nahm einen Searer, die Standard-Handfeuer-Waffe der ST, aus dem Wandschrank neben der Tür und eilte in den Korridor.

Niemand war zu sehen, alles lag totenstill da.

Sonst okay, jetzt schlechter Horrorfilm!

Jill arbeitete ein Stockwerk über mir. Ich hatte keine Ruhe, um auf den Lift zu warten, sondern rannte die Treppe hinauf.

»Dewie Torgan?«, schrie ich ins Interkom.

»Ja, Stalev?«, drang die tiefenentspannte Stimme des übergewichtigen, gutmütigen Lennox Torgan aus den Lautsprechern.

»Ich kann Jensen und Bekker nicht erreichen. Haben Sie sie gesehen?«

Seine Antwort klang, als frühstücke er gerade.

»Jensen war gerade hier, hat einen Searer und eine DriveCard abgeholt.«

»Wieso geben Sie ihm eine Waffe und einen Gleiter, ohne mich zu fragen?«, schrie ich.

Erst jetzt schien Lennox meine Aufregung zu bemerken.

»Was ist denn passiert?«

»Halten Sie ihn auf! Nehmen Sie einen Searer mit!«

»Alright, Stalev!«, bestätigte er regelrecht schockiert.

Ich rannte durch den Korridor der ersten Etage.

Die Tür von Jill Bekkers Labor-Werkstatt stand offen.

»Jill!«

Ich stürmte hinein.

Jill Bekker lag auf dem Boden.

Er hat den Searer nicht bei mir eingesteckt, weil ich gefragt hätte, wozu er ihn braucht. Und hier im Labor gibt es keine, nur im Bereich der Rampen bei Torgan. Gut, dass er ohne Searer bei Jill war!

Ich legte einen Finger an ihren Hals.

Der Puls fühlte sich normal an, doch die Platzwunde an ihrem Hinterkopf ließ Wut in mir aufsteigen. Jills goldblondes, wild verwuscheltes Haar hatte sich an dieser Stelle rot gefärbt.

Ich zwang mich, den Blick von ihr abzuwenden.

Konzentration! Was hat er mitgenommen?

Ich sah mich hektisch um, aber bei Jill sah es immer chaotisch aus. Ich hatte gar keine Chance, zu erkennen, ob etwas fehlte.

Ich schüttelte sie und rief ihren Namen, aber sie blieb bewusstlos.

Ich hab jetzt keine Zeit dafür!

»Torgan, wo sind Sie?«

»Er ist schon weg, Stalev«, meldete er außer Atem.

An den Hintergrundgeräuschen erkannte ich, dass er draußen war. »Soll ich hinterher…?«

»Nein, ich fahre selbst. Dewie Bekker liegt bewusstlos in ihrer Werkstatt. Holen Sie den Doc!«

»Verletzt? Jill ist verletzt?«

Er mochte sie sehr.

»Sie wird´s überleben, Lennox, wenn Sie sich darum kümmern!«

Ich rannte wieder die Treppe hinunter, vorbei am Kontrollraum und hin zum Empfang nebst Rampe für allerlei Fahrzeuge sowie Materiallager und Lieferbereich. Das war Torgans Revier. Ich sah ihn in die große Halle hecheln und winkte ihm knapp zu, dann sprang ich in einen Gleiter und beschleunigte.

Nicht mal richtig wach und schon so eine Scheiße!

II

GALWAY

Die menschenleere Landschaft der Westküste zog an mir vorbei.

Schroffe, weitgehend baumlose Halbklippen, an deren Wurzeln knorrige, windschiefe Baumgruppen trotzig ihr Grün in den Wind reckten, schoben ihre Krönchen in Nebelwolken.

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