Von den umstrittenen Schriften Platons (428-348 vor Christus), in dessen Dialogen die Geschichte von Atlantis so aufgezeichnet ist, wie Solon, der Weise von Hellas, sie erzählte, bis hin zu den kristallinen Visionen des amerikanischen Sehers Edgar Cayce (1877-1945), schwebten, während des Großteils eurer nachantiken Geschichte, eure Vorstellungen von dem verlorenen Kontinent irgendwo zwischen Fantasie und Realität. Seit Jahrhunderten erforschen Neugierige, inwieweit es wissenschaftlich überhaupt möglich ist, dass ein ganzer Kontinent in den Fluten des Atlantischen Ozeans versank.
Diese Suche, der beständige Wunsch, eure vorsintflutliche Abstammung zu ergründen, hat vielen dabei geholfen, das in uns allen schlummernde »Wissen« wiederzufinden. Andere (diejenigen, die einen wissenschaftlichem Ansatz verfolgen) glauben, dass zunächst die unter dem Sand des großen Ozeans begrabenen Kunstwerke und Monumente gefunden werden müssen, ehe die Behauptung, Atlantis wäre eine unbestreitbare Realität, als bewiesen gelten kann. In der Tat hat man inzwischen einige Beweise ans Licht gebracht, aber bis genügend Puzzlesteine gefunden sind, um die größte Geschichte aller Zeiten wirklich rekonstruieren zu können, ist es noch ein weiter Weg. Es ist eine Reise der Selbstentdeckung. Ihr müsst euer Unterbewusstsein erforschen, wo die Erinnerung die klarsten Bilder bereithält und alle Wahrheiten auf ihre Enthüllung warten.
Wie wir in dem Buch Kosmos der Seele darlegten, hat der Kontinent tatsächlich in der dreidimensionalen Realität existiert. Wir hören, welche Diskussionen bei euch darüber stattfinden, auf welcher Ebene der Existenz dieses Land präsent war, und wir bestätigen euch, dass das Konzept von Atlantis als Paradigma eines multidimensionalen Bewusstseins – einer ätherischen Zivilisation – nur dann gültig ist, wenn ihr auch die physische Existenz der Insel auf eurem Planeten anerkennt. Dies ist für eure gegenwärtige Situation von höchster Bedeutung.
Während seiner 100.000 Jahre währenden Entwicklung stieg Atlantis in drei verschiedenen Zyklen zu großen Höhen der Zivilisation auf, um dann jedes Mal einen Niedergang zu erleben. Dabei wurde es sowohl mit eiszeitlicher Kälte konfrontiert wie auch mit der Wärme tropischer Brisen. In jeder Periode erreichten die Menschen von Atlantis hochentwickelte zivilisatorische Standards und erlitten dann, jeweils ihren Zyklus vervollständigend, einen unaufhaltsamen gesellschaftlichen Verfall. Keine war jedoch bedeutender als die letzte Zivilisation von Atlantis, die ab etwa 27.000 vor Christus existierte und um 10.800 vor Christus ihr tragisches Ende fand.
In den letzten Stadien – den Jahren vor der Sintflut – hat dieses Volk unvorstellbare technologische Fähigkeiten bewiesen, und ihr heutigen Menschen identifiziert euch mit genau der gleichen Entwicklung. Ihr seiddiese Entwicklung. Ihr, die heutige Menschheit, bewegt euch mit euren »primitiven« Apparaten durch die grenzenlose Freiheit der Natur, um von einem eurer Käfige der Technik und kulturellen »Raffinesse« zum nächsten zu gelangen.
Dabei verliert ihr eure Fähigkeit zu hören, zu sehen und die Welt um euch herum zu spüren. Wie eure atlantischen Vorfahren seid ihr faul geworden und fühlt euch von allem gelangweilt, was nicht künstlich blinkt und euch in neue Illusionen – virtuelle Realitäten – hineinlockt, denn ihr seid zu betäubt, um für euch selbst einzustehen und euren eigenen Weg zu finden. Ein weiteres Mal habt ihr die Wam -Schwingung aufgegeben und euch in den mechanisch erzeugten Tönen eurer technischen Geräte verloren. Doch den schädlichen Lärm, mit dem eure Erfindungen die Natur verschmutzen, bemerkt ihr noch nicht einmal. Wie wollt ihr dann die Musik eurer Seelen wahrnehmen?
In diesen, den späten Tagen eurer derzeitigen Generation begeht die Menschheit den universellen Irrtum, Gott spielen und in die Schöpfung eingreifen zu wollen – durch die Manipulation der DNA und ungehemmte Anwendung der Biogenetik. Dies ist der größte Fehlerjeder technologisch fortschrittlichen Zivilisation. Ja, wir sind alle Mitschöpfer, aber wir schießen über das Ziel hinaus, wenn wir glauben, wir wären als individuelle Bewusstseinseinheiten in der Lage, in das Unvergleichliche Werk des Urschöpfers eingreifen zu können. Das ist ein Frevel gegenüber dem Göttlichen. Wir wissen das, denn auch wir haben uns, wenngleich in bester Absicht, in den Entwicklungsprozess der Menschheit auf dem Planeten Erde eingemischt und damit ein Karma verursacht, an dessen Auflösung wir noch immer arbeiten.
Mutationen von Mensch und Tier, die neuesten Monstrositäten der Wissenschaft, existieren längst im Verborgenen, sogar noch solche aus den letzten Tagen von Atlantis, und ihr häuft auf diesem Gebiet immer mehr karmische Schuld an. Wir werden in späteren Abschnitten ausführlich über die »Unterwelt« der Erde und die Lebensformen sprechen, die dort unten Höhlen und Tunnel bewohnen. Wenn ihr unter- oder besser innerirdisches Leben für einen zu absurden Gedanken haltet, um euch näher damit zu beschäftigen, bitten wir euch, Folgendes zu bedenken: Was glaubt ihr wohl, treiben all diese verrückten Wissenschaftler in euren unterirdischen »biologischen Forschungszentren« und Militäranlagen? Schon lange haben die mutierten Kreaturen aus den versteckten Genlabors damit begonnen, in eure Welt vorzudringen, und diese genetisch veränderten Lebensformen – komplexe Viren, hybride Monster und Klone – werden noch unglaubliche Störungen im natürlichen Lebensablauf von Mensch und Tier an der Oberfläche eures Planeten verursachen. Seit vielen Jahren geschieht dies bereits. Eine ihrer hybriden Schöpfungen, mit denen ihr zuletzt Bekanntschaft gemacht habt, sind die Chupacabras, von denen in Puerto Rico und in Chile berichtet wird. 1995 tauchten sie erstmals auf, und mittlerweile richten diese Blutsauger in ganz Süd- und Mittelamerika immer wieder Schaden an und terrorisieren die Einheimischen. Andere hybride Wesen sind zunächst in dünn besiedelten Gebieten untergetaucht und deshalb der Bevölkerung noch relativ unbekannt.
Auch wurden unzählige tödliche Superviren im Untergrund erzeugt und an die Oberfläche gebracht, wenn es für bestimmte Viren- oder Bakterienstämme an der Zeit war, getestet zu werden. Viele davon haben die Tests bereits durchlaufen und werden gerade aktuell in biologischen Waffen eingesetzt.
In dem geheimen Krieg, der gegen die Menschheit geführt wird, lässt man sie gezielt auf die Bevölkerung in bestimmten Ländern oder Regionen los. Und viel Verborgenes aus der Endzeit von Atlantis wartet darauf, aus den Tiefen hervorzukommen und wieder sein Unwesen an der Erdoberfläche zu treiben.
Glaubt ihr immer noch, dass es besser ist, manche Dinge nicht zu wissen? Oder dass ihr darauf vertrauen könnt, von den offiziellen staatlichen Stellen angemessen gewarnt und über alle realen Gefahren aufgeklärt zu werden? Ihr steht unter dem Einfluss kontrollierender Gedankenmuster, die geschaffen wurden, um euch in Unwissenheit zu halten. Und sie haben sich im Laufe der Geschichte als sehr wirkungsvoll erwiesen, da paradoxerweise in vielen eurer Gesellschaften dieses »Lieber-Nichts-Wissen-Wollen« inzwischen sogar als Zeichen von Klugheit gilt. Wir dagegen sagen euch, dass gerade das Wissen, das Licht der Erkenntnis, euch befreit. Und wir laden euch ein, solche negativen Gedankenimplantate, die nur dazu dienen, euch besser manipulierbar und kontrollierbar zu machen, aus eurer Programmierung zu eliminieren. Furchtlosigkeit erwächst aus dem Vertrauen, dass Erkenntnis und Wissen euch befreien.
Wieder einmal erschüttern, wie es bei der Letzten Generation von Atlantis schon der Fall gewesen ist, Erdbeben, Kontinentalverschiebungen und Eruptionen eure Realität, und euer begrenztes Wissen über die kosmischen Kräfte lässt euch mehr denn je um die Zukunft eures Planeten und das Überleben der Menschheit bangen. Und doch zeigt euch die Geschichte, dass heftige Verlagerungen von Gaias Landmassen sowie Polverschiebungen, verheerende Überschwemmungen, Brände und Hungersnöte nicht zuletzt auch allesamt Ausdruck der unendlichen Wandlungszyklen von Form und Energie in der physischen Welt sind, in der die Erde bislang existiert hat.
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