Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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Sie hörte ihn wieder knurren, und seine Augen weiteten sich minimal, bevor er sagte: „Grüne Augen? Wer bist …“

„Lea, so wach doch auf!“

Verzweifelt rüttelte Mo an ihren Schultern, bis sie plötzlich hochschreckte und zuschlug. Trotz blutender Nase rappelte sich Mo direkt wieder auf, da ihn dieser Schlag zu Boden geschickt hatte, und ergriff hastig Leas Handgelenke.

„Beruhige dich, Lea! Es war nur ein Traum!“

Sie atmete hektisch und blickte sich panisch um.

„Wo ist er?“

„Wer?“

„Der Mann mit dem schwarzen Mantel! Er hat mich fast umgebracht!“

„Hier ist niemand, du hattest bloß einen bösen Traum.“

„Es war so wirklich, Mo! Ich rieche ihn noch, er hatte einen seltsamen Geruch an sich.“

Sie befreite ihre Hände und rieb über ihre Oberarme, als wäre ihr kalt.

„Was ist denn los?“, fragte Respa von der Tür.

„Wir haben etwas poltern gehört.“

Mo verzog das Gesicht, als er zur Tür sah.

„Es ist alles in Ordnung, Lea hatte nur einen Alptraum.“

Respas Blick fiel auf Lea.

„Sie sieht nicht so aus, als wäre alles in Ordnung.“

Sie betrat den Raum und setzte sich auf die Bettkante.

Die Alte betrachtete besorgt Leas Gesicht und blickte zu Mo auf. Der saß mittlerweile auf dem Schreibtisch und rieb mit tränenden Augen über seine Nase. Respa schmunzelte und drückte Leas Hand.

„Erzähl mir von deinem Traum, Kindchen.“

Beim Gedanken an die schwarzen Augen bekam Lea eine Gänsehaut. Sie begann zu zittern. Mo bemerkte das beunruhigt.

„Nun lass sie doch in Ruhe, alte Hexe. Du siehst doch, dass sie im Moment nicht darüber sprechen möchte.“

Respa funkelte ihn wütend an.

„Ich glaube nicht, dass dich jemand gefragt hat, schwarzer Mann.“

Lea hob beschwichtigend ihre freie Hand.

„Ist schon gut, Mo.“

Tief durchatmend schloss sie für einen Moment die Augen und erzählte dann von ihrem Traum und ihren Eindrücken. Stockend berichtete sie von dem Mann und bemerkte die erschrockenen Blicke, die sich die beiden zuwarfen. Nachdem sie geendet hatte, herrschte zunächst angespanntes Schweigen, bis Lea es nicht mehr aushielt.

„Was ist denn los mit euch?“

Mo räusperte sich.

„Lea, es war tatsächlich mehr als ein Traum.“

Respa nickte zustimmend.

„Da muss ich ihm leider Recht geben, mein Kind.“

Lea schaute entgeistert von Mo zu Respa.

„Was sagt ihr da? Was soll das heißen?“

Nach diesen Worten hob sie abwehrend die Hände und schüttelte den Kopf.

„Ich will es eigentlich gar nicht hören. Das ist doch alles völlig verrückt.“

Die beiden hatten Recht, das wusste Lea. Schon während des Traums war sie sich darüber im Klaren gewesen, dass etwas nicht stimmte. Alles wirkte zu real. Allein der Gedanke, dies wirklich erlebt zu haben, ließ sie schaudern.

Respa beobachtete Lea und spürte ihre innerliche Unruhe. Nach einem kurzen Blick zu Mowanye, der ihr auffordernd zunickte, atmete sie tief durch und ergriff erneut Leas Hand.

„Deiner Beschreibung nach handelt es sich bei dem Mann um einen von Torgulas’ Söhnen. Man nennt ihn den Dunklen. Er hat etwas mit deiner Zukunft zu tun, Lea.

Bisher weiß ich jedoch nicht, ob zum Guten oder zum Schlechten. Du weißt doch, wer Torgulas ist, nicht wahr?“

Lea sah sie furchtsam an.

„Sein Reich befindet sich an den Windschattenbergen, weit im Norden und direkt an der Grenze zur Elfenbarriere. Angeblich ist er ein Halbgott, aber wieso sollte sein Sohn etwas mit meiner Zukunft zu tun haben?“

„Nicht angeblich, mein Kind! Torgulas ist Devoradors Sohn, ein Halbgott und äußerst mächtig. Aber für uns ist nur eines wichtig, er verfügt über eine riesige Armee“, klärte Respa sie auf.

Mo kam zu ihnen herüber und setzte sich neben Lea aufs Bett. Er legte eine Hand auf ihre Schulter.

„Respa spricht wahr! In einem Ahnenritual wurde mir offenbart, dass die Menschen nur mit Torgulas’ Armee eine Chance haben, diesen fremden Wesen zu trotzen und sie zurückzuschlagen. Die Feuerahnen zeigten mir außerdem, dass du in Mesura eine Aufgabe erfüllen musst, Lea. Es wird ausschließlich von dir abhängen, ob sich die geeinten Reiche mit Torgulas verbünden werden. Auch den Halbgott musst du dazu bewegen, seine Armee gegen die fremden Kreaturen aufs Schlachtfeld zu schicken. Und das wird der schwierigere Teil, denn er hasst die Menschen und würde mit Freuden dabei zusehen, wie wir vernichtet werden.“

Lea sah erst Mo und dann Respa sprachlos an.

„Die Geister zeigten mir fast das Gleiche. Als Erstes musst du die Königin von Mesu von der bevorstehenden Bedrohung überzeugen. Es ist erforderlich, dass sie den Herrscherrat einberuft. Sie muss Nachrichten an die anderen Königreiche und zu Torgulas senden, das ist vorerst das Wichtigste.“

Lea hätte fast laut aufgelacht. Es beschlich sie jedoch das ungute Gefühl, dass die beiden ernst meinten, was sie sagten.

„Ihr sprecht von Armeen, von einem bevorstehenden Krieg gegen Wesen, von denen ich gerade mal eines zu Gesicht bekommen habe. Und mal abgesehen davon, dass ich dies ganz sicher nicht tun werde. Wie sollte ausgerechnet ich die Könige sämtlicher Reiche von einer Bedrohung überzeugen, von der wir überhaupt noch nichts wissen? Ihr seid doch völlig irre!“

„Leider ist es so, wie Respa sagt. Unsere Visionen haben anscheinend den gleichen Inhalt, und somit ist ein Irrtum ausgeschlossen“, sagte Mo.

Leas Augen weiteten sich ungläubig. Stockend fragte sie: „Aber … was haben euch diese Visionen denn genau gezeigt?“

Mo blickte sie abschätzend an und nickte schließlich.

„In Ordnung, Lea. Ich gebe dir eine Kurzfassung von zwei meiner Visionen.

In der ersten sah ich dich in Gesprächen mit der Königin von Mesu und ein paar anderen Herrschern. Zudem wirst du anwesend sein, wenn der Herrscherrat stattfindet. Daraufhin zeigten mir die Ahnen die schwarze Armee des Nordens, die sich mit uns verbündet hatte. In der zweiten Vision kamst du nicht vor, Lea. Die geeinten Reiche und auch Torgulas’ Reich wurden vom Feind überrannt. Und diese zweite Vision lässt nur einen Schluss zu: Nur du allein bist befähigt, den Rat von einem Bündnis zu überzeugen!“

Lea schüttelte heftig den Kopf.

„Ausgerechnet ich soll die Herrscher von einem Bündnis überzeugen, und dann auch noch Torgulas? Ihr seid wirklich verrückt geworden! Wie soll ich das denn anstellen? Ich bin nur eine Fischerstochter! Und dann dieser Mann vorhin. Du sagst, er habe etwas mit meiner Zukunft zu tun. Jetzt mal ganz ehrlich! Ich habe nicht den Drang, ihm nochmal zu begegnen. Der hat mich in dem Traum fast erwürgt. Und dass du mich in deiner zweiten Vision nicht gesehen hast, könnte auch den Schluss zulassen, dass es ihm beim nächsten Mal gelingt.“

Respa und Mo sahen sich vielsagend an.

„Wir können nur darüber spekulieren, was es mit ihm auf sich hat. Aber eines ist sicher: Du wirst mit ihm zusammentreffen. Und es war kein Traum, Lea, du warst tatsächlich dort. Zwar nicht körperlich, aber er hat dir trotzdem schaden können. Sieh dir deinen Hals an, auf dem Tisch liegt ein Spiegel“, sagte Respa. Unwillkürlich hob Lea ihre Hände an den Hals und verspürte sofort Schmerzen, die sie bislang erfolgreich verdrängt hatte. Dennoch stand sie auf, schnappte sich den Spiegel und starrte auf die geröteten Fingerabdrücke, die ihren Hals zierten.

„Ich brauche frische Luft“, keuchte sie.

Der Spiegel entglitt ihrer zittrigen Hand und polterte zu Boden. Dann verließ sie fluchtartig die Kajüte und rannte die Stufen zum Deck hinauf.

Mo sah nachdenklich zur Tür.

„Ich befürchte, das wird alles zu viel für sie. Lea versucht, das Erlebte zu verdrängen, was auch kein Wunder ist. Wir hätten sie viel früher einbeziehen müssen. Dies alles an einem Tag zu erfahren, und dann auch noch ihre Erlebnisse. Und da spreche ich nicht nur von der Flucht. Lea kam schon völlig aufgelöst zu mir, bevor der Sturm losbrach. Dem Hai begegnete sie heute Abend nicht zum ersten Mal.“

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